Rückfall mit Sertralin ist das möglich?
Hallo, ich hoffe es kann mir einer weiterhelfen die auch vielleicht unter den selben Problemen leidet.
Ich nehme Sertralin seit April 2021
Habe es gut vertragen und hat mir auch gut geholfen, aber ich habe seit 2 - 3 Tagen das Gefühl, dass ich innere Unruhe und Angst habe wieder einen Rückfall zu bekommen trotz der Medikation. Antrieb habe ich noch aber irgendwie bisschen Lustlos, kalt vom Gefühl her.
Ist denn so etwas klinisch möglich?
Ich werde sowieso Dienstag zur meinem Psychotherapie gehen, aber bis dahin habe ich irgendwelche Angst wieder in eine schlimme Phase.zu kommen.
4 Antworten
klar ist das möglich. Die Medikamente behandeln die Symptome aber nicht die Ursache. Der Körper baut auch eine tolleranz auf, sowie bei jeder Droge. Somit muss die Dosis wohl erhöht werden. Die beschriebenen zombieähnlichen Nebenwirkungen treten häufig auf. Vielleicht wäre es besser das Medikament zu wechseln.
Erstmal.danke für die Antwort.URSACHE hmm ich weiß nicht was die Ursache sein kann es ist möglich das ich einfach dazu neige.
Das Medikament ist eigtl.gut also ich nehme es schon 2 Jahre 6monate habe ich versucht auszusetzen ohne Erfolg im April habe ich wieder angefangen.
Mit Medikament hatte ich noch nie einen Rückfall, deshalb kommt.mir das.neu vor.
Mir ist es auch so gegangen. Irgendwann habe ich dann sogar vergessen die Medikamente einzunehmen. Dann wurde es echt Mies aber nachdem ich mich dazu aufgerafft bekommen habe die Tabletten wieder zu schlucken. Haben Sie wieder ganz normal Funktioniert.
Vielleicht lag des an der Pause. Aber Sicher bin ich mir nicht.
kA ob dir dass hilft.
Danke für die Antwort kann daran liegen habe auch ein paar Tage vergessen sie zu nehmen
Ich hoffe das es daran liegt.
Seit wann hast du diese Probleme?
nehme Setralin seit 3-4 Jahren. Depressionen haben ich aber vermutlich schon viel länger.
Das kann schon sein, aber eig. nicht so wahrscheinlich da ich denke dass du mit deiner psychiater/in darüber sprichst.
Ich bin weder Psychologe, noch weiss ich weshalb du diese Medikamente genau bekommst oder auf welchen befund das überhaupt basiert. Aber da ich selbst eine zeit Lang medikametös eingestellt war kann cih dir sagen dass es auf langzeit keine lösung ist nur medikamente in sich reinzuwerfen.
Ja, absolut möglich und jeder Neurologe/Psychiater der gut in seinem Beruf ist hätte dich darüber aufgeklärt.
Antidepressiva heilen nicht die Erkrankung, und sie können auch die Symptome nicht ganz verschwinden lassen. Sie erhöhen deine Toleranz was Angst/Antrieb/Stimmung angeht, so dass du negative Dinge "besser weg stecken" kannst, einfach ausgedrückt.
Aber das heißt ja nicht, dass das Fass bei dir nicht trotzdem überlaufen kann. Es braucht nur mehr. Also ist die Erklärung wohl in dem zu suchen, was du gerade erlebst, oder durchmachen musst. Bewusst oder Unterbewusst. Hier kommt dann die Psychotherapie ins Spiel. Durch die solltest du lernen besser mir Stresssituationen umzugehen.
Für solche medizinischen Fragen, zu Sertralin und co., ist auch nicht die Psychotherapie zuständig. Die sind ja keine Ärzte, im Normalfall. Vielleicht hast du ja das Glück, dass dein Therapeut Mediziner ist, aber da das eher selten der Fall ist gehe ich mal nicht davon aus.
Für solche Fragen, wie Antidepressiva wirken, ist dein Arzt zuständig.
Danke ja ich habe nämlich auch gedacht das es eher unwahrscheinlich ist, weil wozu sollen dann die Medikamente helfen.