RTX 2060 mit amd Ryzen 5 2600X wenig FPS?

2 Antworten

Hallo,

von der Hardware kann man nun auch keine Wunder erwarten. Das ist so. Vor allem bei Full-HD Auflösung wird der Prozessor die Leistung limitieren.

LG

Folgende Aussage können wir leider nicht verifizieren:

Mein Kollege schafft 100fps im Durchschnitt mit einem viel älteren pc mit schlechterer Hardware.

Zähle daher mal auf, welche Hardware ganz genau im PC Deines Kumpels ihren Dienst verrichtet, und mit welchen Auflösungen Ihr Eure Rechner jeweils in Ultra-Details dabei vergleichen wollt.

Bitte auch jeweils Angaben zu Art und Menge des verbauten RAM-Speichers.

Die Einzelkern-Rechenleistung der Ryzen 5-2600(X) liegt im Gaming-Durchschnitt bei der wichtigen FPU-Performance grob im einem Bereich zwischen Intels Core i 3000 und 4000-Series pro Kern & Mhz.


Neroshu  13.07.2023, 19:49
Die Einzelkern-Rechenleistung der Ryzen 5-2600(X) liegt im Gaming-Durchschnitt bei der wichtigen FPU-Performance grob im einem Bereich zwischen Intels Core i 3000 und 4000-Series pro Kern & Mhz.

Quelle?

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Gnurfy  13.07.2023, 19:52
@Neroshu

Die Quellen kennst Du selber als langjähriger Konsument von Fachzeitschriften wie PCGH & Co. 😎

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Neroshu  13.07.2023, 20:36
@Gnurfy

Genau deswegen frage ich ja, weil diese dem doch eher widersprechen würden ^^

Da liegt man immerhin eher so im Bereich der Intel Core 7000er Reihe, also gut drei Generationen besser (wobei eigentlich nur 2, aber egal).

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Gnurfy  13.07.2023, 21:04
@Neroshu

Bei den Ryzen mit Zen+ garantiert nicht.

Zen 1 konnte sich im Integer durchaus schon locker mit Intels Haswells 5xx0 für LGA 2011-v3 messen, aber im FPU-Segment fehlte teils noch spürbar. Zen+ brachte FPU zwar deutlich spürbar näher an Haswell heran, und wurde pro Kern und Mhz mit Standard-RAM insgesamt auch noch etwas besser und vor allem leichter deutlich höher taktbar als Zen1 , aber das war weitestgehend auch schon der Zauber.

Zugegebenemaßen sprach auch bei weitem in Intels Linie nicht jedes Spiel gleichermaßen auf hardwareinterne Verbesserungen zwischen z.B. Core i7-2700K über 3770K bis 4770K und teils zur i7-6700 nonK pro Takt & Mhz gleichermaßen an, denn i-Series 5000 ( Broadwell ) mit ED-Cache 4th Level gab es am Desktop nur mit i5-5675c und i7-5775c.

Die "Broadwells" für LGA 1151 konnten in einigen Spielen durchaus selbst die i7-6700K teils alt aussehen lassen trotz erheblichem Taktnachteil. Abgesehen von einigen Notebook-Derivaten hatte aber zu dieser Zeit keine andere Mainstream-CPU von Intel diesen fetten 4th. Level LLC.

Und sonstig abschließend müßte man eine i7-4770K mit einer Ryzen 5-3400g kernzahlig fair miteinander vergleichen in Spielen.

Ryzen 5-2600X müsste mit Intel-Hexacores zwischen Sandy bis Haswell auf LGA 2011 in Games verglichen werden. Dort brachten die 6000-er Broadwells z.B. im Vergleich zwischen i7-5820K (Haswell) vs. i7-6800K (Broadwell) ansonsten kaum nennenswerte Performancesprünge.

Eine ganz große Schwäche der Zen, Zen+ und diverser Zen2 Multicores war zudem ein Engpass im Infinity-Fabric in Chiplet vs. Monolith-Ringbus bei Intel.

Sodele, damit nun genug in trüben Gewässern blinder Diskussion gefischt, denn TE hat meine Rückfragen noch nicht beantwortet.

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