Ramadan pro und contra

13 Antworten

Durch das Fasten , sollst du das wertschätzen was Allah (t) uns gegeben hat. Dadurch das du von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang nichts essen darfst , merkst du wie schwer es die Armen haben die kaum essen finden. Ich weiß nicht was es dadran schlechtes gibt , auch wenn du das nicht hören möchtest :D ! Das einzige was schwer ist , ist das man im Sommer wo es ja heiß ist ^^ nichts trinken darfst. Aber das hällt man aus :) . Bei mir war das so , daß ich mit 8 jahren angefangen habe zu Fasten. damals aber habe ich nicht die volle Zeit gefastet sondern vielleicht nur 1 oder 2 wochen. seit mehr als 5 jahren ( bin bald 16) faste ich jedoch die volle zeit. letztes Jahr habe ich mal im April oder Mai 1 oder 2 wochen gefastet einfach so . An einem Tag , haben wir dann eine Klassenfahrt nach Köln gemacht und es war an diesem Tag sehr sehr heiß . als ob es hochsommer war . jedenfalls waren wir im KölnerDom und wir hatten auch eine Führung und die hat auch oft fragen gestellt. letzendlich konnte ich die meisten Fragen besser beantworten als meine christlichen Freunde und klassenkameraden. das liegt daran , daß ich religion anfürsich mag. dann sindwir auch auf den KölnerDom gestiegen über die Treppen und das war sehr anstrengend. dadurch das ich gefastet habe war es etwas schwierig aber war jetzt nicht sehr schwer. ich bin dann mit Freunden in Köln rum gelaufen, die wollten nach Mc. D.. und ich bin einfach mit gegangen. die haben zwar vo rmir gegessen , getrunken etc. aber mir macht sowas nichts aus. (warum ? Weil Allah (t) mir Kraft gegeben hat.) Am ende sind wir mit dem Zug zurück gefahren , und die fahrt dauert ungefähr 45 - 60 min. Im Zug ist die Klimaanlage ausgefallen und dadurch das es sehr heiß war, wurde die Fahrt unerträglich für die meisten. Mich jedoch hat es nicht so stark gestört (Warum ? weil Allah (t) mir Kaft gab!) Also mit anderen Worten, das Fasten bringt nur Gutes.Den Allah (t) sorgt dafür , das nichts schlechtes daraus wird !

Assalamo Aleykum

Alles, was uns Gott befohlen hat, ist gut. Da Er uns erschaffen hat und weiß, was gut und schlecht für uns ist.

Wenn wir die jetzige Medizin betrachten, so wird oft betont, dass das Fasten sehr gut für den Magen ist.

Zudem dient es auch dazu, sich in menschen hineinzuversetzen, die nicht so viel haben wie wir. Denn wir alle sind eine Einheit und sollten uns somit helfen. Vorallem im Ramadan wird empfohlen, Armen zu helfen oder sogar zum essen einzuladen.

Aus einer website hab ich dies:

Die Bedeutung des Fastens

Das Fasten im Islam hat mehrere Aspekte. Abgesehen von der formalen Erfüllung einer im Koran von Allah geoffenbarten Verpflichtung dient es dem Gläubigen dazu, sich in einer bestimmten Zeit auf Gott zu konzentrieren und sich seines Glaubens neu bewusst zu werden. In der Fastenzeit erhält die Hingabe des Gläubigen an Allah, die Befolgung seiner Gebote, das Vertrauen auf seine Rechtleitung eine Aktualisierung, die in den Allltag des kommenden Monate wirken soll. Darüber hinaus erhoffen die Muslime die Vergebung ihrer Sünden und erwarten, dass sie nach dem Tod der Hölle entgehen und Annehmlichkeiten im Paradies werden genießen können. Neben dieser unmittelbaren religiösen Bedeutung hat das Fasten im Monat Ramadan weitere gemeinschaftliche Aspekte. Wie bei allen religiösen Pflichten, die im Islam zu festgelegten Zeiten erfüllt werden, erfährt sich der Gläubige als Teil einer großen Gemeinschaft. Dies wird vor Ort zum Beispiel durch den Besuch der Moschee und die rituelle Wiederholung der täglichen Fastenzeit im Wechsel mit dem familiären abendlichen Beisammensein, wenn die erste Mahlzeit eingenommen wird, konkretisiert. Deshalb ist gerade für junge Menschen die erstmalige Teilnahme am Fasten im Monat Ramadan ein besonderes Erlebnis, da sie nun noch stärker in die Gemeinschaft der Muslime integriert werden. Aus diesem Anlass richten die Familien oft nach Abschluss des Fastenmonats ein Fest aus. Der gemeinschaftliche Aspekt wird dadurch unterstützt, dass der Monat Ramadan nicht nur als Zeit der Vergebung Allahs für die Sünden des Einzelnen angesehen wird, sondern auch als Zeit der Versöhnung zwischen den Menschen.

Unabhängig von diesen auf den Fastenmonat Ramadan bezogenen Bedeutungen spielt das Fasten in der spirituellen Praxis des Sufitums eine herausragende Rolle. Die immer wieder geübte Enthaltsamkeit unterstützt hier den Weg der Vereinigung des Gläubigen mit Gott.

was ich irgendwie nicht verstehen kann ist, warum ihr euch überhaupt mit solchen Menschen abgibt... Im Islam wird halt gefastet da gibt es kein PRO UND KONTRA, das sagt die Religion aus. Ich faste zwar selber nicht immer, aber wenn man fastet dann hat man auch ein ruhiges Gewissen... Da es hier in Deutschland den Menschen sehr gut geht und nicht so viele verhungern wie in anderen Ländern z.B. sei es Afrika, sei es Türkei... Man lernt WIE es ist, wenn man nichts essen zu hat bzw. nichts essen darf. Hier wird auch argumentiert mit: Da darf man ja 4 Wochen kein Alkohol trinken... Seid ihr Alkis oder was??? Das ist einfach eine ganz andere Religion. Christen z.B. verstehen vieles was der Islam vorschreibt nicht. Ist ja auch nicht so schlimm, jeder hat seine Religion, aber dann kommt doch bitte nicht mit solchen dummen Argumenten. Ich kenne alte Frauen, die bei über 50 Grad fasten UND währenddessen auch arbeiten...

Der Mensch sollte ruhig öfters mal fasten. Es tut dem Körper gut. Folglich ist der Grundgedanke nicht schlecht. Leider hat der Religionsinitiator im Sinn und in der Art des Fastens etwas falsch verstanden. Wenn man fastet verzichtet man über einen längeren Zeitraum auf eine Art von Nahrungsmittel. Orthodoxe verzichten z.B. im österlichen Fasten auf alle tierischen Produkte. Katholiken nur auf fleischliche Produkte. Im Islam fastet man nach meiner Meinung gar nicht. Lediglich der Zeitpunkt der Nahrungsmittelaufnahme wird verschoben.

Contra: Bei über 40 Grad im Schatten ist es sehr gesundheitsgefährdend für alle Ramadan-Fastenden in den Ländern, wo ein anderes Klima als bei uns herrscht. Und das soll gut sein im Namen Allahs ?

Pro: wer sich gern den Regeln unterwirft und das gemeinschaftliche Erlebnis sucht, dem gefällt der Ramadan