Psychologie/Arbeit mit nach Hause nehmen?

1 Antwort

Das ist wirklich harte Arbeit. Ich finde es hilfreich, sich ein Übergangsritual zu installieren. Nach der Arbeit einen Kaffee trinken gehen, eine Runde Radfahren oder Laufen, sich real oder in der Vorstellung unter die Dusche stellen und den Arbeitsalltag abwaschen, die letzten Gedanken aufschreiben. ... was immer für dich gut ist.

Dann kannst du in der arbeitsfreien Zeit sagen: "Nicht jetzt! Morgen wieder!. Jetzt mache ich Pause! Jetzt bin ich dran. Jetzt tue ich mir etwas Gutes."

Der innere Dialog - und die innere klare Abgrenzung - das halte ich für sehr wichtig (auch für die eigene Erholung). Generell auch: Es sind die Probleme der Klienten - und nicht meine. Oder auch: Es ist nur meine Arbeit - es bin nicht ich....