Projekt für Moscheegemeinden: Muezzins dürfen in Köln zum Gebet rufen was haltet ihr davon?
Was haltet ihr davon? Findet ihr es gut oder geht euch das zu weit?
Meine Meinung dazu: Ehrlich gesagt bin ich dagegen. Das sendet eine Falsche Botschaft in einer eh schon sehr aufgeheizten Gesellschaft. Zudem sehe ich dadurch auch die Präsenz viel höher und somit auch mehr Gefahr für Radikalisierung. Und bevor jetzt die Moralapostel kommen: Ich finde selbst den Glockenspiel der Christen nicht gut. Wobei dieser im Vergleich noch harmlos ist da er keine Ideologie überbringt. Und stellen wir doch mal die Frage auch andersrum. Könnte ich eine christliche Kirche in Saudi Arabien oder in der Türkei aufstellen und dort dann jeden Sonntag zum Gottesdienst die Glocken läuten lassen? Wahrscheinlich eher nicht da die Mehrheit der Bevölkerung eben eine andere Religion hat. Vielleicht sehe ich das ganze auch nur zu ängstlich aber ich sehe dort immer direkt rot. Vor Allem mit der Akuten Situation mit Afghanistan werden wir westlichen Länder eh in den nächsten Jahren viel mehr Terroranschläge erleben da dann auch noch nach Corona wo die gesamte Gesellschaft aufgebracht ist sowas noch zu bringen zeugt doch fast schon als versuch einen Bürgerkrieg anzuzetteln. Ich spreche jetzt nicht von mir allerdings gibt es viele die an solche Szenarien denken.
Quelle:
Das Ergebnis basiert auf 48 Abstimmungen
10 Antworten
... aber das ist nicht neu. Der Ruf war nie verboten, aber nur in einer bestimmten Lautstärke möglich. Darauf haben viele Moscheen dann verzichtet, weil es dann den Zweck nicht erfüllen kann. Und einige Moscheen haben es bereits seit Jahren gemacht.
Das in Köln hat sehr viel Auflagen und Beschränkungen. Es macht wenig Sinn, aber so können die Moscheen wenigstens zwei Jahre lang ihrer Pflicht zum Gebetsruf nachkommen. Immerhin.
Und es ist auch ungerecht, dass es nicht überall in DE möglich ist. Islamhasser sagen immer, die Muslime bekommen hier so viel, was sie wollen, aber Christen u.a. dürfen in islamischen Ländern nichts. Und genau das ist falsch. Es gibt Kirchen und Synagogen in islamischen Ländern. Ich selbst habe die dort gesehen. Und die Kirchen läuten dort auch die Glocken. Das ist nicht verboten. Also immer schön halblang machen.....
Also immer schön halblang machen.....
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Habe ich gemacht. Bleiben immer noch 20 cm ;-))
aber ich finde es nicht gut, daß der Frauenanteil bei Müzzins auffallend gering ist. Man sollte Quoten einführen.
Am besten wie bei den Grünen dazu verpflichten, das der Mohezin aus einer Liste ausgewählt werden muss, wo eine Frau immer den ersten Platz belegt.
in dem Ruf wird nur 2 mal erwähnt "eilt zum Gebet" und viel öfter sachen wie " Allah ist der größte " ," es gibt Allah und keinen anderen" , "Mohammed ist Allahs Prophet ", das wird viel öfter erwähnt als dss man zum Beten erinnert wird es ist eher ein Glaubensbekenntnis in Öffentlichkeit. Und das will ich z.b nicht hören da ich kein Muslim bin . Ich wäre vielleicht nur vielleicht einverstanden wenn sie nur zum Gebet rufen würden das wäre aber schon Grenze aber der Rest ist kein Gebetsruf mehr.
Kirchenglocken erinnern das jetzt Kirche ist mehr nicht keine Glaubensbekenntnis oder anderes im Gegenteil zu dem Islamischen Gebetsruf.
Deshalb bin ich gegen den Gebetsruf in Köln da ich auch noch aus der Nähe komme und es vielleicht hören würde darauf hab ich halt auch gar kein Bock.
Und auch das der Islam keine Deutsche Tradition hat wie hingegen das Christentum.
Das Christentum hat Deutschland viele Jahrhunderte geprägt.
Bin zur Hälfte selbst muslimisch aufgewachsen,deswegen bin ich natürlich mit der Kultur des Islams verbunden. Dennoch finde ich dass das zu weit geht. In der Türkei wirst du kaum Kirchen oder Synagogen finden, geschweige denn Glockengeläuter für Gottesdienste hören. Wieso muss Deutschland immer alles brav abnicken? Die deutsche Kultur geht immer mehr verloren durch zu viel eingewanderte Kultur, die an sich sehr schön ist, jedoch in Deutschland nicht passt.
Wie sieht es dann aus mit Irak, Iran, Afghanistan, Saudi Arabien?
Im Irak findest du beispielsweise die chaldäisch-katholische Kirche, in Syrien stellen die Assyrer die christliche Minderheit dar usw. Und die dürfen ihre Religion durchaus ausleben, ob sie das auch mit Kirchenglocken dürfen, das weiß ich nicht.
Was ich weiß:Die Assyrer in Syrien sind teilweise in Dörfern unterteilt, die schon sehr homogen sind. Kirchen haben die alle, auch Schweinefleisch wird ganz normal verzehrt.
Dass die allgemeinen Menschenrechte oder sowas wie Grundrechte in diesen Ländern nicht so weit entwickelt sind wie hier, ist glaube ich offensichtlich, aber ansonsten gibt es auch in diesen Ländern christliche Minderheiten und Kirchen. Die Zerstörung von Kirchen ist eher Terrororganisationen zuzuschreiben, denen ist aber nichts heilig, die sprengen auch Moscheen, wie man beispielsweise in Pakistan oder Afghanistan regelmäßig sieht.
Es gibt da ein Lied von Fredl Fesl, das dieses Problem genau auf den Punkt bringt: "Glockensong"
Bekannte von mir lebten in einem Dorf, in dem der katholische Pfarrer es derart übertrieb, dass die genervt das Weite suchten.
Wenn es nicht sehr übertrieben wird, wo ist da ein Problem.
Immer noch etwas angenehmer, als der ständige Straßenlärm.
So ein Unsinn. Die Türkei hat einige Kirchen und Synagogen. Es wurde vor kurzem wieder eine Kirche für die aramäische Kirche gebaut und selbst deutschen Einwanderern wird diesbezüglich geholfen