Praktikum vorbei, total niedergeschlagen?
Mache ne Ausbildung zur Erzieherin und war für ein halbes Jahr im Kindergarten tätig.
Letzte Woche hatte ich meinen Abschied, die Kinder und die Kollegen waren slle sehr traurig, manche haben sogar geweint und ich fand's auch ganz schlimm.
Jetzt geht es mir seit ner Woche totsl dreckig, ich vermisse alle so sehr und kann die Ferien gar nicht genießen.
Die Kinder sind mir so ans Herz gewachsen und ich könnte heulen wenn ich dran denke, dass ich sie vielleicht nie mehr sehen werde.
Wer kennt das und kann mir helfen?
5 Antworten
Hallo,
vielleicht hiervon etwas:
- wenn alle (Kinder, Kollegen, Chef, Eltern) froh gewesen wären, dass man (endlich) geht, wäre es doch viel trauriger gewesen!
- vielleicht eine Art Tagebuch führen und aufschreiben, was man alles an schönen Dingen in der Zeit erleben durfte
- einen Brief schreiben, dass man die Kinder und Kollegen sehr vermisst. Vielleicht auch ein kleines Plakat zum Aufhängen beifügen: "Ich vermisse ..."
- schauen, welche Themen in der Schule nach den Ferien anstehen: Was kann davon helfen, die Kinder besser zu verstehen, sie besser unterstützen zu können, kreativer mit ihnen zu arbeiten ....?
Viele nette Erlebnisse in der nächsten Kita-Gruppe!
Gruß
RHW
Hatte das nach meinen fsj in einer Grundschule auch.
kam nach 1 Jahr zu Besuch wieder und die meisten Kinder hatten meinen Namen vergessen so ist das halt.
das Leben ist wie eine Zugfahrt, das Kapitel Praktikum ist jetzt zu Ende der Zug fährt weiter und freu dich auf das neue Kapitel
Hilfestellungen mache ich nicht so gerne öffentlich, da ich dort schon auch persönlich mit dir Kontakt aufnehmen muss, um dir helfen zu können.
Ich habe dir eine Anfrage zukommen lassen, wo wir dann mal darüber in Ruhe reden können :)
Du solltest dich in diesem Beruf daran gewöhnen, dass dir die Kinder nach spätetens 3 Jahren Betreuungszeit 'tschüß' sagen, nämlich dann, wenn sie den Kindergarten verlassen und zur Schule gehen.
So ein Abschied ist traurig, aber es kommen immer wieder Kinder und neue Herausforderungen nach. Sehe es positiv und sei dankbar, dass du diese Kinder 3 Jahre begleiten durftest.
Mit der Zeit gewöhnst du dich daran.
Jetzt weisste wie es Lehrern geht, die Jahrelang ihre Schüler hatten...Ok, auf manche kann ich auch verzichten, aber so ist das eben, wenn man mit Menschen zusammenarbeitet und eine Beziehung untereinander aufbaut.
>Das glaube ich nicht. Nur weil du eine Nervensäge und respektlos wars und niemand dich mochte, heisst noch lange nicht, dass alle Lehrer ihre Schüler hassen.
Ich glaub die meisten Lehrer hassen ihre Schüler