Pflanzliche Ernährung?
Was hat es zu bedeuten wen man Fleisch bevorzugt und Tierische Produkte, und Pflanzliche Ernährung grösstenteils ekelhaft finden?
3 Antworten
Dann ernährt man sich sehr ungesund und unausgewogen. Zu einer gesunden Ernährung gehört eben auch pflanzliche Kost. Und die sollte auch bei einer omnivoren Ernährung den Großteil ausmachen. Sollte eigentlich auch schon jedes Kind im kindergarten beigebracht bekommen (genauso wie von den Eltern), außer es hat sich in den letzten 30 Jahren dahingehend irgendwas geändert dass man sowas nicht mehr lernt (okay bei den Eltern kann ich es mir noch vorstellen weil ja auch sehr viele einfachen nicht mehr kochen können sondern nur Fertigzeug und fix-tüten nutzen und ihren Kindern überzuckertes fertigzeugt gegeben wie z.b fertigen Fruchtjoghurt mit schön viel Zucker drin und 3mg Obst, anstatt naturjoghurt ohne Zucker zu kaufen und das Obst selbst rein zu schnibbeln)
jeder Experte. Ich bin übrigens weder Veganerin noch Vegetarierin,
Welche Experten? Die sind nicht alle einer Meinung. Das zuviel Zucker schlecht ist ist klar. Aber das veganismus gesund sei, nein.
Darum geht's doch gar nicht, es sind auch eigendlich alle einer Meinung, dass übermäßiger Fleischkonsum ungesund ist. Ja, Veganismus ist auch nicht ohne, aber im den geht's hier ja auch nicht.
Hoher Fleischkonsum bedeutet ein erhöhtes Risiko für Krebs allgemein, Typ2 Diabetes, koronare Herzkrankheiten, Schlaganfälle und Darmkrebs.
Die WHO hat verarbeitetes Fleisch (Salami, Schinken, Würstchen etc) als krebserregend eingestuft. Unverarbeitetes Fleisch als "wahrscheinlich krebserregend".
Man sollte maximal 300-600g/Woche Fleisch konsumieren (-> 15,6 kg - 31,2kg/Jahr)
Deutsche essen jedoch im Schnitt 52kg Fleisch im Jahr, wobei 12% der Deutschen überhaupt kein Fleisch essen, sodass der durchschnittliche Fleischesser meinen Berechnungen nach 60kg Fleisch/Jahr verzehrt. Also das doppelte bis vierfache der maximalen empfohlenen Menge.
Wenn du Fleisch besonders bevorzugst, isst du vermutlich noch viel mehr als der durchschnittliche Bürger.
Eine richtig ausgeführte vegane Ernährung hingegen wird von vielen großen Organisationen von Ernährungsexperten als gesund eingestuft.
zb:
Statement der weltweit größten Organisation aus Ernährungsfachleuten zur veganen Ernährung:
Die Academy of Nutrition and Dietetics vertritt den Standpunkt, dass eine angemessen geplante vegetarische, einschließlich vegane, Ernährung gesund und ernährungsphysiologisch angemessen ist und gesundheitliche Vorteile bei der Vorbeugung und Behandlung bestimmter Krankheiten bieten kann. Diese Ernährungsformen sind für alle Phasen des Lebenszyklus geeignet, einschließlich Schwangerschaft, Stillzeit, Säuglingsalter, Kindheit, Jugend, älteres Erwachsenenalter und für Sportler.
(Übersetzt mit DeepL.com)
Einige weitere Statements zu veganer Ernährung:
Dietitians of Canada
The Association of UK Dietitians
American Institute for Cancer ResearchPermanente Medical Group
Die WHO die auch die Pandemie falsch voraussagte? Die WHO die, die fragwürdige Impfung herausgebracht hat? Die WHO die China als Model das wir nachahmen sollten sehen?
Warum sollte ich denen vertrauen?
Kopfschüttel. Dann vertrau halt Jana aus Kassel und den Schurblern.
Allerdings, wenn du dir ein Bein gebrochen hast, heilst du dir das selbst oder vertraust du dann doch den Ärzten?
Die meisten Ärzte haben keine Ahnung von Ernährung.
DU glaubst also veganismus ist supergesund? Warum sind die meisten athleten keine veganer?
Junge, bitte. Denk doch nicht immer in Schwarz-Weiß. Niemand, außer dir hier, redet von Veganismus. Davon halte ich auch nichts, ich will mein Schnitzel essen und mein Sahneeis, und sage trotzdem, dass du ahnungslos daherschwurbelst. Im Grunde bist du genauso einseitig und falsch gebildet wie die Veganer.
Achso, die durchschnittsernährung ist ja soooo gesund, gell?
ich interessiere mich sehr leidenschaftlich für den Profirennradsport der Männer. Natürlich sind die allermeisten sicher keine Veganer, aber keine Ernährung ist für diese Extremsportler so bis ins letzte Molekül ausgetüftelt wie bei ihnen, Ich bin ein Riesenfan von Pogacar, dem 1. der Weltrangliste, Er fotografiert auf seinem Instagramkanal manchmal auch sein Essen, meistens ist es Fisch mit viel Gemüse. Er hat allerdings auch einen "süßen Zahn" und scheint sehr gerne Süßkram zu essen, LOL..es gibt sogar Leute, die seine beiden Niederlagen gegen den Dänen diesem Umstand zuschreiben. Jens Voigt, der frühere Tour de France Fahrer und Kommentator im Fernsehen sagte mal über Vingegaard, der vermutlich viel disziplinierter ist als Pogacar, dass wenn es bei denen Weihnachten Gänsebraten gibt, er sich sicher mit Salatblättern begnügen würde, LOL:...
nein, aber vor allem, weil viel zu viel Fertigfraß gegessen wird. Guck dir mal die Sendungen von Sebastian Lege an. (auch der ist kein Veganer),
Nichts, außer, daß Du eben mit einer weitgehend fleischbasierten Ernährung großgeworden bist und sich Dein Geschmack daran angepasst hat.
Was ein Mensch als lecker oder ekelerregend findet, ist weitgehend anerzogen und Gewohnheit.
Sieh Dir mal an, was kleine Kinder von Dschungelvölkern sich so reinziehen und absolut lecker finden, wo jedes deutsche Kind kotzen würde. Umgekehrt vermutlich genauso.
Natürlich. Aber eben auch Dinge (egal ob Pflanzen oder Fleisch), die uns widerlich erscheinen, beispielsweise rohe Maden.
Was ich damit sagen wollte, ist, daß Deine Präferenzen (Fleisch lecker, Pflanzen ekelhaft) gar nichts bedeuten, außer, daß Du eben, warum auch immer, so geprägt bist.
Es ist schon so, daß aus evolutionären Gründen der "Fleischgeschmack" ("Umami") von Menschen im Durschnitt als besonders Lecker empfunden wird (weshalb Glutamat als Würzzutat so erfolgreich ist), allerdings gilt das nicht gleichzeitig für eine Abneigung gegen pflanzliches Essen.
Ich hab nicht eine totale Abneigung gegen alles pflanzliche.
Das freut mich für Dich. So kam es in Deiner Frage aber rüber:
...und Pflanzliche Ernährung grösstenteils ekelhaft finden?
wer sagt das?