Panische Angst vor der Hölle?

10 Antworten

Nein du bist nicht besessen, aber wenn man die ganze Zeit über das gleiche nachdenkt, denkt man, dass es echt ist und träumt nur noch davon

Anscheinend ist deine Vorstellung bei dir zu weit in die Realität gerutscht

Keine Sorge, bitte schade dir nicht! Du brauchst andere Beschäftigungen und sollst positives erleben! Ich meine es Ernst- denke an etwas, was du früher geliebt hast, oder gehe auf die Suche danach


Annokrat1404 
Fragesteller
 02.10.2021, 22:04

ich hasse mich sehr.

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QuestionBirne  02.10.2021, 22:19
@Annokrat1404

Achso oha 🤣 bin etwas jünger und bin zufrieden mit meinem Leben- obwohl ich einsehe wie dumm das ganze System ist

Aber jetzt mal im Ernst, du hast dein ganzes Leben vor dir, und kannst dich nicht leiden, obwohl du in erster Linie auf dieser Welt nur dich hast

Willst du das nicht ändern? Sobald du dich anfängst, zu lieben, wirst du eine positive Ausstrahlung haben, und mehr positives empfangen, genauso wie Freunde und Freude am Leben

Deine Sorgen um Himmel und Hölle wersen dann auch verschwunden sein... Ich hatte mal so was ähnliches und konnte mich nicht so leicht davon entfernen 😒

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Nahtoderfahrungen sind die intensivste Wirkungen sowohl auf das bewusste als auch auf das unbewusste Gedächtnis.

Unbewusst war Deine Angst vor der Hölle schon vorhanden vor der Nahtoderfahrung, weil jemand früher erzählt hat, dass Selbstmörder in der Hölle landen.

Du bist nicht besessen; hast ,,nur" ein Erinnerungstrauma, weil die Erfahrung eine Urangst in Dir ausgelöst hat. Dabei hast Du die Hölle nicht gesehen; nur entsprechend sehr intensiv geträumt.

Falls diese Träume anhalten und Deine Lebensqualität beeinträchtigen; ist psychologische Hilfe angesagt.


Annokrat1404 
Fragesteller
 02.10.2021, 22:05

Therapeuten sind lügner

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ulrich1919  02.10.2021, 22:07
@Annokrat1404

Höre mal hier: Du möchtest eine Beratung hier bei GF. Wenn Du eine ernsthafte Antwort mit einer so unseriöse Behauptung abwimmeln möchtest, dann wundere Dich nicht, wenn Du nicht mehr ernst genommen wirst.

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Die Angst sitzt im Unterbewusstsein - es ist die Angst, die Du als Seele empfindest. Diese Angst kommt im Schlaf immer wieder hoch, solange diese nicht verarbeitet ist. Im Schlaf verarbeitet das Unterbewusstsein alles Erfahrene und Erlebte...

Du solltest diese dringend verarbeiten und auflösen - vielleicht in Zusammenarbeit mit einem Fachmann!?!

Aber auch versuchen, Dich in Gottes Energie zu begeben - und darin zu verbleiben...

Gruß Fantho

Vielleicht stammen diese Gedanken aus dem Unterbewusstsein. Das Unterbewusstsein kann alle möglichen Erfahrungen, Ängste u. a. Gedanken verarbeiten, was zu teilweise sehr eigenartigen Träumen führen kann. Das kennen wahrscheinlich alle Menschen...

Wenn du an Jesus Christus als deinen Herrn und Erlöser glaubst und Ihm vertraust, brauchst du vor der Hölle gar keine Angst zu haben! In der Bibel steht klar:

  • "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat" (Johannes 3,16).
  • "Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen" (Johannes 5,24).

Darauf kannst du dich fest verlassen! Du brauchst dann wirklich keine Angst mehr zu haben, ganz egal, was du träumst!

Vielleicht wäre eine der folgenden 3 Adressen ein guter Ansprechpartner für dich (oder auch alle 3; du könntest ihnen einfach mal schreiben oder dort anrufen):

Die Bibel spricht nicht von einem Ort ewiger Qual.

Was bedeutet "Hölle"?

"Von den frühen Übersetzern der Bibel ist viel Verwirrung gestiftet und sind viele Mißverständnisse dadurch hervorgerufen worden, daß sie das hebr. Wort Scheol und die griech. Wörter Hades und Gehenna ständig mit dem Wort Hölle wiedergegeben haben.“ (The Encyclopedia Americana, 1942, Bd. XIV, S. 81).

"Hölle" bedeutet nichts anderes, als "Scheol" oder "Hades" — nämlich "Grab".

Was ist gemäß der Bibel die Strafe für Sünde?

Röm. 6:23: „Der Lohn, den die Sünde zahlt, ist der Tod.“

Wird man auch nach dem Tod noch für seine Sünden bestraft?

Röm. 6:7: „Wer gestorben ist, ist von seiner Sünde freigesprochen.“

Läßt sich eine ewige Qual für die Bösen mit Gottes Persönlichkeit vereinbaren?

Jer. 7:31: „Sie [abtrünnige Bewohner Judas] haben die Höhen des Tophet gebaut, das im Tal des Sohnes Hinnoms ist, um ihre Söhne und ihre Töchter im Feuer zu verbrennen, etwas, was ich nicht geboten hatte und was in meinem Herzen nicht aufgekommen war.“

Wenn soetwas nie im Herzen Gottes aufgekommen ist, wieviel weniger ist dann anzunehmen, daß er so etwas in noch größerem Umfang tun würde.

Würden Eltern ihr ungehorsames Kind bestrafen, indem sie es quälen? 

‘Gott ist Liebe’ (1. Joh. 4:8). Würde er etwas tun, was gute menschl. Eltern nie tun würden?

Es stimmt; einige Übersetzungen sprechen von einem "höllischen Feuer", und daß Menschen "in die Hölle, in das ewige Feuer", fahren (Matthäus 5:22; Markus 9:43). 

Insgesamt gibt es in den Christl. Griech. Schriften 12 Verse, in denen z. B. Luther das griech. Wort Gehenna mit "Hölle" oder "höllisches Feuer" übersetzt. 

Ist die Gehenna wirklich ein Ort feuriger Qual, während der Hades lediglich das Grab bezeichnet?

Das hebr. Wort "Scheol" und das griech. Wort "Hades" bezeichnen eindeutig das Grab. 

In den Hebr. Schriften ist die Gehenna das "Tal Hinnom". Hinnom war der Name eines Tales vor den Mauern Jerusalems, wo die Israeliten ihre Kinder im Feuer opferten. 

Später ließ der gute König Josia das Tal für diesen schrecklichen Brauch ungeeignet machen (2. Kö. 23:10). Es wurde zu einer gewaltigen Mülldeponie.

Als Jesus auf der Erde lebte, war die Gehenna somit der Müllabladeplatz Jerusalems. Durch die Hinzufügung von Schwefel unterhielt man dort Feuer, um den Abfall zu verbrennen. 

In dem Werk Smith's Dictionary of the Bible, Band 1 lesen wir: "Es wurde der allgemeine Müllabladeplatz der Stadt, ein Ort, wohin man die Leichen von Verbrechern und Tieren sowie jederlei Unrat warf." Lebende Geschöpfe wurden dort jedoch nicht hineingeworfen.

Die Bewohner Jerusalems verstanden somit, was Jesus meinte, als er den bösartigen geistlichen Führern sagte: "Schlangen, Otternbrut, wie solltet ihr dem Gericht der Gehenna entfliehen?" (Mat. 23:33). 

Jesus meinte nicht, daß diese geistlichen Führer gequält würden. 

Denke daran, daß Gott, als die Israeliten ihre Kinder in jenem Tal lebendig im Feuer verbrannten, sagte, so etwas Schreckliches sei nie in seinem Herzen aufgekommen! 

Jesus benutzte die Gehenna somit als ein passendes Sinnbild für vollständige und ewige Vernichtung. Er meinte, daß jene bösartigen geistl. Führer einer Auferstehung nicht würdig waren. 

Seine Zuhörer konnten verstehen, daß diejenigen, die in die Gehenna kämen, ähnlich wie Abfall für immer vernichtet würden.

Was ist denn der "Feuersee", der in der Offb. erwähnt wird?

Er hat eine ähnliche Bedeutung wie die Gehenna. 

Er bedeutet nicht Qual bei Bewußtsein, sondern ewigen Tod oder Vernichtung. 

Beachte, wie dies die Bibel selbst sagt gemäß Offb. 20:14: "Und der Tod und der Hades wurden in den Feuersee geschleudert. Dies bedeutet den zweiten Tod: der Feuersee" — den Tod, aus dem es keine Auferstehung gibt. 

Dieser Feuersee ist symbolisch, denn Tod und Hölle (Hades) werden dort hineingeworfen. Tod und Hölle können nicht buchstäblich verbrannt werden. Sie können und werden jedoch beseitigt oder vernichtet werden.

„Die Bibel sagt aber, der Teufel werde für immer im Feuersee gequält werden", mag jemand einwenden (Offb. 20:10). 

Was bedeutet das? Als Jesus auf der Erde lebte, wurden Gefängniswärter manchmal "Peiniger" genannt. 

Jesus sagte in einem Gleichnis über einen Mann: "Und sein Herr ward zornig und überantwortete ihn den Peinigern, bis daß er bezahlt hätte alles, was er ihm schuldig war" (Mat. 18:34, Luther). 

Da diejenigen, die in den "Feuersee" geworfen werden, in den "zweiten Tod" gehen, aus dem es keine Auferstehung gibt, werden sie sozusagen für immer im Tod gefangen gehalten. 

Sie bleiben wie unter der Aufsicht von Gefängniswärtern für ewig Tot. 

Die Bösen werden nicht buchstäblich gepeinigt, denn wie wir gesehen haben, ist ein Verstorbener völlig aus dem Dasein geschieden. Er hat kein Bewusstsein mehr.

Die Begebenheit, wo Lazarus und ein reicher Mann ihre Plätze tauschen, ist lediglich eine Metapher, um zu veranschaulichen, dass eine zuvor geachtete Geistlichenklasse geistig arm sein — und eine zuvor unterpriviligierte Gesellschaft plötzlich geistig reich sein wird.