Otto von Bismarck sage einst...?
Otto von Bismarck sage einst...?
Die erste Generation schafft Vermögen, die zweite verwaltet Vermögen, die dritte studiert Kunstgeschichte, und die vierte verkommt.
Sind wir gen. 3 und wie wird es dann unseren nachkommen ergehen?
5 Antworten
Wenn wir das Ende des 2. Weltkrieges als Ausgangspunkt nehmen würde, wäre die Aussage durchaus richtig.
Die erste Generation nach dem Krieg hat Deutschland wieder aufgebaut und zu neuem Wohlstand geführt, die zweite Generation hat diesen erhalten, die dritte Generation hat sich in diesem Wohlstand ausgeruht (und Kunstgeschichte studiert😉) und die aktuelle vierte Generation geht jetzt für höherer Steuern und die Abschaffung unserer Wohlstandsgrundlage auf die Straße.🤦🏼♂️
Hast Du Nachkommen?
Ähm, ich ziehe die Frage zurück.
Man das Lebensleistung.
Wenn vererbe man mit der noch warmen Hand, zu Lebzeiten.
Auch Dein letztes Hemd keine Taschen kennt.
Was die lieben Kleinen hernach mit dem Erbe anfangen, kannst Dir dann von Deiner Loge aus anschauen.
Posthum erfährst Du das sicher nicht mehr.
Ist schon eine Weile her. Du bist mit den Generationen etwas durcheinandergekommen. Die dritte hatte auch nicht gerade Kunstgeschichte studiert...
Gruß, earnest
Ist was dran.
Viele Mittelständischen Betriebe in meinem langjährigen Wohnort waren spätestens in der 3. Generation pleite, da die Gewinnentnahmen einfach zu hoch waren und die eigene Präsenz im Betrieb zu niedrig.
Nein. Von Bismarck aus betrachtet sind wir eher die 5. Generation...
DEFINITIV was dran. Ein Freund von mir, dessen Opa und Vater ein Unternehmen hochgezogen haben, welches mittlerweile in Indien USA und Deutschland ein technisches Produkt herstellt, studierte 2-Fach-Bachelor Philosophie und Geschichte. Dann kurz Gamedesign angebrochen, jetzt Kulturwissenschaften. Der Opa hat das Unternehmen gegründet, der Vater Maschinenbau studiert und immer noch voll im Geschäft, Deutschland, Indien, USA expandiert. Der Sohn null Ahnung von der ganzen Thematik. Ist auch Einzelkind. Ich denke, der Vater hat gehofft, dass der Sohn was Technisches studiert oder zumindest was Wirtschaftliches oder einen Mix aus Technik und Wirtschaft (Wirtschaftsingenieur z.B.). Kann mir vorstellen, dass es da auch mal Diskussionen deswegen gab. Ich denke der Vater findet es nicht gut, dass der Sohn keine Qualifikation aufweist, um mal das Unternehmen zu übernehmen. Aber wissen tu ich es nicht. Brotloser als Philosophie geht ja kaum.