Nietzsche-freud, Verständnis?

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Er meint die primitive Gier, alles von aussen bekommen zu wollen, zur Sinnenbefriedigung, Egozentrik, um was besonderes zu sein, andere auszunutzen.

So waren die ersten Menschen noch, Adam genannt, eingeschlechtlich, ohne eigene Bewusstheit, animalisch, nur den Trieben u Instinkten folgend. Und schlimmer wie Tiere.

Der Mensch bekam Sprache, Freien Willen und eine eigene Bewusstheit. _ Aber er muss die animalischen Triebe unter seine Kontrolle bringen.

Nicht nur Gewissen, sondern Gerechtigkeitssinn und lieben lernen.

Freud hält den Mensch auch im primitiven. C. G. Jung trennte sich deshalb von Freud. C. G. Jung war Pharrersohn u hatte schon früh ein Ausserhauserlebnis.

Das Hochlernen, Hochdienen des Menschen, von triebgesteuert bis vergeistigt.

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 - (Ethik, Moral, Nietzsche)

Nietzsche war bekennender Feind des Christentums, gerade weil daraus das "schlechte Gewissen" entsprang.

Schlechtes Gewissen ist eine Form der Sklavenmoral, die den Menschen, obwohl dieser keinen wirklichen (äußerlichen) Feinde hat, sich selbst zum Feind macht.

Es gibt gesellschaftliche Einflüsse und Sozialisation, die dich als Menschen prägen und dich und dein Potenzial einschränken.

Nietzsche war beinhaarter Individualist und möchte die absolute Befreiung des Individuums.

Nietzsche Diagnostiziert dem Menschen die systematische Selbstzerstörung durch Triebunterdrückung. Als Grund für die Triebunterdrückung, gibt er einer Veränderung der Umwelt an- welche nun bar wirklicher Gefahren und akzeptierter Feinde keinen Platz mehr für die oftmals wilden und zerstörerischen Impulse und Wünsche der Menschen bietet. In der Konsequenz, richten sich diese "Triebe" nach innen, wo sie dann als ungewollte Elemente abgestoßen und bekämpft werden-
das schlechte Gewissen ist geboren.