Nachhilfe geben obwohl man nicht so gut ist?

14 Antworten

Möglich ist vieles, aber ich würde es lieber lassen - wenn du dir zum Beispiel bei einer Aufgabe unsicher bis, dann würden deine Schüler das sicher merken und sich dann höchstwahrscheinlich selbst nicht wohl fühlen.

Ich würde an deiner Stelle mal in Erfahrung bringen, was du wirklich kannst, und wo du auch das Gefühl hast dass du anderen mit deinem Wissen weiterhelfen kannst.


DieChemikerin  26.12.2015, 08:53

Kommt drauf an. Ich gebe in Latein Nachhilfe und war mal selbst richtog schlecht darin. Ab und zu hab ich auch eine Unsicherheit oder nen Fehler, aber die Eltern finden das gar nicht schlimm, weil die wissen, wie ich mal daein war und das Fach außerdem nicht studiert hab. Nach dem Motto "Errare humanum est" ;-)

Es kommt mehr auf das Gesamtresultat an. Ich habe zwei meiner Schüler auf gute Noten bringen können und die sagen mir selbst, dass es ihnen hilft. Also von daher

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Hi,

das würde ich eher nicht empfehlen. Selbst ich, Schülerin der 11. Klasse, stehe in Deutsch auf einer 2+ und gebe keine Nachhilfe in Deutsch, weil ich einfach nicht gut Texte schreiben kann.

Man sollte in einem Fach schon sehr gut gewesen sein. Okay, ich muss sagen: Ich gebe Nachhilfe in Mathe, obwohl ich (Leistungskurs Mathe) nur auf einer 2+ habe. Allerdings erkläre ich es anderen immer und kann es auch sehr gut, nur mache ich dann in meinen eigenen Klausuren Schusselfehler...also da ist das zum Beispiel etwas Anderes.

Generell sollte man aber mindestens eine 2+ haben in meinen Augen, um Nachhilfe zu geben. Es kann einem aber auch selbst helfen. Ich gebe zum Beispiel auch in Latein Nachhilfe und habe mich selbst dadurch auch verbessert. Ich habe nun eine 1 in Latein, ich habe es aber auch der Nachhilfe zu verdanken - dadurch lernt man nämlich auch selbst etwas ;)

Ich hatte selbst zwar mal nachhilfe in Latein - aber während man selbst Nachhilfe nimmt, welche im selben Fach zu geben, halte ich für falsch. Ich brauche nun keine Latein Nachhilfe mehr und das ist nun 1 1/2 Jahre her, deshalb kann ich das machen.^^

Also: In den o.g. Fächern empfehle ich es dir nicht...sorry. Man lernt zwar selbst auch was dabei, dennoch ist meist das Schriftliche das Problem in zum Beispiel Deutsch...wie bei mir zum Beispiel :D

Vielleicht kannst du ja in Mathe oder so Nachhilfe geben?

Bei Fragen melde dich.

LG

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Angehende Lehrkraft mit abgeschlossenem Masterstudium

berdDbrot 
Fragesteller
 25.12.2015, 21:19

Ne, dann hat sich Nachhilfe ganz erledigt. ich bin ein Durchschnittsschüler, stehe nirgendwo besser als 3

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In Mathe hatte ich selbst Nachhilfe - da hab ich als Schülerin natürlich nie Nachhilfe gegeben. In Englisch und Deutsch - wo ich 1-2 stand - schon. Ich konnte aber auch immer schon gut erklären.

Jetzt fragt mich leider keiner mehr danach und ich muss meinen sCHülern helfen, wo es geht. egal ob Mathe, Physik, Chemie oder was auch immer...

Sinnvoll finde ich es nicht.

In einem Fach, in dem ich selbst Nachhilfe brauche, würde ich keine Nachhilfe erteilen - und ich wäre auch skeptisch so einem Nachhilfelehrer gegenüber. Solange du aber im Unterricht mitkommst und dich im zu erklärenden Stoff sicher fühlst, brauchst du meiner Meinung nach keine Topnoten, um jüngeren Schülern zu helfen.

Möglich schon, aber nicht sinnvoll.

Wenn ich selber Nachhilfe bekomme, würde ich es sein lassen, denn wirklich helfen kannst du dem anderen wohl kaum?


berdDbrot 
Fragesteller
 25.12.2015, 21:20

kann ich, ich versteh auch die regeln, nur schreib halt immer schlechte Noten

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