Musik Noten?

2 Antworten

Hallo,

Baustein 2 ist nicht abgebildet; dazu kann man also nichts sagen.

Baustein 1 besteht aus Dreiklängen in unterschiedlichen Lagen und Funktionen.
Der Rhythmus besteht aus einer Dreiviertelnote und einer Viertelnote, die zusammen einen Viervierteltakt ergeben.

Das Tonmaterial sind die Töne C, D, E, G, B, und H, also Töne der C-Dur-Tonleiter mit leiterfremdem zusätzlichen B.

Der erste Dreiklang ist ein e-Moll-Dreiklang. Der zweite G-Dur in zweiter Umkehrung, die Quinte ist jetzt der tiefste Ton. e-Moll ist dabei die Paralleltonart von G-Dur.

Der nächste Dreiklang könnte C-Dur sein ohne Terz, aber mit hinzugefügter großer Septime. Es könnte sich auch um G-Dur handeln mit der Quarte C als tiefstem Ton, bei dem die Quinte fehlt.

Der letzte Dreiklang ließe sich als Septakkord auf C mit kleiner Septime und fehlender Quinte interpretieren.

Auch wenn die Vorzeichen auf C-Dur deuten, sehe ich eher die Tonart G-Dur vorherrschend. Der letzte Dreiklang wäre dann ein unvollständiger Dominantseptakkord, der nach G-Dur aufgelöst werden könnte. e-Moll würde als Tonikaparallele ebenfalls zu G-Dur passen. Andererseits strebt die Baßlinie eher zu e-Moll.

Siedeln wir das Stück also eher bei e-Moll an mit G-Dur als Tonikaparallele.

Dann könnte man den Dreiklang C-G-H auch als e-Moll sehen, bei dem das C ein Vorhalt wäre, der zum H hinunterleitet. Tatsächlich löst sich C-G-H gut nach H-E-G, also nach e-Moll in zweiter Umkehrung auf.

Der letzte Akkord wäre dann eine Zwischendominante, die zur Tonikaparallele hinleitet.

Herzliche Grüße,

Willy

Das ist ein 4/4 Takt in Moll, der in C-Dur gespielt wird und zum Ende hin in Viertelnoten unterteilt ist. Das Stück hört sich zum Ende hin also etwas schneller an als am Anfang.