Mögt ihr Filmenden wie "How it ends" oder "Leave the world behind"?

6 Antworten

Im allgemeinen stört mich das auch. "How it ends" fand ich - unter anderem - deshalb auch schlecht.

Cloverfield endet auch sehr abrupt, aber da fand ich es passender. Wegen diesem "found footage" Stil.

Wenn ein Film kein richtiges, offene Ende hat, mag ich das nicht. Besonders da man sich auch dann nie sicher ist, ob es zu einer Fortsetzung kommt oder nicht.

Mir fallen persönlich jetzt keine filme ein. Und die habe ich nicht egsehen. Aber grundsätzlich mag ich das nicht wenn ein Film kein ende hat. Und einfach aufhört. Ist schlichtweg unbefriedigend. Es nervt mich ja schon bei vielen TikToks das die der Pointe eines witzes zu wenig zeit geben und viel zu aprupt

Ich kenne die genannten Filme nicht. Ganz allgemein gesprochen kann man sagen, dass offene Enden eine Kunst sind. Viele Künstler verwechseln das gern mit "einfach abbrechen" und verkennen und verfehlen damit das Stilmittel völlig. Vergleichbar damit ist beispielsweise im humoristischen Bereich das Stilmittel des Ausbleibens der Pointe. Es gibt nur sehr sehr wenige Humoristen, die das gekonnt und überzeugend gestaltet haben (Monty Python und Helge Schneider sind die bekanntesten ihrer Zunft), in den meisten Fällen ist der Künstler dazu nicht in der Lage und verpasst den Witz (die Lokalradiocomedy ist da das populärste Beispiel). Insofern bin ich immer vorsichtig bei Filmen oder Büchern, von denen ich weiß, dass das Ende offen ist und fange dann auch an, penibel auf jedwede dramaturgische Idee zu achten. Überzeugen tut es mich eigentlich nur in seltenen Fällen.

lg up

"Leave the world behind" habe ich erst am WE gesehen. Hat mich doch genervt, dass mit einmal wie ein Cut war und der Film zu ende. Als wäre es nur ein Teil von mehreren. So ein Blödsinn....