mit welchem IQ in Mathe kann man schon zur Schulzeit Uni-Mathematik?

3 Antworten

Ein hoher IQ bedeutet meist nur, dass man schnell lernen und Zusammenhänge erschließen kann.

Man hat weder die Gabe hellzusehen, welche Themen als nächstes im Unterricht dran kommen, noch automatisch ein Verständnis aller Themen, ohne je von ihnen gehört zu haben.

Der wesentliche Unterschied dir gegenüber wird vermutlich sein, dass dein Mitschüler die Inhalte (theoretisch bestimmt auch auf Uni-Niveau) nur ein Mal sehen muss, um sie zu verstehen und auch anzuwenden.

Wenn er aber eben bisher keine Lust hatte, sich das aus eigenem Antrieb anzuschauen, dann kann er es halt (noch) nicht. Aber warum sollte er auch? Es würde den Schulstoff für ihn nur noch langweiliger machen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – MATHEMANN zur Rettung!

In dem Fall ist man vermutlich hochbegabt mit einem IQ ab 130.

Wie gut man in Mathe ist, hängt natürlich in erster Linie von dem mathematischen Talent und dem dort gelernten ab. Allerdings besteht schon ein gewisser Zusammenhang zwischen de Intelligenz und mathematischem, logischen Denken.

Um ein oder mehrere Klassen zu überspringen, muss man eigentlich schon hochbegabt sein, ebenso wohl, um als Schüler Mathematik auf Universitätsniveau zu verstehen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

(IQ 150 in Mathe Mathematik, das kommt bei mir teilweise auch heraus, in den Test, in anderen Mathe-Test schaffe ich nur 105. IQ Test sind absolut unzuverlässig in der Qualität, in der Quantität kann man eine Tendenz feststellen, dass jemand in diesem Bereich begabt ist oder eben nicht.Weiter ist man in den Gebieten auch der Mathematik nicht gleich begabt, es kommt immer auf die Aufgabe an und ob man die bereits schon mal gesehen hat! IQ-Test testen nämlich nicht die eigentliche Intelligenz, sondern eine Kombination der Begabung und die Fähigkeiten gelerntes anzuwenden. Je ältere der Prüfling ist, desto unzulässige ist der IQ Wert.

(Du kannst dir einen besseren IQ wie folgt vorstellen: Bei einer Textaufgabe musst ein normalbegabte Schüler erst alles heraus arbeiten, was in der Aufgabe gefragt wird , welche Aufgaben-Daten wie zusammenhängen, welchen Lösungweg er braucht, entsprechen Wege ausprobieren muss. Ein unbegabter schafft es praktisch nie, während ein begabter und erst recht hochbegabter mit einem einzigen Blick den richtigen oder sogar idealen Lösungsweg sieht).

Zurück zu deine Hauptfrage: Unistoff bereits als Schüler?Ab so IQ 100 und einen kindlichen, jugendlichen Willen die gesamte Mathematik neben der Schule zu lernen. Dafür braucht man viel Disziplin, und den Willen es einfach zu wissen, es muss einen auch Spaß machen oder sogar versessen sein. Und dann braucht es auch passende Erwachsenen, die einen unterstützen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Dipl. Math., BOS, Elektronik/Elektriker, Lebenserfahrung

Unterholz  23.10.2023, 09:24

Besonders dein letzter Abschnitt. Freude am Thema, der Wille und die Ausdauer, die Zusammenhänge erkennen zu wollen sind … sofern die Gehirnleistung grundsätzlich ausreichend ist… sicher die bestimmenden Faktoren. Es sei denn man ist ein absolutes Genie. Dem Kollegen Gauß sollen ja die Lösungen für Probleme einfach „so zugeflogen“ sein. Einstein dagegen soll gesagt haben, dass er nicht besonders intelligent sei…. er sei nur unendlich neugierig, er würde nichts ohne hinterfragen und verstehen der Zusammenhänge akzeptieren.

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