Mit mit der IBAN eines Fremden irgendeinen Unfug bauen?
Habe jetzt schon viele Menschen mitbekommen die ein bisschen Sorge haben diese Daten weiterzugeben...
Kann mir gar nicht vorstellen was da großartig passieren soll?
LG YARUMA 🌜
3 Antworten
Auf jeder Rechnung und auf jedem Firmen Brief stehen die Bankdaten drauf.
Mit einer IBAN kann man so gut wie nichts machen.
Man könnte im schlimmsten Fall, per Lastschrift was bestellen, was jedoch dumm wäre, da man die Sachen zu sich bestellt, somit bekommt die Polizei mit einer Anzeige sofort raus, wer dahinter steckt.
Und bei einer Lastschrift hat man das Geld in 5 Sekunden mit 2 Mausklicks wieder zurück gezogen.
Das sind die Leute, die von Datenschutz predigen, auf ihrer Facebookseite Teile ihres Lebens und natürlich Teile ihrer persönlichen Daten preisgeben, aber wenn es um die Veröffentlichung ihrer IBAN Nr geht, gleich Amok laufen.
Naja mit dem IBAN selbst last sich nichts anstellen dafür braucht man schon mehrere Daten um wirklich "Unfug" an zu stellen.
Könntest Geld rüber überweisen. Das ist das Problem.
Wie meinst du das die IBAN ist doch nur dafür da um Geld zu empfangen wie soll ich die IBAN eines Fremden denn für irgendwas anderes nutzen?
Nein, mit einer IBAN kann man logischerweise nicht Geld überweisen.
Und wenn Du meinst, man kann per Überweisungsschein einfach das erledigen, dazu muss man 1zu1 die Unterschrift haargenau wie bei der Kontoeröffnung abgeben und man dürfte kein Online Banking haben.
Wir leben im 21. Jahrhundert.
Auch als Onlinekunde kann man eine Papierüberweisung einwerfen, die wird genauso abgearbeitet wie jede andere Papierüberweisung. Auch die Unterschrift wird nicht immer abgeglichen, da wäre schon Potential. Aber eben weil diese Art Betrug relativ selten ist, schauen die Banken nicht auf Anhieb so genau hin. Falls es doch passiert, bekommt man das Geld relativ einfach zurück.
Meine Kollegin hat mal eine private Überweisung von meinem Firmenkonto getätigt, weil sie unsere IBAN öfter benutzt als ihre eigene und es deshalb zu diesem "Routinefehleler" kam. Obwohl sie nicht zeichnungsberechtigt war, wurde die Papierüberweisung ausgeführt. Nachdem der Fehler auffiel, hat die Bank den Betrag nach kurzer Recherche zurück geholt.
Bei den meisten Banken ist das inzwischen gesperrt, sobald man auf Online Banking wechselt.
Wenn die Unterschrift nicht geprüft wird, falsch ist, und bearbeitet wird, kommt die Bank für den Schaden auf und macht sich zugleich Strafbar. Da sind die Gesetze seit 2016 enorm härter und geändert worden.
Danke, das klingt einleuchtend.
Weiß auch nicht warum sie so viele deshalb Sorgen machen 💁🏻♂️ ...