Meine Mutter hat keinen Bock auf mich?
Bin mittlerweile 33 Jahre alt und habe erfahren, dass sie mir all die 33 Jahre nur geschauspielert hat und mir "liebe" vorgeheuchelt hat.
Es ging nur darum, dass man sie mag. Ich war ihr scheiß egal. Sie hat getan, als ob sie sich Sorgen um mich macht.
Vor ein paar Jahren wurde ich überfallen und hat sich nicht wirklich interessiert.
Klar ich bin schon erwachsen und habe einen Haushalt. Nur habe ich keine Lust mehr, sie zu besuchen.
Wie würdet ihr damit umgehen?
8 Antworten
Das kommt darauf an, woher du die Erkenntnis hast.#
Hat sie dir das gesagt? Ist das von einem Experten diagnostiziert worden? Ist es deine einschätzung, weil sie nicht auf deinen Unfall reagiert hat wie du es erwartet hast?
Wenn sie das selber sagt, bring den Kontakt ab, wenn du keinen mehr möchtest. Wenn ihr irgend was diagnostiziert wurde, musst du dich mit dem Arzt absprechen, inwieweit sie deine Hilfe braucht und wie weit sie zumutbar ist.
Ist das deine eigene Einschätzung? Dann solltet ihr mal vorsichtig darüber reden. Vielleicht habt ihr ganz unterschiedliche Erwartungen aneinander.
Wenn deine Mutter nicht fähig ist, dich zu lieben, würde ich versuchen, das hinzunehmen (es ist sehr bedauerlich) und auf jeden Fall aufhören, ihre Bedürfnisse zu bedienen. Das heißt, wenn dir nicht nach Kontakt zu ihr ist, dann sag ihr es, dass du gerade kein Interesse an Kontakt hast und kümmere dich um dich, damit es dir gut geht. Von dieser Mutter wirst du wahrscheinlich nie das bekommen, was dir zusteht.
Kommt dieses Erkenntnis nach dem ausführlichen Gespräch mit deiner Mutter oder ist das nur deine Einschätzung? Oder vielleicht vom Hören, Sagen? Wenn das alles so stimmt, dann ist voll traurig das Ganze und ich hätte auf Distanz gegangen.
Ihr gesagtes ist mit ihrem Verhalten extrem widersprüchlich.
Das ist eine wirklich schwierige Situation, aber es ist wichtig, dass du deine Gefühle anerkennst und dir Zeit nimmst, um zu verarbeiten, was passiert ist, Vielleicht solltest du darüber nachdenken, mit einem professionellen Therapeuten zu sprechen, um dir bei der verarbeitung zu helfen und Wege zu finden, wie du mit deiner Mutter umgehen kannst. Vielleicht gibt es auch andere familienmitglieder, mit denen du sprechen könntest, um Unterstützung zu erhalten In jedem Fall solltest du tun, was dich am besten fühlen lässt und dich nicht dazu zwingen, Dinge zu tun oder menschen zu sehen, mit denen du dich unwohl fühlst
Das musst Du schon selbst entscheiden. Niemand hie kennt euch.