Meine Katze trinkt viel wasser!

7 Antworten

Also zu viel trinken kann glaube ich weder eine Katze noch sonst ein Tier. Gerade wenn sie viel Trockenfutter ist, wird sie es wohl brauchen. Und sie weiß von selbst, wann sie genug hat. Wichtig zu wissen ist bei Baby Katzen, dass sie sehr viel zu essen brauchen! Sie wachsen nämlich sehr schnell in sehr kurzer Zeit, und brauchen deshalb viel Energie. Ein Kätzchen kann auch gar nicht wirklich zu dick sein. Du solltest auch darauf achten, dass du deine Katze regelmäßig (TIerärzte empfehlen vierteljährlich) entwurmst. Die Würmer gelangen nämlich vor allem über uns Menschen zu dem Tier, wenn die Katze eine Wohnungskatze ist, draußen ja so wie so. Und gerade für kleine Katzen können die Würmer schnell gefährlich sein, da sie deinem Kätzchen die Nährstoffe entzieht, die es in seiner Entwicklung doch so dringend braucht. Also gilt: biete täglich ausreichend frisches Wasser an. Und bis sie ausgewachsen ist auch Nahrung. Am besten es steht immer etwas zur Verfügung. Regulieren und einschränken solltest du das Fressen erst dann, wenn sie ausgewachsen ist. Ich hoffe ich konnte helfen. :) Bei weiteren Fragen wendest du dich am besten an den Tierarzt, den du auch bald einmal zum impfen besuchen solltest.


DaRi40  13.06.2014, 22:11

Huiiii...ganz schön viel Unwissen in nur einem Beitrag....

Und sie weiß von selbst, wann sie genug hat.

NEIN Katzen wissen es NICHT!! Noch weniger Jungtiere, die nicht lang genug bei Mama abgucken konnten...

(TÄe empfehlen vierteljährlich) entwurmst.

Wurmkuren sind GIFT - und wirken auch nicht vorsorglich!!

Die Würmer gelangen nämlich vor allem über uns Menschen zu dem Tier

NEIN Wurmbefall ist die Konsequenz von Flohkot (der beim Fellputzen aufgenommen wird) Flöhe widerum sind "Untermieter" von Zwischenwirten, wie Beutetiere....

Ich habe seit vielen Jahren Wohnungskatzen (4 um genau zu sein) - wir lassen 2x im Jahr Kot auf Wurmeier untersuchen - und wir sind Parasitenfrei!!!

Wir entwurmen weder jährlich noch häufiger.....und wir IMPFEN auch nicht ständig...(außer der Grundimmunisierung und der Auffrischung nach 1 Jahr) und danach gar nie mehr....

Bei weiteren Fragen wendest du dich am besten an den Tierarzt, den du auch bald einmal zum impfen besuchen solltest.

TIERÄRZTE sind Mediziner und Geschäftsleute......keine Berater und Ernährungsspezialisten.....

Sie verdienen Geld mit KRANKEN Tieren und mit dem Verkauf von überteuerten Diäten, unnötgen Impfungen, Parasitengift und Wurmkuren.....

Denkst du echt, er würde von UNGESUNDEN Produkten und Anwendungen abraten ????

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Lass unbedingt das Trockenfutter weg! Das saugt im Körper der Katze Flüssigkeit auf, kein Wunder, dass sie viel säuft! Eine Katze kann aber in der Regel nicht ausreichend viel trinken, um den Flüssigkeitsverlust durch das Trockenfutter auszugleichen!

Sehr bedauerlich ist, dass du das Kitten deutlich zu früh aufgenommen hast. Kitten sollten min. 12, besser 14 - 16 Wochen bei iherer Mutter bleiben!
Dein Kätzchen braucht bei dir jetzt auch unbedingt einen Artgenossen, idealerweise einen, der ca. 12 - 20 Wochen alt ist und min. 12 Wochen bei seiner Mutter leben durfte. Du ziehst dir da sonst gerade eine verhaltensgestörte Katze groß!


LanieMehl  12.06.2014, 23:36

Eine Katze muss nicht unbedingt einen Artgenossen haben. In der freien Natur leben diese Tiere auch nicht in Rudeln, sie sind Einzelgänger. Eher ist es so, dass wenn man zwei oder mehrer Katzen halten möchte, sie von klein auf daran gewöhnen muss. Wenn eine Katze erst einmal längere Zeit allein die Familie für sich hatte, könnte es später Probleme geben, wenn noch eine dazu kommt. Mit acht Wochen, da muss ich dir recht geben, ist dein Kätzchen aber wirklich zu früh von der Mutter getrennt worden und es stimmt, dass zu früh getrennte Katzen später oft ein gestörtes Sozialverhalten aufweisen. Und Trockenfutter kann man schon anbieten, wenn genügend Wasser zur verfügung steht.

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Rechercheur  12.06.2014, 23:54
@LanieMehl

Katzen sind Einzeljäger, aber mitnichten Einzelgänger!
Katzen in reiner Wohnungshaltung brauchen stets Artgenossen.
Kitten brauchen ebenfalls stets Artgenossen, da sie jemanden brauchen, mit dem sie das Katzenverhalten lernen und erproben können. Einzeln gehaltene Kitten entwickeln Verhaltensstörungen, noch dazu, wenn sie viel zu früh von der Mutter getrennt wurden.

Wenn eine Katze erst einmal längere Zeit allein die Familie für sich hatte, könnte es später Probleme geben, wenn noch eine dazu kommt.

Ein Zeichen der Verhaltensstörung.

Und Trockenfutter kann man schon anbieten, wenn genügend Wasser zur verfügung steht.

So viel kann eine Katze nicht trinken um den Flüssigkeitsverlust durch Trockenfutter auszugleichen, aber das schrieb ich ja bereits.
Man kann mal ein paar Trockenfutterknübbelchen über den Tag verteilt als Leckerchen geben, aber ekinen Napf voll Trockenfutter, bitte!

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KingCH97 
Fragesteller
 12.06.2014, 23:51

Ich hab sie aufgenommen, weil sie allein war! Also die mutter war weg! :)

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Rechercheur  13.06.2014, 01:01
@KingCH97

Ok. Dann sorg jetzt bitte für einen Artgenossen im passenden Alter.

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wenn man sie mit trockenfutter ernährt ja. leg mal nen brocken ins wasser und guck was passiert. dasselbe passiert auch im bauch der katze. und das wasser muss ja irgendwoher kommen

blöderweise trinken katzen zwar viel aber selten genug. stell das trockenfutter weg, ist gesünder

aber wieso hast du ein einzelnes katzenkind, und das 4 wochen zu früh? :( das sind gleich zwei der gravierendsten fehler die man bei kitten machen kann.. vergesellschafte sie bitte mit einer zweiten katze, diesmal aber eine die die vollen 12 wochen bei mama war. sie muss als lehrer fungieren und deiner alles beibringen was sie nicht mehr von ihrer mutter lernen kann

Soviel vorweg: Wie ist es eigentlich möglich, dass sie schon im Alter von 8 Wochen bei dir ist? Hatte sie keine Mutter mehr oder wurde verstoßen? Nur allgemein zur Info: Babykatzen sollten mindestens 12 Wochen (besser wären 16) bei der Mutter bleiben. Dabei geht es neben Sozialisierung auch um eine langfristig gestärkte Immunabwehr. Die Rede ist von Muttermilch, die dem Aufbau der Abwehrkräfte dient, was keine Alternativnahrung dergestalt hinbekommt, siehe auch http://www.tierschutz-lauf.de/abc/vermittlung.htm. Katzenwelpen, die zu früh von der Mutter getrennt werden, können zeitlebens krankheitsanfälliger sein als Artgenossen, die lange genug beim Muttertier waren. Hat sie ferner einen Artgenossen? Zumal Babykatzen nicht einzeln gehalten werden sollten, da sie die ersten Monate in der Wohnung verbringen, Stichwort Gefahren.

Stichwort Futterart: Bitte verzichte unbedingt auf das Trockenfutter! Begründung: Es hat rein gar nichts mit gesunder Katzenernährung zutun und ist sowohl schädlich für die Zähne (die Stärkereste legen sich als zäher, klebriger Belag auf die Zähne, was Zahnstein begünstigt) als auch die Nieren (Trockenfutter saugt Wasser auf und senkt somit den Flüssigkeitslevel), das heißt eine Katze muss mindestens die 3-fache Wassermenge der aufgenommenen Futtermenge zu sich nehmen, um ihn zu halten, was keinem Tier möglich ist. Mach selber den Test und tropfe Wasser über’s Trockenfutter - du wirst sehen, wie schnell es das aufsaugt, und nichts anderes passiert im Körper der Katze! Was erschwerend hinzu kommt: Fängt sie erstmal an zu trinken, hat die Dehydration (Austrocknung) bereits eingesetzt - oft mit gravierenden Folgen, wenn sie es über die Jahre verteilt ausschließlich erhält, wie etwa Diabetes, Nierenversagen und ein vorzeitiger Tod. Männliche Tiere sind aufgrund ihrer langen Harnröhre umso anfälliger für Harnsteine etc.. Eine Katze braucht schlichtweg Flüssigkeit; von Natur aus ist sie es gewohnt, sie über die Nahrung aufzunehmen in Form von Mäusen, Fischen und dergleichen. Diese bestehen bis zu 80% aus Wasser - Trockenfutter hingegen hat nicht mal 10% Wasser! - Anlass genug, dieses gar nicht erst in Erwägung zu ziehen. Des Weiteren ist Trockenfutter vielfach die Ursache für Übergewicht, Verstopfung und Übersäuerung (womit die Krebsgefahr steigt), und je nach Lagerzeit und -ort können sich Mykotoxine (Schimmelpilzgifte) bilden, die für uns Menschen nicht immer erkennbar sind.

Am besten, du gewöhnst sie gar nicht erst an Trockenfutter, und sie wird es dir mit einem gesunden und langen Leben danken. Und sollte sie dennoch derartige Krankheiten entwickeln, was natürlich passieren kann (es gibt ja auch sehr wenige Nichtraucher, die Lungenkrebs bekommen), dann musst du zumindest nicht bei dir anfangen!

Doch leider fängt ein Großteil der Besitzer aus folgendem Grund nicht bei sich an: Viele Tierärzte schieben Diabetes, Harnwegserkrankungen und Niereninsuffizienz fälschlicher- und somit fatalerweise auf das Alter! Grund: Sie haben oft nur unzureichendes Wissen über Katzenernährung, da sie die Informationen aus der Futtermittelindustrie erhalten, deren Ziel u. a. auch der Verkauf von Trockenfutter ist! Nur die wenigsten(!) sind in der Hinsicht so kompetent wie diese 4 Tierärzte:

  • Zitat Lisa A. Pierson (DVM = Doctor of Veterinary Medicine): Es ist unglaublich frustrierend, dass meine Kollegen eine Trockenfutter-Diät empfehlen anstatt Dosenfutter mit zugesetztem Wasser.
  • Zitat Dr. Bettina Brabänder: Das Zeug ist so etwas wie Fastfood bei Kindern und als ständige Kost nicht gesund.
  • Zitat Dr. Ian Billinghurst: Die traurige Wahrheit ist, dass Fertigfutter hilft, Tierärzte mit Patienten zu versorgen.
  • Zitat Dr. med. vet. Dorsie Kovacs: Ungeachtet der irreführenden Werbung kann Trockenfutter wesentlich mehr Probleme verursachen als beseitigen. Die Hersteller machen den Haustierbesitzern das Gegenteil glauben, da buchstäblich Milliarden Verkaufswerte auf dem Spiel stehen. Trockenfutter, fütterungsbereit verpackt, ist speziell für die Bequemlichkeit des Tierbesitzers designed, nicht für das Haustier.

Nicht alles, was im Handel für Katzen erhältlich ist, wird ihren Bedürfnissen gerecht - fängt beim Trockenfutter an und hört beim Halsband auf. Alles Geschäftemacherei, die zu Lasten der Tiere geht!

Wenn überhaupt(!) kann Trockenfutter als Leckerli gegeben werden (10-15 Stück pro Tag und Katze). Eine gute Wahl sind z. B. Knabberstangen (natürlich nur die zucker- und getreidefreien und mit 95% Fleischanteil). Im Prinzip stellen sie ein Halbfeuchtfutter dar (Flüssigkeitsgehalt zwischen 14 und 31%). Weitere Vorteile: Durch die Perforation und Einzelverpackungen gerät man nicht so leicht in Versuchung mehr zu geben, wenn sie bettelt; außerdem sind sie eingeschweißt, Stichwort Aromaversiegelung und Schimmelprävention.


Kathy34  13.06.2014, 00:09

…, da der Platz leider nicht ausreichte:

Durch den geringen Flüssigkeitsgehalt ist Trockenfutter konzentrierter und somit geschmacksintensiver, weshalb die Futterumstellung etwas dauern kann. Vor allem bedarf sie deiner persönlichen Überzeugung und Ausdauer. Wichtig: Man sollte eine Katze nie länger als 12 Stunden hungern lassen, da sonst die Gefahr einer hepatischen Lipidose (Fettleber) besteht, die häufig im Leberversagen und somit tödlich endet. Weitere Tipps zur Futterumstellung findest du unter http://www.savannahcat.de/futterumstellung.html

Man bedenke: Eine Katze benötigt täglich mindestens 60 ml Flüssigkeit pro Kilogramm Körpergewicht (je nach Temperatur, Gesundheitszustand, Alter und Aktivität sogar bis 80 ml). Da kommt ein Tier mit Trockenfuttergabe niemals hin, zumal es - im Gegenteil - auch noch Wasser entzieht! Leider müssen im Alter viele Trockenfutter-Katzen am Blasenkatheter angeschlossen und / oder wegen Niereninsuffizienz behandelt werden bzw. viele Tiere wegen Zahnbeschwerden auch schon früher (Stichwort Zahnsanierung aufgrund Zahnfleischentzündung und Zahnstein, Kosten 200 €). Dies ist häufig der Tatsache geschuldet, dass sich Katzenbesitzer nie das erforderliche Wissen darüber angeeignet haben. Entsprechend groß ist der Aufklärungsbedarf.

Die beste Wahl ist und bleibt Nassfutter mit 60% Fleisch-Mindestanteil ohne Getreide und Zucker.

Folgende Sorten kann ich empfehlen:

  • Real N*ture
  • Animonda C*rny
  • Gr*u
  • Sel*ct Gold (alle erhältlich im Zoofachhandel)

Gut bis akzeptabel:

  • L*x (erhältlich beim A-Discounter Nord)
  • C*chet (erhältlich beim A-Discounter Süd)
  • B*anca (erhältlich beim P-Discounter)

Stichwort Trinkverhalten: Dass sie mehr trinkt, ist bei Trockenfuttergabe zwar wünschenswert, aber leider nicht typisch, geschweige denn ausreichend! Vielmehr kann gesteigertes Durstverhalten auf ernsthafte Krankheiten zurückzuführen sein, z. B. auf CNI (chronische Niereninsuffizienz). CNI kann diverse Ursachen haben (z. B. Tumorerkrankungen, erbliche Faktoren oder Trockenfuttergabe) und ist i. d. R. ein schleichender Prozess, weil sich Symptome erst dann zeigen, wenn ¾ des Nierengewebes bereits zerstört sind. Nichtsdestotrotz gibt es auch Katzen, die bereits nierenkrank geboren werden. Hast du ein ungutes Gefühl, kommt sie täglich auf mehr als auf die obigen Mengen und willst du auf Nummer Sicher gehen, rate ich zu einem Tierarztbesuch.

Alles Gute für deine Katze!

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Lass das Trockenfutter weg, das macht krank, besonders bei Katern!