Mein Vater ist immer beleidigt?

6 Antworten

Beleidigt sind die, die sich schuldig fuehlen und lassen es den anderen spueren, damit sie sich besser fuehlen, sie wissen, sie machen Fehler, aber wollen nicht darauf hingewiesen werden.

Sicherlich steht es nicht gut um ihn, sein ganzes Leben ein Leiden, das kommt vom be-leid-igt sein. Ein endloses Leiden ...

Als erstes wuerde es ihm und dir helfen nur wenig zu kommunizieren, warum Leid ankitzeln, wenn man es schon vorher weiss.

Reduziere die Kommunikation soweit, bist du kein Leiden mehr vernimmst, sondern Freude mit dir zu sprechen. Das erfordert Bewusstsein und Obacht von dir, hilft dir aber das Leid zu minimieren.

Und noch was: Du hast nie etwas falsch gemacht und dein Daddy auch nicht, aber ihr seid in einer Geschichte verfangen, die ihr ernst und wichtig nehmt.

Sehe es als Hinweis vom Aussen, dass deinVater in dir einen Rettungsanker hat, der ihm Feedback und Anerkennung gibt, im Positiven wie im Negativen ...


McClory 
Fragesteller
 24.11.2017, 22:19

Dein Feedback ist eins der schönsten hier. Danke. Dein Satz mit der Kommunikation einstellen, wenn man das Leid (schon wieder) vorher weiss, das stimmt. Ich habe oft wirklich keine Lust anzurufen, da ich im vornerein schon weiß, was mich wieder erwartet. Er glnnt mir zB üverhaupt nicht wenn ich mal für etwas spare zB eine Reise. Wenn ich ihn dann frage, ob ich ihn mal zu einladen darf, höre ich mir nur jammern an oder er lügt mir etwas vor, eine Austerde. An seinen Geb wollte ich ihn gern einladen. Er meinte er müsste am Fuß operiert werden, nur war er selbst noch nicht beim Arzt. Als Kind hat er mich auch immer angelogen. Zb als ich fragte, warum er immer tagsüber (er hörte bis in die Nacht Musik) schläft. Als antwort kam "Ich hab eine seltene Krankheit" Was nicht stimmt. Zudem habe uch seit 2 Jahren nach 15 Jahren Kontaktsperre wieder Kontakt zu ihm. Eigentlich möchte ich nur meinen Frieden, eine schöne Zeit haben - doch mit seiner Art ist es micht einfach.

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Ob er psychisch krank ist kann ich nicht beurteilen.

Was ich vermuten kann:

Solche Gespräche werden eigentlich nur geführt (oder nicht geführt) wenn zwei Menschen älter als das Internet sind.

Ich könnte mir vorstellen, dass Du Kampf-Veganer(in) bist und ihn ständig mit diesem Thema nervst.

An Deiner Stelle würde ich bei der Frage nach einer psychischen Krankheit mir mal an die eigene Nase fassen.

Ist doch klar, wenn jemand nur herum mosert und das noch extrem dogmatisch, denn es gibt einfach keine vernünftigen Gründe für den Fleischverzicht.


painter060559  24.11.2017, 04:25

Dein genervter Kommentar erweist sich als überflüssig, da sie in Kommentaren erzählt, selber Wurst gegessen zu haben.

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MarkusGenervt  24.11.2017, 04:27
@painter060559

Sie/er hat aber wohl verschwiegen, dass es vagane Wurst war …

Ja, die gibt es nämlich auch.

PS: Achte doch nochmal auf die Zeitangaben, dann dürfte Dir auch auffallen, dass dieser Kommentar nach meiner Antwort geschrieben wurde. Aber auch das habe ich voraus gesehen und dennoch ignoriert.

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Kitharea  24.11.2017, 07:51

Sie kommen mir bekannt vor - kennen wir uns ? xD

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McClory 
Fragesteller
 24.11.2017, 22:03

solche Leute wie dich - sollte man für immer sperren! unverschämt

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MarkusGenervt  24.11.2017, 23:05
@McClory

Na, endlich! Ich dachte schon fast, ich hätte mich in Dir getäuscht und Du wärst doch nicht so eine soziopathisch-narzistisches Persönchen.

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Ich stelle mir das nach deiner Ausführung so vor: Ihr telefoniert miteinander "einfach so" und auf einmal fällt dir sein übermäßiger Fleischkonsum ein und dass es ungesund ist und du sprichst ihn drauf an.
Ich denke wäre ich der Papa und meine Kinder (oder sonst jemand) würde anfangen mich dahingehend zu maßregeln oder mir versuchen einzureden, dass ich was Falsches mache würde ich auch dicht machen und auflegen weil mich das Thema nervt.
Überlege vielleicht mal, ob es nicht du bist die hier übergriffig wird und ihn mit dem Thema ständig belästigt. Er ist erwachsen und theoretisch kann er tun und lassen, was er will. Wenn er sein Fleisch essen will dann ist das so und eure Beziehung (Eltern Kind) ist wohl wesentlich wichtiger als das, was er isst.
SOLLTE es so ablaufen in ungefähr ist nicht er psychisch krank, sondern du versuchst ihn zu bemuttern. Lass das. Es geht dich nichts an. Es reicht einmal zu erwähnen (im Jahr), dass du dir Sorgen machst aber es ist sein Leben und scheinbar weiß er sehr genau was er braucht und was nicht. Diese "falschen harmlosen Bemerkungen" sind auf Dauer Gift für jede Beziehung - grade Eltern/Kind leiden darunter. Das Essensthema hat NULL damit zu tun ob ihr euch liebt oder nicht. Es hat NULL damit zu tun, ob ihr eine gute Bindung habt oder nicht. DAS sollte dir wichtiger sein, als ihn ständig zu bedrängen. Es ist allein DEIN Problem, dass du dir Sorgen machst wegen der Sache.
So ein ähnliches Thema gibt es zwischen meiner Mutter und mir zb. auch nur dass sie es in dem Fall ist, die ständig übergriffig wird. Ich lege da am Telefon auch auf. Zeitweise melde ich mich wochenlang nicht bei ihr. Mitunter sage ich ihr, dass ich in ihrer Nähe bei dem Thema nicht atmen kann weil ich mich eingeengt fühle. Und ja - inzwischen hat sie es schon so oft gemacht, dass ich bei den kleinsten Anzeichen in die Luft gehe. Es ist mein VOLLES RECHT, mein Leben zu verteidigen und das was ich mache zu tun. Ich bin nicht zu blöd zu vergessen, dass sie gewisse Dinge anders sieht und ich denke, dass dein Vater das genauso nicht ist.
Also mach dir weniger Gedanken darüber was er falsch macht, sondern wie du damit umgehst. Es geht dich - nichts - an. Sei eine Tochter/Sohn und versucht nicht Mama zu spielen. Er ist alt genug.


McClory 
Fragesteller
 24.11.2017, 21:56

Also es ist nicht so das ich ihn drauf anspreche. mir ist es sowas von egal was er isst. Ich schreib es nochmal "Ich hatte ihn angerufen. Ich habe ihm erzählt das ich ein Brötchen mit Wurst gegessen habe" - er dadrauf, das ist keine Qualität und er war eingeschnappt. Daraufhin wurde er mal wieder Bockig. Mir geht das Thema auf dem Sack. Weil ich es nicht mehr hören möchte und wie gesagt, was er ißt, das ist mir egal. Nur er sprichg es immer an und will mich belehren. Man kann es mit Hundebesitzer vergleichen. Sagt man jemanden etwas harmlosrs - sind die meisten auch eingeschnappt

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McClory 
Fragesteller
 24.11.2017, 22:01

und übergriffig werde ich nicht. Er machz mich mit seiner Art psychisch krank. Meine Eltern sind geschieden. Er hasst meine Mutter und möchte sie am liebsten auch noch schaden. Obwohl das ganze 25J her ist. Kommt er mit diesem Thema (wie bei seinem essen) höre ich da garnicht mehr zu und er wird da übergriffig, da er voller hass ist. Ich verstehe leider manche Antworten hier auch nicht. Da nunmal keiner die Situation vor Augen hat

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Kitharea  25.11.2017, 19:29
@McClory

Dann solltest du vielleicht einfach mal auflegen was denkst?

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Dann würde ich einfach nicht mehr für ihn kochen. Mein Exmann war genauso, immer am Essen genörgelt. Dann hab ich irgendwann einfach nicht mehr für ihn aufgedeckt und gesagt er soll woanders essen. Fertig.