Meerschweinchen weibchen rammelt andere

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Das ist normal, unserer vorallem Dominanten Tiere machen das auch. Ich habe auch einen kastrierten Bock, aber der macht es nicht besser, brauchst also kein Männche dazu hohlen. Weil nach ca einem Tag ist das eh wieder vorbei. Die kastrierten Männchen begatten die Weibchen auch nicht mehr richtig, ich denke sie wissen das sie es nicht mehr richtig können ;-)

Lies einmal: http://www.geo.de/GEO/natur/tiere/287.html GEO WISSEN Nr. 09/00 - Mann & Frau. Alte Mythen, neue Rollen ( Hier ein Auszug) Homosexualität: War "Flipper" schwul? Masturbierende Walrosse? Gruppenorgien bei Seekühen? - Lange Zeit taten sich Biologen schwer zu glauben, was sie sahen: Homosexualität ist im Tierreich genauso verbreitet wie bei den Menschen.Ein Text von Lothar FrenzEin starkes Band verbindet die beiden Delfinmänner. Beinahe ihr ganzes Leben lang ziehen sie gemeinsam durch die Meere, schützen sich gegenseitig vor angreifenden Haien - und während der eine ruht, wacht der andere über ihn. Stirbt einer von ihnen, bleibt der "Witwer" oft allein. Ungefähr drei Viertel aller männlichen Großen Tümmler leben in solchen gleichgeschlechtlichen Partnerschaften - und haben regelmäßig miteinander Sex: Mit den Flossenspitzen und der Schnauze stimulieren sie einander die Genitalien oder dringen mit erigiertem Penis in den Geschlechtsschlitz des Gegenübers ein. Fernsehstar "Flipper", der "Freund aller Kinder" - schwul? Nicht nur Flipper: Auch männliche Gorillas leben häufig in Junggesellentrupps und verkehren über Jahre hinweg sexuell bevorzugt mit einem Partner des gleichen Geschlechts - bis hin zum Samenerguss. Auch Löwen treiben es mitunter mit Löwen und Löwinnen mit Löwinnen. Weibliche Warzenschweine erregen sich bei homosexuellen Spielen, ebenso Makaken und Seehunde, Sumpfhühner, Königspinguine, Rosa-Flamingos und Elstern. Bei mehr als 450 Spezies haben Forscher homosexuelle Verhaltensweisen beobachtet; der amerikanische Biologe Bruce Bagemihl hat sie ausführlich beschrieben.** Unzweifelhaft ist Homosexualität also nicht nur ein menschliches Phänomen, sondern gehört zum Verhaltensrepertoire vieler Tiere, zumindest von Säugern und Vögeln.**Dabei haben Wissenschaftler jahrhundertelang die "verbotene Liebe" unter Tieren vertuscht, verheimlicht, umgedeutet oder ganz einfach nicht wahrnehmen wollen. Es konnte nicht sein, was nach herrschender Auffassung nicht sein durfte. Dazu kam bei manchen Forschern auch die Furcht, wegen der Beschäftigung mit diesem Phänomen selber für homosexuell gehalten zu werden.Nur wenige gestehen so freimütig die eigenen inneren Widerstände ein wie der kanadische Biologe Valerius Geist. Bei langjährigen Beobachtungen von Dickhornschafen in den Rocky Mountains stellte er fest, dass die männlichen Tiere sich zwar zur Brunstzeit dem anderen Geschlecht zuwenden, sonst aber das ganze Jahr über in Rudeln leben und unter Männern verkehren: "Noch immer zucke ich zusammen, wenn ich daran denke, wie der eine Widder den anderen mehrfach bestieg. Zunächst habe ich das "aggressosexuelles" Verhalten genannt, doch schließlich musste ich einräumen, dass diese Wildschafe tatsächlich eine homosexuelle Gemeinschaft entwickelt haben. Mir vorzustellen, dass diese wunderbaren Geschöpfe "schwul" sind, das war mir zunächst einfach zu viel."Lange Zeit wurde das gleichgeschlechtliche Verhalten bei Mensch und Tier auf Hormonstörungen oder Fehlprägungen im Kindesalter zurückgeführt und so als vereinzelt auftretende "Perversion" oder "Abnormalität" abgetan. Andere Forscher erklärten Homosexualität als "Übung" für den "richtigen" Sex - den zwischen den beiden Geschlechtern nämlich. Doch warum sollten Dickhornwidder Sex mit Partnern ihres eigenen statt des anderen Geschlechts "üben" müssen? Nach einer weiteren These kommen Tiere zum homosexuellen Verkehr, wenn es an Angehörigen des anderen Geschlechtes mangelt. Doch auch diese Erklärung hinkt: Manche männliche Strauße - ein bis zwei Prozent - sind uneingeschränkt homosexuell: Sie bevorzugen auch in Anwesenheit von Weibchen einen schmucken Mann.Die Vielfalt gleichgeschlechtlicher Aktivitäten im Tierreich macht die Suche nach Erklärungen für das Auftreten von Homosexualität schwierig. Vor allem Evolutionstheoretiker, die nach einer im Erbgut verankerten Homosexualität suchen, stehen vor einem fundamentalen Problem: Da Homosexuelle weniger Nachwuchs als Heterosexuelle zeugen, hätten den Regeln der Evolution zufolge beteiligte Gene längst verschwinden müssen. Warum sollten Mensch und Tier so viel Zeit mit nicht-reproduktivem Sex "verschwenden", wo "Erfolg" nach Darwins Erkenntnis doch bedeutet, dass möglichst viele der eigenen Gene an die nächste Generation weitergegeben werden? Einige Wissenschaftler billigen der Homosexualität dennoch einen evolutionären Vorteil zu. Er liege gerade darin, dass sie nicht zu Nachkommen führe und dadurch einer Überbevölkerung vorbeuge. Es sei also sehr wohl sinnvoll, von einer genetisch bedingten Veranlagung auszugehen. Allerdings: Wenn die Ausprägung von "Schwulengenen" dazu führen soll, dass sie eben nicht weitervererbt werden - wieso gibt es Schwule dann immer noch?Vielleicht aber verschafft diese Veranlagung einen anderen speziellen Vorteil, der eine verringerte Kinderzahl ausgleicht: Schon 1975 postulierte Edward O. Wilson, der "Vater der Soziobiologie", dass Homosexualität "nützlich" für den Menschen sein könnte, .....

Völlig normales Verhalten. Auch bei Kaninchen so, wird wohl sowas wie ein "Statuszeichen" sein ...

Ja das machen unsere auch. Das ist völlig normales Verhalten. Bitte kaufe dir Bücher über Meerschweinchen und lerne, wie die Tiere sich verhalten, dann tauchen keine Unsicherheiten mehr auf.