Medizinstudium: Chemie oder Physik?
Hallo zusammen,
ich interessiere mich sehr für ein Medizinstudium und habe mich schon etwas erkundigt. In dem Studium kömmen ja Physik und Chemie vor. Meine Frage ist jetzt welche der beiden Naturwissenschaften wichtiger ist. Sollte man sich wenn man in beiden eher millemäßig ist eher auf Physik oder Chemie konzentrieren?
5 Antworten
Prinzipiell brauchst du zwar ein Grundverständnis für beide Naturwissenschaften, aber Physik ist als einzelnes Fach im Studium eher easy, während Chemie in diversen "Wiedergeburten" auftaucht, erst Klinische Chemie, dann Biochemie und Pathobiochemie, dann Pharmakologie. Allerdings: Das, was du an der Schule zu den beiden NW lernst, wird in wenigen Wochen an der Uni wiederholt, und dann geht es mit neuem Stoff weiter.
Wähle also, sofern du kannst, an der Schule Fächer, mit denen du ein möglichst gutes Abi hinbekommst, um die Chancen für dein Wunschstudium zu erhöhen.
Ich würde sagen, dass Chemie wichtiger ist. Da fallen ja auch die ganzen Medikamente mit rein usw. Ich würde mich auf Chemie konzentrieren. LG Mia
Eher Chemie, aber du wirst auch Physikalische Chemie haben...daher ist es hin wie her, brauchst beide und beide sollten dir liegen!
In der Vorklinik hast du ein ( 1 ) Physik-Kurs aber zwei ( 2 ) Chemie-Kurse (+ Biochemie).
Beide sind sehr wichtig. Einfach das nehmen, wo du am besten bist und eine bessere DN rausholen kannst. Bei mir ist es z.B. Chemie! Wenn du beides niocht so gut bist, frage ich mich ob du ohne angemessene Wartezeit überhaupt Medizin studieren kannst. In diesem Fall ist es egal was du wählst.