Max-Weber-Programm - lohnt es sich?

1 Antwort

Ein Stipendium ist wohl das was man daraus macht. Ich hatte eines von einem Begabtenförderungswerk, mehrere Jahre lang während des Studiums gehabt. ins Max-Weber habe ich es leider nicht geschafft, bin beim Aufnahmetest durchgefallen.

Sehr vorteilhaft war die finanzielle Förderung. Bis zu 1.000 € pro Monat, ohne Rückzahlungsverpflichtung ? Klar, nehme ich gerne. Dafür müssen andere 30h pro Woche Nebenjobs machen.

Die ideele Förderung: Habe ich kaum in Anspruch genommen. Ich habe an den Treffen mit dem Betreuungsprofessor samt anderer Stipendiaten 1 mal im Jahr teilgenommen. Weil ich halt musste.

Bin auch ein paar mal zu Treffen im Cafe mit anderen Stipendiaten gegangen. Die Angebote wie Sommerakademie, Besuch von Veranstaltungen, Sprachaufenthalt habe ich nicht genutzt. Ebenso wenig habe ich mich mit den anderen Stipendiaten vernetzt oder bei deren Aktivitäten mitgemacht.

Der Vorteil ist auch das du das Stipendium in deinem Lebenslauf angeben und mit Dokumenten belegen kannst. Wird wohl bei späteren Bewerbungen im bayerischen Raum zu einer leichteren Anstellung führen.

Ich weiss ja nicht wie es um deine finanzen bestellt ist, würde es dir sehr helfen?


TwixKitKaty 
Fragesteller
 24.12.2017, 01:26

Danke für deine ausführliche Antwort!

WOW! Bis zu 1000€ monatlich wäre natürlich top, ohne Frage. In meinem Fall geht es da gerade mal um 900 pro Semester. Das ist die bedingungslose Grund Pauschale. Natürlich trotzdem sehr angenehm (Geld ist Geld ;)), aber genau deshalb interessiert mich vor allem der ideelle Aspekt. Im Lebenslauf angeben kann ich es doch auch so, oder? Zwar dann nicht in der Formulierung Stipendiat, aber Zulassung zu Max-Weber-Programm oder sowas? Die Urkunde vom Ministerium mit den Prüfungsergebnissen habe ich ja.

1