Macht ihr freiwillige Referate?

Hab ich in der Schule oft gemacht, um eine Note im letzten Moment um einen ganzen Grad zu verbessern. Zum Beispiel wenn ein ausgezeichneter Erfolg im Zeugnis auf der Kippe stand.

Es zeigt Engagement und man muss nicht stur Stoff büffeln, sondern ein für sich selbst interessantes Thema bearbeiten und auf eigene Art präsentieren. Vor allem nützlich, wenn keine weitere Prüfung für eine bessere Note angesetzt ist.

Da Lehrer auch froh sind, wenn sie sich mal zurücklehnen können und ein anderer den Vortrag gestaltet, wird der Vorschlag meistens angenommen.

Das es in der Schule nicht mehr geht - bin etwas zu alt dafür - halte ich die Referate

• meiner Frau
• meiner Tochter

Mit wenig Erfolg. Sie sind viel klüger als ich.

Hallo,

Nein, das ist nicht mein ding

Mario 1515

muss ich schon lange nicht mehr.
In der Schulzeit war das auch für mich ein Grauen.
Der große Vorteil so eines Vortrags ist aber, dass man sich viel intensiver mit dem Stoff auseinander setzen muss. Dabei kommt es nicht selten vor, dass man das, was man im Schlaf weiß und kann, eigentlich doch nicht kann.

Selbst als ich später an einer Hochschule fachliche Vorträge vor Studenten halten musste, musste ich erkennen, da waren Dinge dabei, die ich fast falsch erklärt hätte.

Wie heißt es so schön: "Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr"

Also ran an Referate, das übt fürs Leben.

Beruflich: Wenn mich das Thema und der Adressatenkreis interessieren.