Luxuriöse katzenrasse gekauft aber mein Pomeranian hat Angst vor der?
Ich habe mir eine Königsrassen Katze angelegt, mit schönen blauen Augen, und weichen Fell. Das Problem ist aber, das mein Hund Angst vor der Katze hat. Ich selber habe eigentlich auch Angst vor Katzen, die Katze ist jedoch nicht aggressiv wie andere Katzen. Nur beim spielen holt sie ihre Krallen raus. was kann ich dagegen machen wie kann ich der das abgewöhnen? Und wie kriegen ich das hin, das mein Pomeranian keine Angst mehr vor der Katze hat? Was meint ihr? Verkaufe würde ich sie ungerne, da die meisten Leuten so viel für nh Katze nicht Blättern würden. Und auch so hab ich nicht das Interesse die Katze zu verkaufen sondern eine Lösung zu finden das die beiden sich verstehen
Achso zur Info die Katze ist 3 Monate mein Hund 1 Jahr
4 Antworten
Die beiden Tiere sind noch nicht lange zusammen nehme ich an?
Da ists normal das sie noch sehr vorsichtig miteinander umgehen (also eher Angst haben/ Abstand halten.... oder aber aggressiver gegeneinander auftreten).
Die Katze wird mindestens so groß wie dein Hund (je nach ihrer Rasse, unter "Königsrasse" kann ich mir nichts vorstellen).
Hund und Katze haben durch ihre vorherige Erziehung (im Kontakt mit der Tiermutter und anderen Artgnossen) spezifische Verhaltensweisen erlernt. Doch da gibts dann eben größere Unterschiede.
Aufforderung zum Spielen des Hundes - ist für die Katze das Bewegungsmuster für einen beginnenden Kampf
Schwanzwedeln: Der Hund freut sich - Die Katze ist aufgeregt/ unentschlossen/ dabei wütend zu werden
...
Dein Hund und die Katze werden sich mit der Zeit möglicherweise aneinander gewöhnen. Das braucht eine individuelle Zeit. Vielleicht lernen sie auch einfach nur einander aus dem Weg zu gehen.
Krallen: Das sind wichtige Haltewerkzeuge für Katzen. Sie benötigen die Krallen täglich für ihren Alltag. Um an etwas hochzukommen, um sich zu kratzen, um etwas zu angeln (quasi wie Finger). Würde man diese Krallen entfernen lassen (manche Tierbesitzer machen das), würde man die Katze verstümmeln. Sie wär zu vielem nicht mehr in der Lage (oder nur eingeschränkt).... und selbst wenn man irgendwann an Weiterverkauf denken würde, gäbs dadurch eine Wertminderung
(aua, der letzte Satz tat mir in der Seele weh, ich sehe solche Tiere nicht als Verkaufsware).
Also: Du hast die Verantwortung übernommen nun auch für eine Katze zu sorgen. Viel Erfolg damit, viel Spaß damit.... und ich hoffe das du Ansprechpartner hast bzw. findest für den Umgang mit Katzen. Sie sind halt nicht so wie Hunde.
Schon beim ersten Zusammentreffen der zwei ist es wichtig, die beiden in separaten Räumen zu halten und deinen Hund bzw deine Katze an den Geruch des jeweils anderen zu gewöhnen, danach kurz Tür auf, wieder zu, oder Gitter dazwischen, damit sie sich nurmal beschnuppern können.
Dadurch, dass das jetzt schon zu spät ist, kann es ein sehr langwieriger Prozess werden, bis die zwei sich verstehen. Ich verstehe nicht, wieso man sich eine Katze als Statussymbol kauft, und dann auf GuteFrage damit prahlt, wie viel Geld man denn für die Katze gezahlt hat, obwohl man keine Ahnung von Katzen hat. Wenn du Angst vor ihr hast, dann gib sie weg, und wenn du Angst hast, sie nicht verkaufen zu können, dann verschenk sie an eine nette Familie aus deiner Nachbarschaft. Aber das Tier quält sich in deiner Gegenwart nur ab, genauso wie der Hund in Gegenwart der Katze.
Du hast Angst vor Katzen, fragst wie man ihr das Krallen ausfahren abgewöhnen kann (gar nicht) und nennst eine seltsame Katzenrasse.
Darüber hinaus setzt du deinem Hund eine Katze vor die Nase und verwandelst sein sicheres Heim in eine Löwengrube.
Mit Tieren kennst du dich nicht wirklich aus, oder?
Gib die Katze weg.
dazu braucht es Geduld mit deinen beiden Luxustierchen. Was für eine Geltungssucht