Leiden alle frauen daran?

6 Antworten

Solange sie es sich leisten können, ja.

Ich sehe aber in meinem Umfeld Frauen mit Männern weit unter ihrem Kaliber. Kann eventuell daran liegen, dass sie alle noch Kinder aus der vorherigen Beziehungen haben, die noch nicht aus dem Haus sind.

Auf der anderen Seite sehe ich Frauen, die erwachsene Kinder haben und dann wieder hypergam werden. Die verlassen dann zum Beispiel 30 Jahre lange Beziehungen.

Solange sie mit ihrem Nachwuchs versorgt werden (müssen) sind Simps gerade gut genug.

Ich mache niemanden einen Vorwurf. Jeder darf das tun, was er möchte.

Hypergamie ist kein Leiden und keine Störung, sondern beobachtbares Sozialverhalten von Frauen in quasi jeder bekannten Kultur.

Hypergamie ist angeboren und evolutiv optimiert, also biologisch gewollt und vorteilhaft, weil sie bessere Chancen auf Nachwuchs und Überleben sicherte. der moderne Mensch bräuchte das womöglich alles nicht mehr, aber die Biologie ändert sich eben bei weitem nicht so schnell wie die Gesellschaft.

Hypergamie bedeutet grob gesagt, dass Frauen bevorzugt nach oben daten in Bezug auf den sozio-ökonomischen Status, also zum Beispiel Reputation, Macht, Vermögen, Sicherheit, Versorgung.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Lebenserfahrung

verreisterNutzer  23.10.2023, 17:24

Jetzt verkauf deine Incel-Theorie doch hier nicht als Wissenschaft :D

Hypergamie ist rein kulturell bedingt und entsprechent als Phänomen auch nur in Kulturwissensxhaften beschrieben. Mit Natur und Evolution hat das nichts zu tun.

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Kajjo  23.10.2023, 17:27
@verreisterNutzer

Wenn du mal suchen würdest, dann würdest du feststellen, dass ich hier seit VIELEN JAHREN vehement gegen Incel-Gequatsche argumentiere. Ich könnte von dem Gequatsche nicht weiter entfernt sein. Also nicht einfach so Beleidigungen oder Vorwürfe heraushauen, nur weil dir eine Antwort nicht passt. Wir sind hier alle Menschen und sollten uns gegenseiitg anständig behandeln.

Das bedeutet aber nicht, dass Hypergamie nicht ein biologischer und klar beobachtbarer Fakt ist. Ganz egal, wie es mit deiner politischen Meinung kontrastieren mag. Ja, es mag auch kulturelle Effekte geben, aber die biologischen Grundlagen von Attraktivität und Verlieben sind nicht vorrangig anerzogen, sondern angeboren.

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verreisterNutzer  23.10.2023, 17:34
@Kajjo

Ne sorry. Hypergamie hat nichts mit Biologie zu tun. Das ist ein kulturwissenschaftlicher Begriff, mit einer ganz anderen Bedeutung.

Mag sein dass du kein Incel bist und diesen Thesen nur wegen Unwissenheit unterliegst.

Ich erklärs dir gerne, wenn du bereit bist zuzuhören.

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Kajjo  23.10.2023, 17:36
@verreisterNutzer

Ich kenne mich sehr gut aus mit diesem Thema. Nüchtern, wissenschaftlich betrachtet. Ich brauche keine Misisonierung und kein Gehabe von oben herab. Dein Kommunikaitonsstil ist echt übel.

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verreisterNutzer  23.10.2023, 17:57
@Kajjo

Du kennst dich sicher in was aus und hast mit sicherheit einen Beruf gelernt oder etwas studiert.

Garantiert aber nichts zu diesem Thema. Du wirfst mit verschiedensten Theorien und Fachbegriffen um dich, die alle nicht miteinander Kompatibel sind. "Sozio-ökonomisch", "biolgisch gewollt", "angeboren". sorry aber mit sowas fliegt man halt direkt auf. Wenn du einen auf Jurist machst und das Wort "grundsätzlich" mit "immer" verwechselt weiß auch jeder Jurist das du keiner bist.

Das was du tust ist genau das Prinzip der Redpiller. Jeder hat ne grobe Ahnung was die Evolutionstheorie besagt, dann hat man mal paar soziologische Begriffe wie "sozio-ökonomisch" gehört. Und auch psychologische wie "angeboren".

Daraus wird dann mit einfacher Logik eine toll klingelnde Theorie gebastelt.

"Hypergamie ist das Bestreben bei Frauen sich sozio-ökonomisch höheren Männern anzubandeln. Es ist angeboren und biologisch gewollt. Das ist ein Fakt!"

Klingt schlau und kompetent ist aber pseudowissenschaftliches Gefasel. Behauptungen werden nicht zu wahrheiten nur weil man sich dabei mit wissenschaftlichen Begriffen schmückt. Sie werden bloß viel leichter als Unsinn erkennbar.

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Kajjo  23.10.2023, 18:30
@verreisterNutzer

Viel Gelaber, null Argumente. Nur Angriffe ad hominem, keine Substanz.

Was stört dich am Begriff sozio-ökonomisch? Verstehst du den Begriff nicht?

Ach vergiss es, ich habe keine Lust mehr auf Angriffe und Beleidigungen. Wenn du was Inhaltliches zu sagen hast, dann sag das einfach. Bisher hast du nur einfach was anderes behauptet, ohne auch nur ansatzweise zu argumentieren.

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verreisterNutzer  23.10.2023, 19:23
@Kajjo

Den Punkt hab ich schon benannt. Du vermischst unterschiedliche Begriffe aus unterschiedlichen Wissenschaften miteinander. Wissenschaftliche Theorien und Konzepte haben ganz konkrete Gültigkeitsbereiche.

  1. Die Evolutionstheorie ist eine biologische Theorie.
  2. Sozio-ökonomisch ist ein soziologischer Begriff.
  3. Angeborenes Verhalten ist ein sozialpsychologisches Konzept.
  4. Hypergamie ist ein kulturwissenschaftlicher Begriff.

In deinen Ideen bedienst du dich also 4 verschiedener, teils völlig inkompatibler wissenschaftlicher Disziplinen.

Die Kulturwissenschaft defniert sich gerade dadurch das sie nichts mit Biologie am Hut hat. Alles was lebende Natur ist (Genetik, Verhalten, Hormone) ist biologisch. Und alles andere (Religion, Ideologie, Moral, Werte..) ist Kultur. Wir sprechen ausdrücklich von erlernten, tradierten Verhalten und nicht von Vererbung. Kultur ist das, was nicht Vererbt wird und nicht biologisch ist.

Soziologie beschäftigt sich mit sozialen Gruppen. Psychologie beschäftigt sich mit einzelnen Individuen. (ggf. innerhalb von Gruppen=Sozialspsychologie).

Das kann man nicht alles kreuz und quer durcheinander werden. Die einzelnen Begriffe und Theorien gelten nur in diesem Zusammenhang.

Du kannst nicht mit der Evolutionstheorie kulturelle Konzeptene erlären. Das zeugt bloß von völliger Ahnungslosigkeit. Und solltest du dich weigern Hypergamie als kulturell definiert zu betrachen, wieso verwendest du dann soziologische begriffe?

Ja es gibt interdisziplinäre Überschneidungen verwander Wissenschaften. Psycholgie und Biologie. Aber es gibt auch klare Trennungen mit Kompatibilitätsproblemen.

Evolutionstheorie in der Soziologie gibts nicht.

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Kajjo  23.10.2023, 22:10
@verreisterNutzer

Ah, ich verstehe jetzt, was du nicht verstanden hast. Du blockierst dich innerlich.

Angeborenes Verhalten ist ein sozialpsychologisches Konzept

Wenn es angeboren ist, dann ist es offensichtlich auch biologisch. Dass die Folgen zum Beispiel soziologisch oder psychologisch sein können, entlässt doch angeborenes Verhalten nicht aus der Biologie.

Insoweit als dass angeboren genetisch meint, ist es klar biologisch. Was auch sonst?

Insoweit als dass angeboren "im Mutterleib erworben" meint, ist es zumindest medizinisch.

Genetisch determinierte Verhaltensweisen kann man natürlich auch immer soziologisch und psychologisch studieren. Das macht sie aber nicht minder evolutiv optimiert, genetisch determiniert und damit biologisch.

Sozio-ökonomisch ist ein soziologischer Begriff.

Natürlich ist es das. Nur beruhen eben auch viele von der Soziologie studierte Eigenschaften letztlich auf Biologie. Soziologie ist der sozusagen der menschliche Blickwinkel und oft auch die Methodik, bedeutet doch aber nicht, dass nicht auch bei (manchen, vielen) Eigenschaften biologische Ursachen zugrunde liegen.

Hypergamie ist ein kulturwissenschaftlicher Begriff.

Das sehe ich nicht so eingeschränkt. Es ist sicherlich ein typischer Begriff der Soziologie, insoweit als dass er Sozialverhalten des Menschen beschreibt. Sozialverhalten ist auch stark kulturell bestimmt, insofern fällt es durchaus auch (!) in den kulturwissenschaftlichen Bereich.

Die Frage, ob Hypergamie evolutiv optimiert und angeborenes Verhalten des Menschen ist, kann nicht dadurch verneint werden, dass der Begriff heutzutage vorrangig soziologisch und kulturell studiert wird. Natürlich kann Hypergamie trotzdem biologisch determiniert sein, wie sehr viele andere Verhaltensweisen auch, einschließlich aber nicht beschränkt auf Verhalten im Kontext Partnerwahl, Attraktivität, Paarbindung und so weiter. All diese Punkte werden heutzutage vorwiegend soziologisch studiert, aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlich sind diese Punkte evolutiv optimiert und auch angeborene Verhaltensweisen.

Der Mensch ist ein Gruppentier und beruht auf sozialer Interaktion. Sehr viele typisch soziologische studierte Konzepte sind tatsächlich biologisch, also evolutiv optimiert und determiniert. Auch die Fähigkeit zu Spracherwerb, zu Mimik und Gestik, zu allen Emotionen sind klar biologische Aspekte des Menschen und dennoch werden diese Aspekte auch in Psychologie oder Soziologie studiert -- und ja, in manchen Bereichen sind solche Dinge auch kulturell überlagert.

Du kannst nicht mit der Evolutionstheorie kulturelle Konzeptene erlären. Das zeugt bloß von völliger Ahnungslosigkeit

Ich würde Hypergamie auch nicht als vorrangig kulturell bezeichnen. Hypergamie hat neben den angeborenen biologischen Determinanten möglicherweise zusätzlich (!) auch kulturelle, also hier erworbene/anerzogene Aspekte.

Ganz generell würde ich sagen, dass sehr viele biologisch determinierte Verhaltensweise zusätzlich kulturell überlagert sind.

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Kajjo  23.10.2023, 22:13
@Kajjo

Noch allgemeiner: Wenn du wirklich meinst, dass Wissenschaften inkompatibel sind, dann hast du den Sinn absolut Null verstanden. Alle Wissenschaften erforschen dieselbe Welt, nur aus verschiedenen Blickwinkeln. Selbstverständlich überschneiden sich die Objekte der Wissenschaften, nur der Fokus ist verschieden.

Selbstverständlich können manche soziologischen Aspekte biologisch determiniert sein.

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verreisterNutzer  23.10.2023, 22:16
@Kajjo
Genetisch determinierte Verhaltensweisen kann man natürlich auch immer soziologisch und psychologisch studieren.

Ja aber nicht kulturell. Und davon reden wir ja. Hypergamie ist ein kulturwissenschaftlicher Begriff.

Hier

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verreisterNutzer  23.10.2023, 22:20
@Kajjo
Soziologie, insoweit als dass er Sozialverhalten des Menschen beschreibt.

Ist auch wieder falsch...

Das Sozialverhalten des Menschen ist kein Forschungsgegenstand der Soziologie. Das ist psychologie.

Dir mag das alles egal corkommen. Aber in der Wissenschaft ist es essentiell begrifflich klar zu bleiben und nichts zu verwischen.

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Kajjo  23.10.2023, 22:27
@verreisterNutzer

Wikipedia

Soziologie ist eine Wissenschaft, die sich mit der empirischen und theoretischen Erforschung des sozialen Verhaltens befasst

Begriffe sind sehr wichtig, das ist richtig.

Soziologie studiert Sozialverhalten.

Hypergamie ist NICHT vorrangig kulturwissenschaftlich -- und selbst wenn manche das so sehen würden, könnte man das damit beschriebene Verhalten natürlich trotzdem dahingehend studieren, ob es auch biologische Determinanten besitzt oder nicht.

Selbst bei Themen wie Sprache oder Musik gibt es mannigfache Aspekte, die mit Biologie und Genetik zu tun haben.

Ich wiederhole es noch einmal: Alle Wissenschaften studieren die gleiche Welt, nur mit verschiedenen Methoden aus verschiedenen Blickwinkeln. Ein Verhalten wie Hypergamie kann man biologisch und soziologisch studieren.

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verreisterNutzer  23.10.2023, 22:56
@Kajjo

Ich denke das macht wenig sinn weiter zu reden. Wir kommen nie auf einen Zweig^^

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nein, es ist eine individuelle Präferenz und kann von Person zu Person unterschiedlich sein. jeder hat unterschiedliche Prioritäten bei der Partnerwahl.

"Leiden"? Seit wann ist das ne Krankheit?

Also....Google erklärt den Begriff ja schon mal recht gut.

Entsprechend der Geschichte war es oftmals sogar erstrebenswert. Wurde/ wird teils von den Eltern gefördert (in Kulturen, in denen die Eltern darüber bestimmen ob und wen der Nachwuchs heiraten kann).

Wenn man keine Plan und keine Erfahrung mit Frauen hat, sollte man sich am besten von solchen Theorien fernhalten. Du zerschießt dir damit dein Frauenbild innerhalb von Tagen und hast dann den Rest deines Lebens mit Problemen beim anderen Geschlecht zu kämpfen.

Also lass den Pseudowissenschaftlichen Kram bei Seite und fokussiere dich auf die Praxis. Wenn du eigene Eindrücke und Erfahrungen hast, dann kannst du dich sowas widmen. Dann bist du nämlich eher in er Lage sowas einzuordnen.

Hypergamie ist ein von den Redpillern (Incel-Theoretiker) umgedeuteter Begriff aus sen Kulturwissenschaften.

Mit Psychologie, Biologie hat das nich viel zu tun.