"Leeres Gefühl" nachdem man ein richtig gutes Buch fertig gelesen hat?
Hi :)
Bei mir ist das oft so, dass wenn ich ein richtig, richtig gutes Buch oder vor allem eine Buch Reihe fertig gelesen habe, mich so "leer" fühle, weil ich die ganzen Tage nichts anderes gemacht habe, als zu lesen. Und dann bin ich irgendwie so unmotiviert und ein bisschen traurig und trauere dem ganzen hinterher. Ganz komisch und voll unnormal, oder?
Kennt ihr das?Weiß jmd. ob das eine tiefer liegende Ursache haben könnte?
Was kann man denn dagegen machen, außer ein neues Buch zu lesen?
Also mich nicht falsch verstehen, es ist nicht so, dass ich dann Tage lang rum heule oder so :D
Danke und LG :)
9 Antworten
So würde es mir natürlich nicht gehen, aber da ist natürlich jeder verschieden. Das ist, weil wenn du das Buch gelesen hast, die Spannung futsch ist. Du kannst es zwar nochmals lesen, aber es ist nicht mehr spannenn. Du hast also das Gefühl, das Buch verbraucht zu haben und hast nie wieder die Chance, das Buch zu lesen, ohne das Ende zu kennen.
Ja ein bisschen vielleicht, aber vor allem, dass einfach generell das Buch zu Ende ist, nicht nur, weil ich es nicht noch einmal lese...Aber es ist wirklich glaube ich ein bisschen so, dass ich dann automatisch gleich die Charaktere vermisse, auch wenn das vielleicht dämlich ist :P
Danke für die Antwort :))
Jaa, das kenne ich. ich habe die Twilight-Saga und die HarryPotter-Reihe
schon mehrmals gelesen und bin am ende des letzten buches immer total
enttäuscht, dass es jetzt nnicht mehr weiter geht. ich will immer noch
mehr über die charaktere lesen und erfahren... andererseits
beglückwünsche ich die autoren besonders bei diesen beiden buchreihen,
dass sie im Rausch des Erfolgs nicht noch einen "draufgesetzt" haben... Also sieh es doch vielleicht von der Seite - was kann nach unfassbaren finale eines Buches noch kommen, was die gleiche Qualität hat und sein Vorgängerbuch würdigt?? Genau - das geht oft nicht. ;)
Geht mir genauso. Habe gerade erst "Der Anschlag" von Stephen King gelesen, hat gut 1000 Seiten und ist richtig spannend. Ich tauche immer so in die Geschichten ein und beschäftige mich auch wenn ch gerade nicht lese mit der Thematik und den Charakteren. Wirklich gut Bücher werden zu einem Teil von mir und da bin ich immer traurig wenn die Geschichte zu Ende ist und man gezwungenermaßen nicht mehr in die Geschichte abtauchen kann.
ABer ich habe kein Problem Bücher mehrmals zu lesen so kann ich dann doch in meine Fantasiewelten zurückkehren.
Solche Bücher sind für mich:
Ziemlich viele von Stephen King (Vorallem: Wahn, Todesmarsch)
Twilight-Saga
Tribute von Panem
Harry Potter
Seelen
Vollblutreihe von Joana Campbell
Das kennt wohl jeder, der sich in ein Buch und deren Handlung richtig reinversetzen kann. Aber eigentlich ist das Gefühl nach einigen Stunden wieder weg - wenn man wieder in der Realität angekommen ist. ;-)
Kenne ich auch nur allzu gut. Meistens möchte ich danach dann erstmal nichts mehr lesen. "Dagegen hilft" meist meine Lieblingsmusik hören, mit Haustier beschäftigen, oder einfach auf dem Bett liegen und Gedanken herumwandern lassen. Mit anderen rede ich dann lieber nicht...ist mir persönlich dann erstmal nicht nach, vor allem, wenn sie das Buch nicht kennen, was häufig der Fall ist, bei dem, was ich so lese
Ja, ich will dann auch erstmal nichts lesen, vor allem dauert es aber so lange, bis man wieder ein Buch findet, dass du richtig mitreißend und fesselnd ist außerdem denke ich, dass sowieso kein buch so gut sein wird :((
Ich denke dann sowieso automatisch die ganze Zeit über das Buch nach :D