Konzentrationsprobleme durch Trauer! Was tun?

4 Antworten

Ich fürchte, da kannst du nicht allzu viel gegen tun, dann ist vor allem in der ersten Zeit völlig normal. :-/ Versuch dich irgendwie abzulenken, um nicht ständig daran denken zu müssen. Aber wie gesagt, gerade in der Anfangszeit ist das völlig normal. MIt der Zeit sollte es von allein wieder besser werden. Alles Gute für dich!

Hallo,

Ich kann dich wunderbar verstehen, da ich am Anfang dieses Jahres in genau der selben Situation steckte. Ich hab dann 5en und 6en geschrieben, auch im Unterricht nicht mitgearbeitet...außer in Mathe. Da hab ich in der Zeit ne Klassenarbeit geschrieben und bekam eine 1+. Aber es ist Mathe, da bin ich auch trotz Konzentrationsschwächen dann überdurchschnittlich. Aber im Rest war ich das halt nicht.

Ich habe mich in der Zeit einer Lehrerin anvertraut. Es hat sehr geholfen, jemanden zu haben, der einem zuhört und Ratschläge gibt. Vielleicht hast du auch einen Lehrer an deiner Schule, dem du vertraust? Ich habe es da tatsächlich raus geschafft, obwohl übermorgen der Todestag ist, bin och zur Zeit überglücklich. Versuch es mal, keine Scheu!

Ich wünsche dir ganz viel Kraft und einen guten Rutsch in das neue Jahr! Und natürlich auch frohe Weihnachten! Bei Fragen melde dich ruhig! :)

lg ShD

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Angehende Lehrkraft mit abgeschlossenem Masterstudium

Smiley2791 
Fragesteller
 25.12.2014, 22:09

Danke! Das hilft mir schon mal weiter!:)

Ich wünsche Dir auch noch schöne Feiertage und einen guten Rutsch.

Vielen Dank!

1
Vielleicht gibt es auch jemanden, der selbst mal Konzentrationsschwierigkeiten hatte?

Hatte bzw. habe ich immer noch. Ich hab vor kurzer Zeit meinen Opa und meine Oma verloren. Zu beiden hatte ich ein sehr gutes Verhältnis. Kurz darauf begann ich mit dem ritzen und war in der Schule abwesend und unkonzentriert. Als dann auch noch eine gute Freundin von mir starb, hätte ich mir fast das Leben genommen. Hab es aber zum Glück nicht getan. Konzentrationsprobleme in Bezug auf´s lernen habe ich immer noch. Wenn es nicht geht, dann versuche ich erst gar nicht mich auf´s lernen zu konzentrieren. Ich plane das Schuljahr zu wiederholen, lenke mich ab und versuche die Trauer zu verarbeiten.

Mir hilft es mit meiner besten Freundin zu schreiben. Leider wohnt sie in einem ganz anderem Bundesland. Vielleicht könntest du mit Freunden zusammen lernen. Dann zwischendurch quatschen und so, dass lenkt ab und das lernen macht Spaß. Unter Freunden denkt man nicht so viel nach.

Außerdem kann man sich mit Hobby´s ablenken. Zu meinen Hobby´s gehört die Musik. Ich höre beim lernen oft Musik. Irgendwie hilft es. Wenn ich zu Hause lerne und an meinen Opa oder so denken muss, dann höre ich mit lernen meist auf und lenke mich mit Klavier spielen ab. Danach geht´s dann mit dem lernen weiter.

Während einer Schulaufgabe ist es mit dem ablenken eher schwierig. Ich hab vor den Ferien mal eine 6 geschrieben, weil es einfach nicht ging. Mit den Gedanken war ich nicht bei der Sache. Na ja vorher hatte ich ne 1, also ausgeglichen.

Du musst die Trauer halt verarbeiten und das dauert seine Zeit. Das ist normal. Ich werde deswegen auch eine Therapie beginnen.

Außerdem hilft mir Tagebuch schreiben, um die Trauer zu verarbeiten. Bei Fragen meld dich einfach...


Smiley2791 
Fragesteller
 25.12.2014, 22:19

Danke für deine Amtwort:) Es tut mir leid, dass Du auch geliebte Menschen verloren hast. Danke, dass du nir deine Erfahrung mit den Konzentrationsproblemen beschrieben hast.

Ich wûnsche dir für die Therapie und dad nächste Jahr alles Gute.

0

Hausaufgaben könntest du vielleich mit freunden machen macht spaß und lenkt ab