Können sich Engel in Menschen verlieben?

12 Antworten

Hallo Furfur,

wir dürfen Engel als Göttlich betrachten: Sie sind - ohne Herleitung der Zusammenhänge - als raum- und zeitlos zu betrachten. In der Konsequenz lieben sie, und ohne dass sie eines Prozesses bedürfen (z.B. um Liebe auszudrücken).

Wenn wir selbst Göttlich sind, lieben wir ebenfalls - auch raum- und zeitlos. Unser natürliches Leben ist an die Raumzeit gebunden - und damit ist es ein Zusammenwirken von Prozessen. Unsere Liebe drückt sich dann in diesen Prozessen vielfältig aus.

Wenn wir einen Engel das erste Mal wahrnehmen, ist das auch ein Prozess. Da sowohl der Engel wie wir lieben, verlieben wir uns - Teil dieses Prozesses - instantan ineinander. Die Zeitdauer des Verliebens selbst, hängt von uns individuell ab: von unserer Gedankenwelt und der Intensität der Wahrnehmung.

Beispiel: ein Göttlicher Mensch habe eine sehr tiefe und intensive Wahrnehmung dessen, was über die Raumzeit hinausgeht. Der Mensch nehme somit Engel wie auch Gott gedanklich als Persönlichkeit wahr.

Beim ersten "Kennenlernen" sind der Mensch und ein Engel sofort verliebt und in ihrer Liebe eins. Die Wahrnehmung der Liebe bildet sich auf die Ausdrucksweisen von Liebe im Natürlichen ab. Diese Ausdrucksweise hänge - wieder analog zum Natürlichen - in dem Beispiel von der geschlechtlichen Neigung des Menschen ab.

In der Abbildung ins Natürliche nehme der Mensch die Engel in den natürlichen Geschlechtern wahr. Und in dem Beispiel sei der Mensch den Freuen geneigt.

Für diesen Menschen gibt es keine Partnerschaft zu den Engeln (die ist nicht notwendig), doch bildet sich eine sehr gute Freundschaft: zu den Engelsfreundinnen mit etwas mehr intensivem (hier im Menschen inneren) Ausdruck, mit den Engelsfreunden wie mit Kumpels.

Mit vielen lieben Grüßen

EarthCitizen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Christian3684  14.09.2019, 14:56

Woher nimmst Du Deine fantastischen Erklärungen? Auf jeden fall steht das weder im alten noch im neuen Testament. Auch nicht im Koran.

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EarthCitizen20  14.09.2019, 17:51
@Christian3684

Pech für diese Überlieferungen. Sie müssen nicht der Weisheit letzter Schluss sein.

Eine Sache gibt es aber: Jesus hatte von Liebe und Göttlichkeit gesprochen (Neues Testament). Und ich kann das, was er - überliefert - sagt, in gewisser Weise nachvollziehen und verstehen. Er hatte nur seine individuelle Gotteswahrnehmung.

Meine Erläuterungen folgen einem philosophischen Modell, das sich mir aus Fragen über das Göttliche nahegelegt hatte.

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Christian3684  15.09.2019, 11:04
@EarthCitizen20

Nur sie bleiben Deine Spekulationen. Und das ist leider das Problem, dass sich jeder irgend etwas zurecht legt, obwohl es dafür keine Grundlage gibt. Das führte unter anderem dazu, dass es im Laufe der Zeit in der christlichen Religion zu Vorstellungen und Lehren kam, für die es in der Bibel keine Grundlage gibt.

Das fängt bei den Kirchenväter an, setzt sich im Mittelalter fort und reicht bis in die Neuzeit.

Was genauso auch in den Sekten praktiziert wird, indem sie falsche oder abdruse Vorstellungen zum Mittelpunkt ihrer Verkündigung machen, um so ihre Existenz begründen zu können.

Oder indem man einen Religionssynkretismus praktiziert, bei dem man gegensätzliche religiöse Vorstellungen versucht zu harmonisieren.

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EarthCitizen20  15.09.2019, 11:54
@Christian3684

Die Überlieferungen aus den heiligen Büchern sind in meinen Augen auch nur Statements, die nicht einmal an Ort und Stelle begründet werden, sondern einfach als glaubensinhaltliche Wahrheit postuliert werden. Was dann Kirchenväter et. al. daraus gemacht hatten, wurde nicht besser.

Ich hatte das nicht mehr weiter eingesehen und wollte eines Tages wissen, ob das wirklich was dahintersteckt. Das Modell, das mir dann in die Hände gefallen war, ist recht einfach:

  • Vermutung von etwas "jenseits" unserer natürlichen Welt (allgemeiner: Raumzeit) z.B. auf Grund der Frage nach der eigenen Identität;
  • "jenseits" der Raumzeit impliziert selbst Raumzeitlosigkeit

Damit ergibt sich ein philosophischer ontologischer Ansatz (Sein, Prozesslosigkeit), aus dem sich heraus Liebe (in Verallgemeinerung des landläufigen Begriffs) abstrakt darstellen lässt.

Die einzige vielleicht Spekulation - genauer: eine Vermutung - ist das "Jenseits" der Raumzeit. Wir können diese Vermutung nicht beweisen. Sie ist lediglich plausibel. Wir können aber immerhin mit dem Modell etwas beschreiben, was in der dann natürlichen Ausprägung zu beobachten ist.

Bei den Dingen kommen wir naturwissenschaftlich nicht mehr weiter. Dann hilft nur noch die Philosophie - und leider kein Glaubenspostulat.

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Christian3684  15.09.2019, 12:23
@EarthCitizen20

Dazu kann man nur sagen:

Der menschlichen Phantasie sind keine Grenzen gesetzt, was sich außerhalb unserer erfahrbaren Realität befindet. Und zu welchen unterschiedlichen Vorstellungen das auch führt! Wovon schließlich eine Menge Leute davon profitieren und auch ihr Geschäfte machen.

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EarthCitizen20  15.09.2019, 12:32
@Christian3684

Ich habe nicht den Eindruck, dass seit 2000 Jahren, wenn ich alleine das Christentum betrachte, jemand an Göttlichkeit wirklich Interesse gehabt hätte.

Ich habe auch den Eindruck, dass dies von den Kirchen nur bedingt vermittelt wird oder allgemein nur bedingt vermittelbar ist. Auch Jesus konnte damals schon sehr viel theoretisch verstanden haben - in meinen Augen es aber auch nur bis zu einem gewissen Grade vermitteln.

Versuchen wir uns mal den Himmel (im Göttlichen Sinne) nur raumzeitlos vorzustellen. Da kommen wir nicht weit. Die Näherungen, die dann entstehen, werden schnell zu Glaubensinhalten - und dann auch noch gerne für eigene Zwecke instrumentalisiert.

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EarthCitizen20  15.09.2019, 12:37
@EarthCitizen20

Um zu ergänzen: es liegt sehr nahe, dass Jesus Gott (als Vater) als Persönlichkeit wahrgenommen hatte, ggf. davon ausgegangen ist, dass diese Persönlichkeit real existiert.

Das ontologische Modell kann aber eine solche reale Persönlichkeit (und auch eine solche von Engeln) nicht darstellen. Sie werden damit zu reinen Wahrnehmungen. Und diese "Erkenntnis" hatte selbst mich damals mehr als verwundert.

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Christian3684  15.09.2019, 19:51
@EarthCitizen20

Es gibt weder eine Raumlosigkeit noch eine Zeitlosigkeit. Auch die zukünftige Unsterblichkeit ist weder Körper- noch Raumlos. Deine Vorstellung bewegt sich eventuell im buddhistischen Bereich, weil die Erlösung darin verstanden wird nicht mehr wieder geboren zu werden und in das Nirwana einzugehen. Was soviel bedeutet in eine undefinierbare Weltseele einzugehen. Wo jede eigenständige Persönlichkeit aufhört zu bestehen.

Oder das griechische Verständnis von der unsterbliche Seele, die beim physischen Tod eines Menschen ihre Freiheit erlangt. Und je nach der Lebensweise in das Elysium, in den Hades oder in den Tateros geht. Aber auch hier gibt es eine Körperhaftigkeit.

Im Gegensatz dazu findet das ewige Leben seine Fortsetzung auf einer neu geschaffenen Erde und das mit einem unsterblichen Körper. Lt. Aussage von Offenbarung 21; 1. Korinther 15 oder 1. Thessalonich 4.

Paulus, der den neuen Leib als geistlichen Leib bezeichnet, im Gegensatz zum jetzigen fleischlichen Leib. Nach biblischen Verständnis gibt es keine Fortsetzung als körperloses Wesen. Aufgrund dessen gibt es auch zwischen Tod und Auferstehung kein Weiterleben, so wie das irrtümlicher Weise von der kath. Kirche gelehrt wird. Denn die Seele/Bewusstsein ist mit dem Menschen untrennbar verbunden. Denn mit dem Tod endet auch das Bewusstsein des Menschen.

Es bleiben also Raum, Körper und Zeit im zukünftigen Leben bestehen. Nur auf einer anderen Existenebene. Wobei der Zeitfaktor eine ganz andere Bedeutung haben und eine Rolle spielen wird.

Gott dagegen unterscheidet sich vom Menschen, indem er Geist ist. So die Erklärung Jesu: "Gott ist Geist." Was man aber nicht erklären kann. Was auch den gravierenden Unterschied zwischen Gott und dem Geschöpf ausmacht.

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EarthCitizen20  15.09.2019, 19:57
@Christian3684

In meinen Augen sind das die gängigen Glaubensinhalte, mit denen ich persönlich wenig anfangen kann, da mir alles andere als plausibel.

Wenn wir aber mal annehmen, es wäre gemäß diesen Inhalten, dann würden die Engel sich in Menschen verlieben, wie Menschen sich verlieben. Das Verlieben wäre dann ein Prozess - und nicht ontologisch: man müsste sich an irgendeinem Ort zu irgendeiner Zeit eben finden.

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Christian3684  15.09.2019, 20:47
@EarthCitizen20

Mir ist nicht klar warum das für Dich so wichtig ist, ob sich Engel eventuell verlieben können oder nicht. Da wir generell über das Leben der Engel nur sehr wenig wissen, können wir auch nicht beurteilen wie ihre gegenseitigen Beziehungen aussehen, bzw. auf welcher Beziehungseben das stattfindet.

Da es bei ihnen keine Fortpflanzung wie bei Menschen gibt wird auch ihre Beziehung ohne Sexualität stattfinden. Wenn die Fähigkeithat zur Sexualität, d.h der Trieb dazu fehlt, kann es auch kein Verlangen danach geben. Was deshalb auch zu einer anderen Art der Liebensbeziehung führt. Schließlich gibt es das auch unter Menschen, trotz der vorhandenen Sexualität, dass sie einander lieben können ohne Sex miteinander zu haben. Wofür es verschiedene Gründe gibt.

Es bleibt also Spekulation zu erklären auf welche Art und Weise die Liebensbeziehung zwischen Engel stattfindet. Oder wie eng eine solche Beziehung aussieht. Wie gesagt kann man darüber nur spekulieren und mehr nicht.

Aber letztlich ist das für uns auch nicht von entscheidender Bedeutung wie ihre Liebensbeziehung aussieht oder auf welche Weise sie stattfindet.

Die Erlösten werden es bestimmt eines Tages erfahren, genauso wie sich ihr Leben ohne Sexualität manifestieren wird und trotzdem ein erfülltes und glückliches Leben sein wird. Denn man kann annehmen, dass das zukünftige Leben über dem jetzigen stehen wird und man auch nichts vom vergangenen Leben vermissen wird. Und was es ihm völlig Neues bringt.

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EarthCitizen20  16.09.2019, 00:10
@Christian3684

Zum einen finde ich die Fragestellung sehr interessant, zum anderen habe ich eine sehr persönliche Wahrnehmung von Gott und den Engeln. Und dann lässt sich das mit diesem Modell sehr gut beschreiben.

Doch - wir werden es wissen, wie es wirklich ist, wenn wir "an der Reihe" sind.

Viele Menschen machen Sexualität archaisch an Fortpflanzung fest. Dazu existieren noch Religionen - eher Religionismen - die anti- wenn nicht auch asexuell sind. Dann wird noch Liebe und Partnerschaft oder Beziehung sowie Sexualität durcheinandergeworfen.

Dieses Modell hatte mich in so fern begeistert, dass es in einfacher Weise all dieses Durcheinander auflöst und letztlich an der Liebe festmacht. In dem Sinne bedeutet Liebe immer, dass der liebende Mensch einem geliebten Menschen etwas gibt, ohne Gegenleistung oder Erwartung.

Insbesondere lässt die Raumlosigkeit in dem Modell die Menschen in Liebe eins werden. Das können wir im natürlichen Leben auf die Sexualität abbilden. Sie bekommt damit einen ganz anderen Stellenwert. Die Fortpflanzung wird dann zu einem Schenken von neuem Leben aus Liebe heraus (auch wenn das rein technisch lieblos gehen kann).

Das Modell selbst postuliert keine Partnerschaft und setzt sie auch nicht voraus. Sie ergibt sich gesellschaftlich aus einem Statement sich z.B. liebender Menschen, gemeinsam zu leben. Das berühmte Versprechen, sich immer zu lieben, wird in sehr vielen Fällen nicht eingehalten - und ist im Sinne der Liebe auch überflüssig (Liebe ist in sich selbstverständlich).

Mit den Engeln und mit Gott ist - auf das natürliche Leben wieder projiziert - eine sehr gute Freundschaft (wegen der Einheit in Liebe) hinreichend. Das darf Sexualität, die sich dann wie die Engel und Gott z.B. gedanklich manifestiert, beinhalten.

Rein im Geistlichen hätten wir wegen der Einheit und auch nichts anderem "dort" grundsätzlich zeitlose Sexualität. Sicherlich schwierig, sich vorzustellen; für möglicherweise viele Menschen mehr als ungewöhnlich. Sexualität wird so zu einer heiligen Sache - ganz im Gegenteil zu Ansichten mancher Religionismen.

Wie gesagt, das kann man alles so beschreiben - aber wir wissen nicht, wie es tatsächlich ist. Dazu kommen noch eigene Erfahrung mit Gott und den Engeln - wobei immer zu fragen ist, ob das nicht rein eigene Gedankengebilde sind, die mit Göttlichkeit nichts zu tun haben. Ein Maß, um diese Frage zu beantworten, ist wieder die Liebe selbst: es muss (wegen dem Geben sowie der Raumzeitlosigkeit) für alle beteiligten gleichermaßen Fülle und größtmöglicher Freiheitsgrad entstehen.

Das Ganze kommt ohne Glauben aus und lässt sich in allen Universen für alle bewusstseinführenden Lebewesen als anwendbar erachten. Von Glaubensinhalten wird es in allen Universen einen ganzen Zoo von Unterschiedlichkeit geben (haben wir ja auf der Erde schon).

Die Anschauungsweise dieses Modells bildet selbst keinen Glaubensinhalt und hat damit auch nicht den Anspruch auf Wahrheit. Es kann nur eben etwas beschreiben - und mehr ist auch nicht erforderlich.

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Annasnanna  27.01.2023, 22:26
@Christian3684

Davon mal abgesehen das in der Bibel 99% Müll und 1% Wahrheit steht. Ich selbst bin in einer Herzensverbindung zu einem Engel und kann sagen, Menschen und Engel können eine romantische Beziehung miteinander führen. Was in der Bibel drin steht, ist nicht das, wie es wirklich ist

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Wenn ich den Spruch "die Kunst imitiert das Leben" für bare Münze nehme und es nach Wim Wenders ("Der Himmel über Berlin") geht, dann ja - und einige verliebte Engel geben, um ihre Liebe leben zu können, sogar ihre Unsterblichkeit auf und werden zu sterblichen Menschen... Und Filme "lügen" ja nicht...;-)


Christian3684  14.09.2019, 15:21

Darüber haben Filmemacher rührselige romantische Fantasiegeschichte gemacht, die sich aber in den religiösen Schriften wie altes, neues Testament oder im Koran nicht finden lassen. Aber eine neue Facete für Liebesgeschichten eröffnete.

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GimmeTheNight  16.09.2019, 16:17
@Christian3684

Soisses - künstlerisch Freiheit, wobei man über den künstlerischen Wert dieser "Werke" gerne diskutieren darf!

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  1. Mose 6,1-4

Es waren in 1. Mose 6 solche Engel, welche, als Satan, der einstige glänzende Cherub, in Überhebung fiel, bei seinem Fall mitgerissen wurden. Dadurch wurden sie Engel Satans, Diener der Finsternis. In Offenbarung 12,4 ist uns dies symbolisch dargestellt. Solche Geister müssen es demnach gewesen sein, welche in unerlaubter Begier nach Inkarnation (Verkörperung, Fleischwerdung), sich den Menschen näherten und mit ihnen ein außergewöhnliches Geschlecht - Riesen - erzeugten.

Das mit "Riesen" übersetzte hebräische Wort Nephilim bedeutet genau "Gefallene". Der sündhafte Verkehr zwischen Menschen und Geistern nimmt übrigens auch in unseren Tagen überhand. Spiritismus und alle verwandten okkulten Dinge bilden die Brücke dazu, ein Gräuel vor Gott. Die bösen Geister nehmen von dem Haus, aus dem der Geist des Christus ausgetrieben worden ist, wieder Besitz und zwar in weit schlimmerer Art als zuvor (Mt 12,43-45). Die schrecklichen Gestalten der Endzeit, das Tier und der Antichrist (vgl. Off 13 u.a.St.), dürften vermutlich mit wirklichen Inkarnationen von Dämonenfürsten in Zusammenhang stehen.

LINK: https://www.bibelkommentare.de/index.php?page=qa&answer_id=158

So war es wirklich möglich gewesen, dass sich Engel in Menschen verliebten.

In den USA gibt es allerdings Theologen, die die Kinder Gottes mit den Söhnen Sems in Übereinstimmung bringen wollen. Dies wird in Europa sowohl von europäischen wie jüdischen Theologen nicht geteilt.

LINK: https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/F%C3%BCrst-Julius-Geschichte-der-biblischen-Literatur-und-des-j%C3%BCdisch-hellenistischen-Schriftthums/id/A02jzdsq01ZZq?pid=8&gclid=EAIaIQobChMI9uiJ343O5AIVmuF3Ch2vfwK3EAYYASABEgLKP_D_BwE


Christian3684  14.09.2019, 15:17

Auch Deine Erklärung steht nicht in der Bibel, dass es sich bei den Söhnen Gottes um gefallene Engel handeln würde.

Wie Jesus darauf hinweist, dass die Erlösten einmals so sein werden wie die Engel Gottes und nicht ehelichen. D.h. keine Kinder zeugen werden.

Das ganze ist sowieso ein Widerspruch in der Bibel, dass sie sich einmal mit den Menschen paaren könnten, und anderseits verweist Jesus darauf hin, dass sie keine geschlechtliche Beziehung eingehen.

Denn eine eheliche Gemeinschaft scheint es nach der Aussage Jesu für die Erlösten nicht mehr zu geben.

"In der Auferstehung werden sie weder freien (heiraten) noch sich freien lassen, sondern sie sind gleichwie die Engel im Himmel." (Matthäus 22, 30)

Die Frage stellt sich deshalb? Was stimmt nun wirklich von diesen beiden gegensätzlichen Aussagen?

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Da es sie nicht gibt können sie sich auch nicht verlieben, nein.

Keinerlei Anzeichen sprechen für die Existenz von Engeln. Alle Anzeichen sprechen dafür, dass diese Wesen der menschlichen Phantasie entsprungen sind. Dies gilt ebenso für Götter, Geister, Werwölfe und Vampire.

Und bei Phantasieprodukten ist das so: Wenn dir danach ist, dann können die alles tun, was dir gefällt. Schreib es auf, und schon ist es so.