kann man in 3-4 Monaten vieles verändern?
an sein körper, an sein selbstbewusstsein, offenheit, soziale kontakte, an sein leben sowas..
Das Ergebnis basiert auf 7 Abstimmungen
5 Antworten
Nein innerhalb von 4 Monaten kann man keine gravierenden Dinge ändern das braucht Jahre bis Jahrzehnte.
Um ehrlich zu sein ändern sich die wenigsten Menschen wirklich was ihren Charakter angeht, sie schauspielern dann eher....
LG
Juli
Nein kann man nicht und da kannst du mir auch sagen was du willst ;)
Ich war schon in der Psychiatrie und weiß wie lange es dauert Defizite aufzuholen :)
Für Probleme die in dem von dir genannten Bereich liegen sind Psychiater und Psychotherapeuten zuständig also im Groben eine Psychatrie.
Als Defizit bezeichnet man bspw. einen Mangel an Selbstbewusstsein. Das Defizit ist also das Symtom das es zu lindern gilt.
ich bin mir ziemlich sicher das man keine Psychatrie brauch um sein Selbstbewusstsein zu Stärken.
Doch nämlich dann wenn man selbst dazu nicht mehr in der Lage ist was sehr oft vorkommt :)
wenn du meinst, ich kann mir schon vorstellen das man bei ernsten fällen sich hilfe suchen sollte, aber sich selber verändern kann man nur selber und kein anderer.
und wo genau trennst du zwischen ernst und nicht ernst?^^
Du solltest dich vielleicht erstmal ein bisschen mit der Materie beschäftigen bevor du anfängst zu philosophieren :)
sobald man es selber nicht mehr schafft, und die komfortzone die Angst so groß ist das es einfach nicht geht.
Ja und wie merkt man als Person das man diesen Punkt überschritten hat ohne Hilfe?...........Richtig gar nicht :)
doch natürlich, wenn man es selber nicht schafft, wenn ich jetzt so angst habe rauszugehen, und nichts mehr hinbekomme selbst mit überwindung nicht, dann sollte man schon hilfe suchen psychisch
Auch hier kann ich dir aus Erfahrung sagen das die meisten Menschen sich erst Hilfe suchen wenn sie diesen Punkt schon längst überschritten haben :)
Ich hab mir bspw. erst 8 Jahre später Hilfe gesucht weil ich überhaupt nicht wusste was mit mir nicht stimmt.
ich weis aber bei jedem ist das anders aber ja meistens erst nachdem man es überschritten hat
Nein das ist nicht bei jedem anders......Entweder man hat eine relevante Erkrankung oder nicht.
Man kann es sich eine weile schönreden so wie du das versuchst, und Jahre rumprobieren bist man feststellt das man dann doch Hilfe braucht oder man sucht sich direkt Hilfe und geht das Problem an. Genau das ist es nämlich das Problem warum Leute so lange warten bis sie sich Hilfe suchen.
Diese Schönrederei.....das kommt nur daher das die meisten Menschen Angst haben und sich schämen wenn sie zugeben müssten das sie in Behandlung sind.
Wenn man sich direkt Hilfe sucht ohne vorher rum zu experimentieren ist einem oft schneller geholfen als hinter her.
keine psychische erkrankung fällt einfach so vom himmel und ist dann nicht mehr heilbar, viele menschen haben psychische probleme weil deren leben einfach sh*t ist.
es gibt viele ernstzunehmende krankheiten auch psychisch, aber viele Leute können vieles verändern wenn sie wirklich wollen denn depressionen fallen nicht einfach so vom himmel weil der psychologe sagt sie haben schwere depressionen oder was auch immer.
natürlich sollte man sich hilfe suchen wenn man selber will und es brauch, wer sagt das ich versuche etwas schön zu reden?
wenn man aber schon davor sagt ja mann kann nicht, man wird nichts verändert, es wird jahr zehnte dauern, was soll sich dann bitte ändern
Du schreibst das es deiner Meinung nach möglich ist viel zu ändern in 3-4 Monaten und ich als jemand der bereits krank war und eine Therapie hatte kann dir sagen das man in 3-4 Monaten überhaupt nichts dauerhaft verändern kann, weder körperlich noch psychisch. Menschen fallen teilweise noch nach Jahren in alte Muster zurück. Und auch wenn man bspw. abnehmen will gibt es immer noch den Jojo-Effekt
Jemand der innerhalb von 4 Monaten wieder größtenteils gesund ist hat dich ganz schön verarscht.
enn man aber schon davor sagt ja mann kann nicht, man wird nichts verändert, es wird jahr zehnte dauern, was soll sich dann bitte ändern
Genau durch solche gesellschaftlichen Müll-Aussagen haben die Menschen Hemmungen davor sich Hilfe zu suchen weil dass ja dann als schwach gelten würde wenn man es zuvor nicht selbst versucht hat.
Heutzutage wird einem oft eingeredet das man schwach sei, das man nichts könne, natürlich sollte man es selber versuchen, schafft man es nicht sucht man sich hilfe und dafür sollte man sich auch nicht schämen
du redest gerade nur über psychische probleme und die schlimmsten Szenarien.
Für dich vielleicht nicht, vielleicht siehst du kein potential in dir etwas zu ändern, oder etwas zu erreichen schon in 3 Monaten in 1 Jahr, dann ist es aber dein problem.
Wenn du mal das selbe durch hast wie ich dann kannst du gerne mit mir diskutieren, davor machst du dich eher nur lächerlich :)
ich hatte vor 4-5 Jahren laut Psychologen mittelschwere Depressionen, ich war über 1 Jahr nur daheim hab viel gezockt mich nicht mehr rausgetraut, hatte viele soziale Ängste, nicht nur so leicht sondern stark durch Mobbing, durch meine Eltern.
Sobald ich angefangen habe zu realisieren das mein Leben Sh*t ist und ich etwas ändern muss, sonst bleibt es gleich und sobald ich meine Komfortzone verlassen habe und es echt hart war hat sich nur dann etwas geändert, die Ängste und Probleme gehen nicht nach 4 Monaten weg auch nicht nach 1 jahr, aber alleine durch nur 4 Monaten kann man schon vieles verändern in der Hinsicht.
Also erzähl mir bitte nichts von man könne in 4 monaten überhaupt nichts ändern
und wenn es 1 Jahr dauert oder 2 dann ist das so bei jeden ist das anders, jeder hat seine eigene Geschichte und jeder Mensch ist anders.
Vieles heißt für mich das man mind 50% der Symptome lindert daher ist und bleibt deine Aussage für mich falsch.
Ich hab nach wie vor Kontakt zu den Patienten mit denen ich in der Klinik war und von denen ist auch nach fast 2 Jahren kaum einer wirklich gesund und 2 davon Leben bereits nicht mehr.
Und das du nicht von vorneherein gesagt hast das du auch in Behandlung warst spricht doch ganz genau für meine Aussage. Du schämst dich dafür in Behandlung gewesen zu sein bzw. hast Angst das ich dich aufgrund dieser Aussage irgendwie angreife oder stigmatisiere.......
Ich war nicht in Behandlung, ich war beim psychologen, man hat mir nur irgendwelche fragen gestellt und sagte ja ich müsste in eine offene Station, klinik, natürlich hab ich alles negativ beantwortet zu der zeit bei dem Fragebogen weil mein Leben shi* war.
Und ich hab mich dann nachdem ich mir alles angeschaut habe dagegen entschieden, und hatte ein Jugendbetreuer und er hat mir bisschen geholfen und danach musste ich mein weg alleine gehen.
Es war nicht einfach, und nicht jeder kann das.. vielen trifft es bestimmt auch schwerer als mich deshalb kann ich nur für mich reden.
Ich bin mir aber ganz sicher, jemand der negativ denkt und sagt ich kann in 1 jahr oder 4 Monate eh nichts ändern wird auch nichts verändern punkt.
aber alles gut, wünsche dir viel glück und Erfolg, du musst nicht meine aussagen recht geben, ist mir auch egal, ich bin der meinung das depressionen nicht einfach vom himmel fallen bei den meisten viele auch die chance haben es selber zu ändern wenn sie wirklich wollen.
damit ist aber nicht jeder gemeint, schönen tag noch
Wir reden in 5 Jahren nochmal wenn du dann auf Station warst okay?^^
ich will nicht unfreundlich werden aber geh doch einfach weg mit deiner negativen art, not everyone can make it, accept it.
in deinem Kopf gibt es nur Weiß und schwarz, sobald jemand etwas anders macht: unmöglich! falsch! geh mal weg
Du musst auch nicht unfreundlich werden du akzeptierst es einfach noch nicht.
Deine Geschichte kommt mir ziemlich bekannt vor und hat mir so ähnlich so ziemlich jeder erzählt der in der Klinik war. Deshalb nehm ich dich auch nicht ganz ernst :)
Erst zum Therapeuten, dann die Diagnose bekommen, Beratung über Therapie, Angst vor den Medikamenten und wie genau die Therapie abläuft, Aus der Angst heraus die Entscheidung getroffen sich lieber selbst zu helfen und sich gegen die Therapie entschieden (weil mit der Therapie auch Aufwand und eventuell Stigmatisierung verbunden ist).
Die meisten denken auch so die ersten 2-6 Jahre das sie es alleine schaffen. Aber nach so 7-10 Jahren kommt dann der große Knall und sie landen in der Klinik.
Ich bin auch erst nach 8 Jahren zu der Entscheidung gkommen.....
Was du nämlich dabei vergisst ist das sich deine Eltern nicht ändern werden und du dir Strategien erarbeiten musst um dich vor dem Verhalten zu schützen. Die erlernst du im Normalfall nur bei einem Psychologen in einer Therapie.
In meinem Kopf gibt es eben nicht nur weiß und schwarz aber es ist schön das du davon ablenken willst das du mir Informationen vorenthalten hast die Zwangsläufig dazu führen mussten dass das Gespräch so einen Verlauf nimmt^^
ich hatte Probleme mit sozialen Ängsten, und die sind nur besser geworden als ich meine Komfortzone verlassen habe und meine Ängste überwindet habe auch nach 2-3 Jahren merke ich heute noch das diese nicht ganz weg sind aber ich kann dran arbeiten man kann es schaffen wenn man will.
Ich kenne auch Menschen die waren in der Klinik, und nach dem die rausgekommen sind hat sich alles verschlimmert.
Deshalb nur weil du es so erlebt hast, muss es nicht bei jedem anderen genauso passieren oder kommen.
Wenn ich in 5 oder 10 Jahren in der Klinik lande oder im Krankenhaus oder wo auch immer dann ist halt so, aber ich selber versuche die beste Version von mir selber zu werden und dann juckt mich das gar nicht wenn du zu mir sagst
´Wir reden in 5 Jahren nochmal wenn du dann auf Station warst okay?^^´
das zeigt einfach das du es halt nicht kannst, und das ist kein problem, denn hilfe annehmen ist nichts schlimmes.
Dann werd mal die beste Version von dir im schönreden viel Spaß :)
der unterschied wird sein das ich durchziehe und du nicht, das du es niemals schaffen wirst aber ich schon, aber mach dir nichts draus
Ja, kann man. Aber bis alles sitzt kann es sogar 10 Jahre dauern. Aber grundsätzlich kann man mit jedem Tag kleine Fortschritte sehen. Nicht vergessen, dass Rückschläge auch immer vorprogrammiert sind. Wenn die Kurve wellenförmig nach oben geht, ist das eigentlich immer ein gutes Zeichen.
Das geht sogar noch schneller wenn man weiss wo es hakt :)
Wenn man es wirklich will.
Möglich ist das. Ein Raubüberfall, eine Vergewaltigung, der Todesfall eines Kindes - die psychische Gesundheit eines Menschen kann leicht nachhaltig gestört werden.
Veränderungen zum Positiven sind ebenso möglich, dauern aber im Allgemeinen viel länger.
also ich finde wenn man mal so überlegt in einem jahr kann man krass viel ändern wenn man wirklich durchzieht