kann durch langsames ram eine schnelle cpu so ausgebremst werden das diese viel von ihrem potential einbüst (besonders bei aktuellen pc spielen)?
worauf muss man achten wenn man das verhindern will? sofern das überhaupt so ist, das das passieren kann.
5 Antworten
Ja, es kann passieren. kann man so erklären, du kannst einen schnellen Motor haben, wenn du aber zu langsam im schalten bist, fährt es trotzdem langsam.
Und mit genug RAM ist es auch nicht unbedingt getan, die Herz zahl dieser ist auch entscheidend.
Das passiert oft wenn man auch wenig Arbeitsspeicher verwendet. Da muss bei größeren Dateien oder Datenmengen auf die Festplatte ausgelagert werden und das bremst zusätzlich . Die AMD Ryzen CPU Modelle ( Beispiel) schöpfen Ihr Potenzial aus schnellem Speicher. Langsamer Speicher bremst so die CPU aus. viele haben PC 2400 oder PC 2666 DDR4 Speicher in Benutzung und wundern sich warum da die CPU so langsam ist. Ich hab seinerzeit meine mit DDR4 PC 3200 Speicher versorgt und Profitiere im vollen Umfang davon. Um das zu verhindern sollte man bei bestehenden Pc Systemen den Arbeitsspeicher gegen Schnelleren austauschen. beim Mainboard gibt es beim Hersteller (Webseite) eine art Memory List. diese Liste gibt an welcher Speicher zu 100% auch auf dem Board funktioniert ,da diese der Hersteller auf dem Produkt selbst getestet hat (zumindest sollte er das ) . In dieser Liste stehen alle Speichermodule drin die das Board Nutzen kann oder die vom Hersteller Vorgegeben werden. An diesen Informationen kann sich jeder der sich unsicher ist Orientieren und so den passenden Speicher Auswählen für dein Board.
Gebremst wird sie - wenn überhaupt - nur am Limit. Sprich 100% CPU Last. (sonst sind ja noch Reserven zur Berechnung da) Das wirst du allerdings in Spielen kaum bis gar nicht erreichen können.
Sollte das tatsächlich doch mal der Fall sein, profitiert die CPU von schnellerem RAM. Das allerdings auch nur in kleinem Rahmen. Im Besten Fall sind es pauschal 10% an Mehrleistung. Rechnet man das gegen den Aufpreis für den RAM, stellt man fest, dass es sich keinesfalls rentieren würde. So kostet der RAM, welcher solch eine "Leistungsteigerung" möglich machen würde, oft 20-30% mehr.
Nein, ob Du ein wenig höher oder niedriger getaktete RAM-Module verbaut hast, das wirkt sich in der Praxis so gut wie kaum aus.
Wichtiger ist die gesamte RAM-Größe - 8 bis 16 GB (viele Programme nutzen 16 GB aber nicht aus!) und der Dual Channel - Betrieb, dazu kannst Du hier im Video alles Wissenswerte erfahren:
Ryzen profitiert von schnelleren ram ungemein und auch andere cpu´s tun sich leichter je schneller der Takt, ist bringt mal mehr mal weniger ... ist alles eine kosten nutzen frage.... es gibt Empfehlungen der CPU Hersteller was unterstützt wird und listen von Mainboardherstellern was Maximal unterstützt wird... danach kann man sich richten... die große sollte heutzutage bei mindestens 16GB liegen und es sollten 2 und nicht ein Riegel verbaut werden... und für die ganz speziellen ist Dualrank besser als Single