Japnischer nachname?

TheKizar  13.07.2021, 13:27

Welche Fähigkeiten wird Er/Sie haben?

Ahrichco 
Beitragsersteller
 14.07.2021, 13:18

Gamma rings

3 Antworten

Sumire ist ein sehr ungewöhnlicher Vorname. Mit was für Kanji soll man den schreiben?

Nachnamen beziehen sich im japanischen oft auf Orte, Gebirge, Flüsse, Täler, etc.. vielleicht fällt dir ja was ein.


Ahrichco 
Beitragsersteller
 13.07.2021, 13:34

Sumire 寿 means "long life". 麗 means "beautiful".

Sumire

Hiragana: すみれ

Katahana: スミレ

Sumire すみれ
jort93  13.07.2021, 13:45
@Ahrichco

Also 寿麗?

Gibt immer viele Möglichkeiten Namen zu schreiben.

Es gibt z.B. eine Sumire Haruno bei ihr wird sumire "寿美礼" geschrieben.

  1. Satō (佐藤) „Hilfe-Blauregen“
  2. Der Blauregen ist eine Kletterpflanze (auch als Wisteria oder Glyzinie bekannt). Entscheidend ist in diesem Fall jedoch, dass das Kanji „tō“ (藤) auch „fuji“ gelesen werden kann. Ein Kennzeichen, das die Familie als Unterstützer des alten Adelsgeschlechts der Fujiwara (藤原) ausweist. Diese stiegen während der Heian-Zeit (794-1192) zu den inoffiziellen Herrschern des Landes auf und verliehen verbündeten Familien Nachnamen, die das erste Kanji ihres eigenen Namens enthielten.
  3. Suzuki (鈴木) „Glocken-Baum“
  4. Laut dem Japanologen Herbert E. Plutschow soll es sich bei dem legendären Urahn der Familie um einen Shinto-Priester gehandelt haben, der einer Gottheit Reisähren als Opfer darbrachte. Im Dialekt der Gegend (die alte Provinz Kumano) nannte man diese „Suzuki“. Dies würde dafür sprechen, dass es sich hierbei um einen japanischen Nachnamen handelt, bei dem die Aussprache wichtiger als die Bedeutung der Schriftzeichen ist.
  5. Takahashi (高橋) „Hohe-Brücke“
  6. Brücken waren in Japan lange Zeit spärlich gesät. Flüsse wurden meist per Fähre überquert. Gab es eine Brücke in der Umgebung des Wohnorts war dies ein wichtiges Merkmal, das häufig in den Nachnamen aufgenommen wurde.
  7. Tanaka (田中) „Reisfeld-Mitte“
  8. Aufgrund der einfachen Kanji einer der ersten Namen, mit denen Japanischlernende konfrontiert werden und ein Paradebeispiel für die Namensschöpfungen der Meiji-Zeit. Warum sollte man nicht einfach die Lagebeschreibung des eigenen Hauses oder Arbeitsplatzes zum Namen machen?
  9. Watanabe (渡辺) „Überschreiten-Grenze“
  10. Der Ursprung dieses Namens ist schwieriger festzulegen. Eine Vermutung ist, dass er sich von einer alten Bezeichnung für Fährmänner ableitet, welche die Menschen über Japans Flüsse beförderten.
  11. Itō (伊藤) „Dieses-Blauregen“
  12. Wörtlich übersetzt kann man diesem Namen wenig Bedeutung entnehmen. Aber auch hier findet sich das Kanji „tō “, das mit großer Wahrscheinlichkeit auf eine frühere Verbindung zur Familie der Fujiwara hinweist.
  13. Yamamoto (山本) „Berg-Ursprung“
  14. Ein typisches Beispiel für einen Nachnamen mit Ortsbezug. Freier könnte er auch als „am Fuß des Berges“ übersetzt werden.
  15. Nakamura (中村) „Mitte-Dorf“
  16. Die Vorfahren dieser japanischen Familien dürften mit Sicherheit sehr zentral gewohnt haben.
  17. Kobayashi (小林) „Kleiner-Wald“
  18. Nachnamen sind jetzt Pflicht? Hmm ... Was sieht man denn, wenn man vor die Tür geht?!
  19. Katō (加藤) „Hinzufügen-Blauregen“
  20. Auch dieser japanische Nachname zeugt von einer möglichen Beziehung zur Fujiwara Familie. Das erste Kanji „ka“ (加) kann im Übrigen auch im Sinne von „(als Mitglied) aufgenommen werden“ übersetzt werden.
Woher ich das weiß:Recherche

Abarai, C/Shiba, Hino, Hasekura, Tanaka, Momozono....