Ist wie Fahrrad fahren?
Wie findet ihr diese Redewendung?
Ich gehöre zu den wenigen Menschen die tatsächlich kein Fahrrad fahren können.
Und deswegen regt mich diese Redewendung immer voll auf. Das Stigmatisiert mich irgendwie.
Frage: Warum ist dieser Satz so beliebt?
9 Antworten
Da wird garnix stigmatisiert da niemand dir ansieht dass du nicht Radfahren kannst. Außerdem ist in der Redewendung das Fahrradfahren eher symbolisch zu betrachten, es steht für eine erlernte Fähigkeit die man fest abgespeichert hat und somit nicht mehr verlernen kann. Man muss wirklich aufpassen nicht so übersensibel mit allem zu sein.
Gute Antwort.
Das ist wohl tatsächlich die andere Seite der Medaillie!
Komm, Jeshua, dass du nicht fahrradfahren kannst, heißt doch nur, dass du es nicht lernen willst.
Du ziehst dich halt immer in deine Komfortzone zurück, die da heißt:"Ich will das nicht, ich kann das nicht. Ich habe ja ÄVPS". Deine ewige Entschuldigung für alles,
Wenn du es einmal gelernt hast kannst du es für immer. Auch wenn du 15 oder 20 Jahre nicht Fahrrad gefahren bist.
Ich wüsste jetzt nichts anderes wo das so passen würde.
Meinst du: „Das kann man nicht verlernen, ist wie Fahrrad fahren“? Weil einfach nur „Ist wie Fahrrad fahren“ macht mM nach keinen Sinn. Habe ich auf jeden Fall noch nicht gehört. Und die oben genannte Redewendung ist finde ich auch nicht blöd für dich oder so.
Weil es eigentlich mormal ist - oder zumindest in meiner Jugend war, dass die Eltern einem das beigebracht haben. Von klein auf. Erst mit Stützrädern, dann ohne.
Ich würde aber nicht drauf wetten, dass heute noch immer jeder Fahrrad fahren kann. Es gibt ja schon Studien, dass immer mehr Kinder nicht einmal mehr balancieren können.
Verbuche es als eine alte Redewendung. "Mit Mann und Maus" das Schiff zu verlassen ist auch nicht mehr zeitgemäß.