Ist Satanismus gefährlich?

12 Antworten

satanismus ist nur für diejenigen schlimm, deren seele in den verirrungen zu nertrinken droht.

wenn es nur eine phase ist, ist alle ok, da man dadurcz etwas für sein leben gelernt hat!

Dein Cousin ist höchstwahrscheinlich kein Satanist, er hat nur psychische Probleme und verletzt sich deshalb selbst.

Bis auf ein paar kleine merkwürdige Grüppchen Verrückter herrscht der Satanismus nach LaVey vor, dem Gründer der Church of Satan.

Der Glaube an übernatürliche Wesen gehört nicht zu den Glaubensinhalten, ebenso wenig ist das Trinken von Tierblut ein Bestandteil der Rituale.
Schauermächen über Opferzeremonien, Blutorgien oder Beschwörungen von dunklen Mächten kommen aus Hollywood, werden aber von einigen Jugendlichen nachgeahmt und um eigene Fantasierituale erweitert.

das tun oft jugendliche in ihrer Rebellionsphase. die erkennt man meistens an schwarzen Klamotten, oft an Schminke, umgedrehten Kreuzen, Pentagrammen oder anderem Firlefanz, durch den sie glauben düster oder furchteinflößend zu wirken. Das ist kindisches Getue, oder aber kein Satanismus. Solche Leute kann man leicht mit Anhängern der Gothic Szene verwechseln, die mit Satanismus auch eher wenig zu tun hat.

Die meisten Satanisten würde man wohl rein optisch und vom Verhalten her nie für welche halten.

In möglichst wenig Worten erklärt ist Satanismus mehr eine Philosophie als eine Religion, denn es fehlt der Glaube an Transzendenz und übernatürliche Wesen, was eine Religion kennzeichnen würde.

Es geht viel mehr darum, die natürlichen Triebe des Menschen auszuleben, sie aber auch unter Kontrolle zu behalten und so den persönlichen Neigungen nachzugehen, sofern man Anderen damit nicht schadet.
Den LaVeyschen Satanismus kann man als Gegenentwurf zu etablierten Religionen betrachten, die absolute Werte predigen, strikte Gebote und Verbote haben, die oftmals dazu führen, dass natürliche Triebe komplett unterdrückt werden, sich eine Persönlichkeit nicht frei entfalten kann, oder sich der Gläubige sinnlos mit Schuldgefühlen quält.

Im Satanismus gibt es keine strikte Trennung von Gut und Böse. Gut und Böse sind abhängig von der jeweiligen Situation.

Es geht nicht um eine oft falsche, vorgegebene Moral, sondern um eigene Überlegungen.

Im Vordergrund steht eben der Mensch mit seinen Bedürfnissen und nicht ein Gott. Eine gewisse Selbstsüchtigkeit gehört dazu, ist aber auch nicht schlimm.

Satanisten handeln gar nicht großartig anders als andere Menschen, nur fühlen sie sich deswegen nicht schlecht, wenn sie mal wieder selbstsüchtig, lüstern, neidisch oder hasserfüllt waren, denn das gehört zum Mensch sein dazu.

Im Grunde geht es um das Mensch sein und einfach zu akzeptieren dass man ein Mensch ist mit allem was dazu gehört und sich nicht sinnlos ins eigene Fleisch zu schneiden.



Es ist halt ein Hirngespinst, ich halte es allerdings nicht für gefährlich.

Es gibt Spinner und es gibt Christen.

Es gibt Spinner und es gibt Moslems. 

Es gibt Spinner und es gibt Buddhisten. 

Es gibt Spinner und es gibt Scientologen. 

Es gibt Spinner und es gibt Satanisten. 

Frage beantwortet? 

P.S.: Die Liste kann man fast endlos erweitern.


nowka20  18.02.2017, 22:47

genau!

denn:

es gibt spinner und dich (natürlich auch mich)

0

Halt dich fern von dem Spaten, und erzähl es deinen Eltern. Der hat einfach ein fettes Problem mit sich selbst. Gib ihm keine Platform sich zu Präsentieren.