Ist Österreich ein christliches Land?
Ich würde sagen ja, zumindest christlicher als Deutschland.
6 Antworten
Ich kenne nicht übermäßig viele Ösis. Etwa die Hälfte von denen ist homosexuell und der Rest macht mir auch keinen sonderlich christlichen Eindruck. Es sei denn, lästern und tiefschwarzer Humor wären christliche Tugenden. Kann zwar sein, ich kenne mich da nicht so aus, aber es käme mir komisch vor.
Natürlich mag das aber auch genau der Grund sein, aus dem die hier leben und nicht in Österreich.
Etwa die Hälfte der Österreicher, die ich persönlich (gut, nicht nur flüchtig) kenne, wie ich geschrieben habe. Das sagt natürlich nichts über Österreich als solches aus. Da war ich erst einmal, wobei ich nicht auf die Häufigkeit von Kreuzen, Kirchen und derartigem geachtet habe.
Insofern trägt zum Thema lediglich der Verweis auf den typischen, bissigen Humor bei. Inwiefern der mit dem Christentum harmoniert, weiß ich nicht.
Ja klar. Insbesondere in den Dörfern hat der Pfarrer dort noch was zu sagen!
Man sagt auch: Dort ist die Welt noch in Ordnung bzw. die Kirche noch im Dorf.
Das gilt auch für bayrische Dörfer, die ja nicht allzu weit von Österreich entfernt sind. LOL!
Die sollten sich mal wieder mehr auf die christliche Soziallehre eines Nell-Breuning besinnen. Es täte in Deutschland auch der Union mal wieder gut, sich mehr auf eine Sozialpolitik im Sinne dieses grossen Mannes zurückzubesinnen. Unter Adenauer war das ein Riesenerfolg! Das sage ich als Nichtchrist!
Yep, ist ein christliches Land. Von 8.9 Millionen Einwohner sind etwa 6 Millionen in einer christlichen Kirche:
die katholische Kirche mit rund 4,9 Millionen Mitgliedern (Ende 2020) die mit Abstand bedeutendste Glaubensgemeinschaft, gefolgt von den circa 775.000 orthodoxen Christen (2018) sowie den geschätzt etwa 700.000 Muslimen (2016).
Die evangelischen Kirchen kamen Ende 2020 auf knapp 279.000 Mitglieder; alle übrigen Religionen haben deutlich weniger Anhänger.
https://de.statista.com/themen/2066/religion-in-oesterreich/
Nein. Auch in Österreich dürfte der Staat zu einem äquidistanten Verhältnis gegenüber allen Religionen verpflichtet sein.
Mehrheitlich ist es rom.kath geprägt, das kann man an den vielen Kirchen erkennen. Evang AB ist aber auch sehr zahlreich vertreten - Dazu wäre nur zu sagen, dass unter den jüngeren Generationen sich immer weniger als religiös bezeichnen. Das ist aber in fast allen materiell gesinnten Ländern so. Zeugen Jehovas gibt es in Österreich auch, schätze über 20.000.
was meinst du denn damit dass die hälfte homosexuell ist?
Ich habe den Eindruck weil es hier gefühlt in jedem Ort mind. 3 Kirchen gibt, in meinem Dorf auch dutzende Kapellen und in jedem Haus auch ein Kreuz.
Besonders die älteren gehen auch immer in die Kirche.