Ist es normal dass man ständig traurig sein will?
Vor ca. einem halben Jahr habe ich von dem Mädchen dass ich über alles gemocht habe eine Abfuhr bekommen.Ich war erst sehr traurig und niedergeschlagen aber dann habe ich mich wieder hauptsächlich erholt aber nun war ich lange Zeit mit meinen Freunden in einer Krise aber auch dort verbessert es sich wieder.Aus irgendwelchen Gründen verschwindet aber die Traurigkeit,die mit der 2.Krise wiederbekommen ist kommt immer wiederzurück und inzwischen ist es mehr Stress als Traurigkeit.Ich bilde mir das ich meinen Status in der Klasse total verhauen habe und ein Außenseiter bin oder werde obwohl das nicht mal stimmt .
Außerdem versuche ich mich gefühlt immer wieder runterzumachen und denke so Sachen wie "Er ist ja etwas wert aber ich sowieso nicht."Es ist ja nicht so als ob ich eine Depression habe weil eigentlich ist in mir drin ja jetzt ein bißchen mehr Lebensfreude und lachen kann ich auch noch(Wenn auch nicht so herzlich wie früher).Wenn ich aber eine Freundesgruppe sehe die sich zusammen freut glühe icb fast vor Neid.Andererseits könnte es sein,dass ich einfach nur Mitleid von meinen Mitmenschen bekommen will um mich richtig eingebunden zu fühlen.(Was ich nicht tue)Aber von so etwas kann ja kein Minderwertigkeitsgefühl kommen...Ich weiß nicht ist das eine Pupertätsphase(bin 14)?Ist das normal?Geht das wieder vorbei?Verschwindet das wenn ich die Google Tipps gegen Minderwertigkeitskomplexe einsetze oder ist das nur ein Teil?Sind das überhaupt Minderwertigkeitskomplexe?
Ich hoffe es gibt hier jemanden der Bescheid weiß und mir weiterhelfen kann!
PS:Es ist ja sogar so dass sich die Traurigkeit gut anfühlt(Insofern es mehr Traurigkeit als Stress ist
2 Antworten
Das ist eine Pubertätsphase und geht vorbei. Du bist in einer Selbstfindungsphase.
Die gute Nachricht ist: Es hat auch etwas mit Intelligenz zu tun, sich zu hinterfragen.
Das ist wie in der Schule: Die einen kommen zur Prüfung und sagen: Mah, alles kein Problem, lächerlich!
Die anderen gehen zur Prüfung und denken sich: Hoffentlich schaff ich das!
Am besten schneiden dann immer die Selbstzweifler ab.
An sich selbst zu zweifeln setzt ja auch voraus, dass man versucht, sich richtig einzuschätzen und selbst zu reflektieren. Das können nur intelligente Menschen und dann kommen natürlich auch oft Zweifel auf.
Ist nicht normal