Ist ein Ouija- Brett gefährlich?

7 Antworten

Gefährlich ist es dann, wenn du daran glaubst, dass du damit Dämonen/Geister beschwören kannst; dann können die psychischen Folgen wirklich schlimm sein.

Wenn du aber nicht daran glaubst, dann ist das Risiko recht überschaubar. Zu psychischen Folgeproblemen kann es dann nur kommen, falls du während der "Beschwörung" Zweifel an deiner Haltung bekommst.


BornToLove  31.08.2013, 21:19

Und wenn man nicht daran glaubt, dass man Dämonen damit beschwören kann? Trifft es einen umso schlimmer? Ich glaubte es nicht, ich lachte darüber. Und dann ging's los.... Ich denke, man sollte sich lieber von sowas fernhalten!

2

Was meinst du mit gefährlich? Dass böse Geister erscheinen und dich plagen? Wenn du dich enorm reinsteigerst kannst du einen Herzinfarkt hervorrufen, das ist gefährlich. Das einzige was so ein Brett kann, ist dich einen Haufen Geld zu kosten sonst gar nichts. Mach bitte keinen solchen okkulten Quatsch und konzentrier dich auf wichtige Dinge im Leben wie Familie, Freunde, Karriere und Glaube - wahrer Gottesglaube.

Das Brett selbst ist ein Stück Holz, neuerdings auch ein Stück Plastik. Weitgehend ungefährlich, wenn man es zweckbestimmt benutzt, statt jemanden damit zu erschlagen. Das "Funktions-"Prinzip beruht allerdings auf Einbildung und auf kollektiver Einbildung, wenn sich mehr als einer damit abgibt. Das gleiche Prinzip ist beim Gläserrücken am Werk. Und das ist gefährlich. Nicht wegen DER Geister, sondern weil der EIGENE Geist - mit anderem Namen: "Gesunder Menschenverstand" - dabei an der Garderobe hängt. Wer seinen Grips freiwillig außerhalb seines Gehirnes parkt, lebt zweifellos gefährlich. Er kann leicht Opfer eigener Ängste, Zwangsvorstellungen und Paranoia werden...

Das Brett ist gut, um Drinks draufzustellen oder ein Herbarium zu beschweren. Als Untersetzer für heiße Töpfe mag es auch noch hingehen (Vorsicht mit Lacken und Kunststoffen!). Als Methode der "okkulten" Divination ist es völliger Nonsens. Gruß, q.

Hallo lolasmart,

Wikipedia schreibt:

Das Ouija [wi:ʤə oder wi:ʤi], auch Hexenbrett genannt, betrachten Anhänger des Spiritismus als ein Hilfsmittel, um mit Geistwesen, ähnlich wie beim Gläserrücken, in Kontakt zu treten. Weitere Bezeichnungen sind Alphabettafel, Witchboard, Seelenschreiber und Talking Board. Das Wort Ouija wurde vermutlich aus dem französischen Wort „Oui“ (welches „ja“ bedeutet) und dem deutschen Wort „ja“ gebildet.

Die Bibel sagt, dass diese Geistwesen, mit denen Nutzer der Alphabettafel in Kontakt kommen können, rebellische Engel sind, die sich sehr zerstörerisch auf Dein Leben auswirken können - besonders, wenn Du sie freiwillig auf zwei Sprachen willkommen heißt.

In dem Gesetz, das Gott seinem Volk Israel einst gab, steht in 5.Mose 18:10-12 (Neue evangelistische Übersetzung):

10 Bei dir soll keiner gefunden werden, der seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen1 lässt, keiner, der wahrsagt, kein Zauberer, Beschwörer oder Magier, 11 kein Bannsprecher oder Totenbeschwörer und keiner, der einen Totengeist oder Wahrsager befragt. 12 Denn Jahwe verabscheut jeden, der so etwas tut.

Auch Christen werden vor okkulten Praktiken gewarnt, in Offenbarung 21:8 (NeÜ):

8 Aber die Feiglinge, die Treulosen und die, die sich mit abscheulichen Dingen abgeben, die sexuell unmoralisch leben, und alle, die okkulte Praktiken ausüben, die Mörder, die Götzendiener und alle Lügner - sie erwartet der See, der mit brennendem Schwefel gefüllt ist, das heißt: der zweite Tod."

Heute meinen jedoch viele: Der Glaube an okkulte Phänomene passt nicht mehr in unsere Zeit. So möchte man meinen.

Doch in Wirklichkeit ist das Interesse am Übersinnlichen sehr groß. Überall auf der Welt trägt man Amulette, verwendet Ouija-Bretter (Alphabettafeln), befragt spiritistische Medien über die Zukunft oder holt sich bei ihnen Rat, wie man sich vor Unheil schützen kann. In einem Focus-Artikel war unter dem Titel „Laptop und Luzifer“ zu lesen: „Das Internet gibt der Hexenszene neuen Aufschwung“.

Nun die gewünschte Erfahrung "mit so etwas":

Barbara hatte seit ihrer Jugend Visionen und hörte Stimmen. Sie war überzeugt, mit verstorbenen Verwandten Kontakt zu haben. Barbara und ihr Mann Joachim lasen Bücher über Okkultismus und lernten Tarotkarten lesen. Aus den Karten erfuhren die beiden, dass sie viel Geld verdienen würden, und tatsächlich kam es so. Eines Tages wurden sie durch die Karten vor gefährlichem Besuch gewarnt, und es wurde ihnen gesagt, wie sie sich schützen sollen.

Wie ging es mit Barbara und Joachim weiter? Sie hatten ja aus ihren Tarotkarten gelesen, dass gefährliche Leute kommen würden. Sie sollten ihnen nicht zuhören und auch nichts von ihnen annehmen.

Doch als Connie und Gudrun, zwei Zeuginnen Jehovas, an ihrer Tür standen und meinten, sie hätten eine gute Nachricht, bei der es um Gott geht, hörten Joachim und Barbara zu. Man kam auf das Thema Spiritismus zu sprechen und die Zeuginnen konnten gezielt etwas aus der Bibel vorlesen. Daraufhin fanden regelmäßig biblische Gespräche statt.

Schon bald beschlossen Joachim und Barbara, alle Kontakte zu bösen Geistern abzubrechen. Den Dämonen würde das wahrscheinlich überhaupt nicht passen, so erklärte man ihnen. Und tatsächlich mussten die beiden einiges durchmachen.

Sie wurden von den Dämonen fürchterlich attackiert. Eine Zeit lang hatten sie nachts dauernd Angst. Erst der Umzug in ein anderes Haus machte ihre Lage erträglicher. Der Satz aus Philipper 4:13 gab ihnen immer wieder Mut: „Für alles bin ich stark durch den, der mir Kraft verleiht.“ Jehova freute sich darüber, dass sie so entschieden ihren Weg gingen, und segnete sie. Die Dämonen ließen sie schließlich in Ruhe. Heute dienen Joachim und Barbara dem wahren Gott, Jehova, und sind glücklich.


ibidumm  21.07.2014, 17:38

No Comment , zu sonem Quatsch fällt mir gar nix mehr ein ^^

0

Ja! Wegen persönlichen Erfahrungen kann ich nur jedem davon abraten! Mit sowas macht man keine Scherze.


ibidumm  21.07.2014, 17:39

Ihr glaubt das nicht im Ernst was ihr hier so verzapft oder ???? Das ist nur ein Stück Holz, der Rest ist Einbildung pur ^^

0