Ist die christliche Dreifaltigkeit( Vater, Sohn, Heiliger Geist) ein Gott oder sind Christen eigentlich Polytheisten?

22 Antworten

Die Dreifaltigkeit ist ein Konstrukt aus dem alten Babylon und NICHT biblisch oder christlich.

Siehe: http://www.benabraham.com/html/english_-_espanol_-_francais_-.html      download möglich.

Gott Vater und Gott Sohn sind NICHT eine Person:

Jesus sagte gemäß Johannes 14:28

Ihr habt gehört, daß ich zu euch sagte: Ich gehe weg, und ich komme zu euch [zurück]. Wenn ihr mich liebtet, würdet ihr euch freuen, daß ich zum Vater hingehe, denn der Vater ist größer+ als ich. 

und Jesus sagte:

Lukas 22 : 42

indem er sprach: „Vater, wenn du willst, entferne diesen Becher von mir. Doch nicht mein Wille,+ sondern der deine geschehe.“+

und Jesus sagte auch:

Johannes 8

28 Daher sprach Jesus: „Wenn ihr einst den Menschensohn+ erhöht habt,+ dann werdet ihr erkennen, daß ich es bin+ und daß ich nichts aus eigenem Antrieb* tue;+ sondern so, wie der Vater mich gelehrt hat, rede ich diese Dinge.+ 29 Und der mich gesandt hat, ist mit mir; er hat mich nicht mir selbst überlassen, weil ich allezeit das tue, was ihm wohlgefällig ist.“+ 30 Als er diese Dinge redete, glaubten viele an ihn.+

GOTT Vater, Name JHWH oder Jehova, ist der allein wahre GOTT, Jesus sein Sohn und auch EIN Gott. Der Heilige Geist ist Gottes Kraft, siehe 1. Mose 1:1.4.

CHRISTEN glauben nicht an eine Dreieinigkeit, sondern an den allein wahren Gott und seinen Sohn, Jesus Christus. CHRISTEN sind daher Keine Polytheisten.

cheerio

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Familienvater, 46 Jahre Ehe (ein Partner), aktiver Christ.

Hallo PodimHa,

die Dreieinigkeitslehre ist zwar in weiten Teilen der Christenheit verbreitet, doch ist sie nicht biblisch zu begründen, ganz im Gegenteil. Von Verfechtern der Dreieinigkeitslehre werden zwar einige biblische "Beweistexte" angeführt, doch im Licht der gesamten Bibel besitzen diese keine Aussagekraft im Hinblick auf diese Lehre.

Jesus z.B. hat niemals behauptet, er sei wesensgleich mit dem Vater. Das geht aus folgender Aussage hervor, die Jesus mit Blick auf seinen himmlischen Vater macht: "Der Vater ist größer als ich“ (Johannes 14:28). Bei einer anderen Gelegenheit sagte er: „Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater und zu meinem Gott und eurem Gott“ (Johannes 20:17). Hätte Jesus wohl seinen Vater im Himmel als "seinen Gott" Gott bezeichnet, wenn er doch selbst Gott wäre? Außerdem gibt es nirgendwo in der Bibel die Aussage, dass Gott seinen Sohn als "meinen Gott" bezeichnet.

Außerdem: Welchen Sinn würde es machen, wenn Jesus seine Beziehung zu Gott mit dem Verwandtschaftsverhältnis eines Sohnes zu seinem Vater beschreibt, wenn sie beide doch auf der gleichen Stufe ständen, wie es die Dreieinigkeitslehre beschreibt?

Des weiteren sagt die Bibel nicht, der heilige Geist sei eine Person. Die ersten Christen „wurden mit heiligem Geist erfüllt“, und Gott sagte: „Ich [werde] etwas von meinem Geist auf Fleisch von jeder Art ausgießen“ (Apostelgeschichte 2:1-4, 17). Das, was hier vom heiligen Geist gesagt wird, kann man ja wohl kaum mit einer Person tun. Der heilige Geist ist somit kein Teil einer Dreieinigkeit, sondern Gottes wirksame Kraft.

Es gibt Bibeltexte, die erwecken den Anschein, als sei der heilige Geist eine Person. Zum Beispiel sagte einmal Jesus Christus folgendes über den heiligen Geist: "Der Helfer aber, der heilige Geist, den der Vater in meinem Namen senden wird, dieser wird euch alle Dinge lehren und euch an alle Dinge erinnern, die ich euch gesagt habe" (Johannes 14:26). Da es in diesem Text ja heißt, der heilige Geist sei ein "Helfer", haben manche daraus geschlossen, dass es sich demnach um eine Person handeln müsse.

Dass Jesus hier jedoch ein Wortbild gebraucht hat, zeigt folgender Textvergleich. Jesus sagte einmal im Hinblick auf die Weisheit: "Dennoch erweist sich die Weisheit durch alle ihre Kinder als gerecht" (Lukas 7:35). Würde jemand aus dieser Aussage schließen, die Weisheit sei ein Person, die Kinder hervorbringt? Wohl kaum! Jesus gebrauchte auch hier ein Wortbild, das zum Ausdruck bringen sollte, dass man wahre Weisheit an dem erkennen kann, was sie bewirkt. In der Bibel kommen viele bildhaften Ausdrücke vor und manches wird personifiziert oder vermenschlicht.

Wenn die Trinitätslehre nicht aus der Bibel stammt, wo hat sie dann ihren Ursprung? Darüber wird in zwei bedeutenden Enzyklopädien folgendes gesagt:

„Es könnte der Eindruck entstehen, das Dreieinigkeitsdogma sei im Endeffekt eine Erfindung des späten 4.  Jahrhunderts. In gewissem Sinne ist das auch wahr .  .  . Der Begriff ‚ein Gott in drei Personen‘ hatte sich vor dem Ende des 4.  Jahrhunderts noch nicht durchgesetzt; auf keinen Fall war er schon völlig in das christliche Leben und in das christliche Glaubensbekenntnis integriert worden“ (New Catholic Encyclopedia, 1967, Band  14, Seite  299).


„Am 20.  Mai 325 trat das Konzil von Nizäa zusammen. Konstantin führte persönlich den Vorsitz, steuerte die Verhandlungen und schlug selbst .  .  . die entscheidende Formel vor, die das Verhältnis Christi zu Gott im Nizäischen Glaubensbekenntnis ausdrückt, nämlich ‚wesenseins mit dem Vater‘ .  .  . Vom Kaiser eingeschüchtert unterschrieben alle Bischöfe außer zweien das Bekenntnis  — viele von ihnen entgegen ihrer eigenen Überzeugung“ (Encyclopædia Britannica, 1970, Band  6, Seite  386).

Daher ist die Dreieinigkeit eher ein Mythos, als eine biblische Lehre und sollte von denen, für die die Bibel die Quelle jeglicher Glaubenslehre ist, auch nicht geglaubt werden.

LG Philipp

Hallo PodimHa . . .

. . . ergänzend zu meiner gestrigen Antwort  . .

Die "christliche Dreifaltigkeit" ist keine christliche Lehre, weil die Bibel  - bei vorbehaltloser Betrachtung -  einen solchen Mythos nicht lehrt.

Wahre Christen sind deshalb auch keine Polytheisten.

Auch wenn es eine Tatsache ist, dass dieser heidnischen Lehre viele, sogar sehr viele Sympathisanten anhangen, so ist es eine ebensolche Tatsache, dass unser himmlicher Vater  sich von Mehrheitsmeinungen nicht beeindrucken lässt. Die Sintflut ist das beste Beispiel dafür.

Jesus, Gottes Sohn, hat deshalb immer wieder die Wahrheit eingefordert, wenn es um die Lehren und Gebote seines Vaters ging. 

Bei einer Gelegenheit sagte er einmal:

Es "kommt die Stunde . . .  in der die wahren Anbeter den Vater mit Geist und Wahrheit anbeten werden; denn in der Tat, der Vater sucht solche als seine Anbeter. Gott ist ein GEIST, und die ihn anbeten, müssen [ihn] mit Geist und Wahrheit anbeten.“.  (Johannes 4:23-26). 

Interessant ist, dass seine damalige Zuhörerin, die ihn zunächst nicht erkannt hatte, darauf erwiderte, dass sie wisse, dass der Messias kommen werde und Christus genannt werden würde.  Jesus entgegnet daraufhin.  „Ich bin es, der mit dir redet.“  

Da Jesus ein wahrer Anbeter seines Vaters war, ließ er auch in diesem Fall keinen Zweifel daran aufkommen, dass er der Messias (gr. Chritos), d.h. der Gesalbte und Gesandte seines Vaters war  -  und nicht etwa ein Teil seines Vaters.

Ein weiterer biblischer Hinweis, der die absolute und alleinige Souveränität unseres Schöpfer deutlich macht, ergibt sich aus der Antwort Jesu, als er von einem Schriftgelehrten gefragt wurde, welches denn das „erste Gebot“ sei. Jesus zitierte daraufhin laut Markus 12:29, 30  aus 5.Mose 6:4-5: 

„Höre, o Israel: Jehova, unser Gott, ist  e i n  Jehova, und du sollst Jehova, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Sinn [oder Verstand] und mit deiner ganzen Kraft.“

Wenn daher Anbeter Jehovas / Jahwes den Text lesen den Jesus hier zitierte und  -  wie angeraten  -   ihren Verstand benutzen, dann beziehen sie bei ihren Nachforschungen auch die Tatsache mit in Betracht, die der Kontext über  diesen  einen oder einzigen JHWH aussagt:  "Das ist mein Name für immer. Mit diesem Namen sollen mich auch die kommenden Generationen ansprechen." (2.Mose 3:15 Neue evangelistische Übersetzung

Und dieser „Name für immer“  ist der Name des "allein wahren Gottes" (Johannes 17:3)  -  er ist nicht der Name eines dreieinigen Gottes.

Bekannter Weise ist diese mystische Fantasiegestalt ein namenloses  -  No Name  (Un-) Wesen. 

Viel Erfolg beim Nachsinnen und alles Gute

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Es ist ein Gott, ein einziger.

So wie Du aus Deinem Körper, Deinen Gefühlen und Gedanken und Deiner Ausstrahlung bestehst, so hat auch Gott einen Körper in Jesus Christus, Gefühle und Gedanken in Gott dem Vater und eine Ausstrahlung im Heiligen Geist.

Du sagst vielleicht "Ich habe Hunger.", wenn Du hungrig bist. Es ist aber genau genommen Dein Körper, der Hunger hat. Du sagst vielleicht "Ich bin traurig.", wenn Du einen Kummer hast. Genau genommen sind Deine Gefühle und Gedanken traurig. Du sagst vielleicht "Ich wirke anziehend auf andere Menschen.", wenn Du diese Wirkung beobachtest. Genau genommen ist Deine Ausstrahlung anziehend.

Du sagst normalerweise nicht: "Mein Körper hat Hunger." oder "Meine Gefühle und Gedanken sind traurig." oder "Meine Ausstrahlung wirkt anziehend auf andere Menschen." Du sagst einfach "Ich".

Genauso sagen wir Christen einfach "Gott". Manchmal meinen wir mehr Jesus Christus, manchmal meinen wir Gott als Vater und Schöpfer, manchmal meinen wir den Heiligen Geist. Aber eigentlich meinen wir immer Gott in Seiner Gesamtheit, Seiner Ewigkeit, Seiner Unendlichkeit.

Wir richten unsere Gebete an alle drei "Erscheinungsformen" Gottes. In Kirchenliedern mit Gebetstexten gibt es alle drei Anreden, z.B. "Liebster Jesu, wir sind hier", "Komm, Herr, segne uns" und "Komm, Heilger Geist".

Es ist etwa so, wie wenn Du verschiedene Anreden für Deinen Vater benutzen würdest: manchmal seinen Vornamen, manchmal seine Stellung zu Dir und in der Familie ("Vater" oder "Papa" oder "gutes Familienoberhaupt") und manchmal seine Person in ihrer Wirkung (etwa "treuer Versorger" oder "fleißiger Alleinverdiener").

Bis heute beten einige Christen allerdings auch zur Mutter Maria oder irgendwelchen Heiligen. Das entspricht nicht der biblischen Lehre, sondern entstand später, wahrscheinlich im Eifer der Missionierung von ursprünglich polytheistisch glaubenden Heiden, um ihnen den Wechsel von ihrer gewohnten Religion leichter zu machen.

Nun ja das Ursprüngliche Christentum im Ersten Jahrhundert glaubte nicht an eine Trinität. Sie waren Monotheisten.

Tatsächlich ist der Trinitäre Glaube ein Glaube an mehrere Götter:

Jehovas Zeugen glauben nicht an die Göttlichkeit Jesu. 



Quelle: http://www.kath.net/news/54099 Letzter Absatz Mitte

Also während monotheistische Christen zwar Jesus als einen starken Gott anerkennen, beten sie diesen nicht extra neben Jehova Gott (dem Schöpfergott der Bibel) oder als Hauptgott an.

Die Römisch-Katholische Kirche gibt dagegen in diesem Beitrag offen zu polytheistisch zu sein!

Maria oder aber der Heilige Geist werden dann als Dritte Gottheit verehrt.

Interessant, über dem Hauptaltar der Katholischen Kirche hängt ein Feuerbecken. Dieser Brauch entstammt dem trinitären Römischen Vesta-Kult, deren Status heute Maria trägt. Im Alten Rom stand das Feuerbecken für Vesta Opfer, der Hauptaltar für den Gott Saturn, den Gott Vater der Trinität und der Nebenaltar für den unbesiegbaren römischen Sonnengott, der am 25. Dezember, der Wintersonnenwende Geburtstag feiert und Gottsohn der Trinität war! Bis heute führen die Päpste an diesen Altaren Messen ab, da sie als "Bischöfe von Rom" glauben von Sol abzustammen. Sol wird heute als Jesus vom Himmel kommend, als Sonne interpretiert. Siehe die drei Sol Motive im Petersdom!

Trinitäre Gemeinschaften versuchten die ersten Christen auszulöschen. Und waren an der Christenverfolgung beteiligt. Ihre Lehren stammen aus Rom und Griechenland. Von diesen Glauben haben sie sich auch abgesplittert.