4 Antworten

sieht gut aus, ja das ist auch alles kompatibel. Warum aber eine G-CPU? wenn du die IGPU nicht brauchst würde ich einen normalen 5600 nehmen.


Oakii 
Fragesteller
 24.02.2024, 18:23

dachte da die G gpu 3,9ghz im vergleich zu 3,5ghz der normalen 5600 hat und nur 9 euro mehr kostet kann man den so mitnehmen

0
Oakii 
Fragesteller
 24.02.2024, 18:45
@DrBlub

alles klar danke! ein user unten meinte dass das Mainboard aber nicht kompatibel ist sondern nur mit der 3. gen von ryzen was ist denn nun richtig?

0

Hallo

Ist der PC für den Preis gut?
Hey ich habe mal für mein 750Euro Budget diesen PC zusammengestellt

Nein. Für das Geld kannst du entschieden mehr Leistung bekommen, auch für Spiele.

Außerdem ist das noch kein PC, sondern das sind Einzelteile, die du selber zusammenbauen müsstest. Ansonsten müsstest du den Montage Service dazu buchen, was 190,-€ extra kostet.

Jedoch bin ich mir noch nicht sicher ob das Main Board und die CPU kompatibel sind.

Ja, sollten kompatibel sein. Unter Umständen kann dafür ein BIOS/UEFI Update notwendig werden, wenn auf dem Board noch nicht die zum Betrieb des Prozessor notwendigen BIOS/UEFI Version installiert sein sollte. Das ist aber kein Problem, denn das B550-A Pro Mainboard hat einem Flash BIOS Button, womit das BIOS/UEFI auch ohne unterstützter CPU im Blindflug aktualisiert werden kann. Hilfe gibt es im Handbuch, auf der MSI Webseite und mit Google.

Aber von dem Ryzen 5 5600G Prozessor würde ich abraten. Damit steht auch auf einem B550 Mainboard nur maximal PCIe 3.0 Unterstützung zur Verfügung und auf die CPU Grafikeinheit bist du nicht angewiesen, durch die Grafikkarte. Ich würde dir den Ryzen 5 5600 ohne G und X empfehlen, der bietet die PCIe 4.0 Unterstützung, die dann in einigen Steckplätzen des B550 Mainboards genutzt werden kann. Außerdem ist er gut günstig und heute kostet er Bei Mindfactory sogar unter 100,-€. Also beeilen, sonst kostet er 115 bis 120,-€. Und was die Kompatibilität mit dem Mainboard betrifft, so trifft das Gleiche zu, wie auf den 5600G.

Die DDR4-4000 RAM Module sind schön schnell aber es kann nicht garantiert werden, das auch der Prozessor damit laufen wird, mit aktiviertem XMP und bei 4000MT/s Speichergeschwindigkeit, da die Speichergeschwindigkeit außerhalb der Prozessor Spezifikationen liegt.' Die genaue Erklärung folgt weiter unten.

Die RX 6600 Grafikkarte reicht für die meisten Spiele in FHD Auflösung und je nach Spiel auch für mehr. Allerdings ist mit deinem Budget auch eine stärkere Grafikkarte möglich, wenn du dein Budget etwas besser aufteilst.

Das Mainboard ist gut und zählt zu den günstigsten AM4 ATX Mainboards. Mit einem immer noch brauchbaren µATX Mainboard würdest noch ein paar Euronen mehr einsparen, für z.B. eine stärkere Grafikkarte.

Die Kingston NV2 PCIe 4.0 x4 SSD ist der Hammer, denn sie ist nicht schneller als eine flotte PCIe 3.0 x4 SSD und dafür ist sie zu teuer. Es gibt schnellere und günstigere SSD's.

Und auch am Netzteil und dem Gehäuse kann noch etwas gespart werden, und zwar so, das es kaum jemanden auffällt.

Passend zum Preis deiner Konfiguration würde ich dir folgenden Gegenvorschlag machen:

Bild zum Beitrag

https://www.mindfactory.de/shopping_cart.php/basket_action/load_basket_extern/id/f82e2e22118cf956072645b37e17c5df51431e0f4e3c79b3997

Da ist jetzt ein Ryzen 5 5600 Prozessor dabei, mit PCIe 4.0 Unterstützung, ein 32GB DDR4-3200 Dual Channel RAM Kit, was optimal zum Prozessor passt, ein B550 µATX Mainboard mit RGB+ARGB Unterstützung und einem Q-Flash Plus BIOS Flash Button, eine RX 6650XT Grafikkarte und eine etwas flottere M.2 PCIe 4.0 x$ SSD.

Damit liegst du bei knapp über 700,-€ und bekommst mehr Leistung, auch zum spielen, wie mit deiner Konfiguration. Eine Windows Lizenz fehlt noch, die bei Bedarf gesondert beschafft werden müsste.

Für 50,-€ Aufpreis kannst du auch eine 12GB RTX 3060 Grafikkarte einsetzen, die etwas über dem Niveau einer RX 6600 liegt bzw. fast auf dem Niveau einer 6650XT Grafikkarte. Die RTX 3060 bietet dazu noch bessere Raytracing Leistung und sie hat 12GB VRAM. Musst du wissen, ob dir das den Aufpreis wert ist.

https://www.mindfactory.de/product_info.php/12GB-MSI-GeForce-RTX-3060-Ventus-2X-OC-Aktiv-PCIe-4-0-x16--Retail-_1399586.html

Ich habe hier "nur" ein DDR4-3200 Dual Channel Standard RAM Kit vorgeschlagen, weil damit die Prozessor Spezifikationen optimal ausgenutzt werden, wodurch bestmögliche Leistung, bei höchstmöglicher Stabilität gewährleistet wird und weil es die Hardware schont.

Erklärung:

Die erreichbare Speichergeschwindigkeit hängt heute nicht mehr allein vom Mainboard und den RAM Modulen ab, so wie früher mal, sondern in besonderem Maß auch vom Prozessor.

Aber der Reihe nach. Fangen wir mit dem Mainboard an und arbeiten wir uns dann langsam zum Prozessor vor.

Das was in den Mainboard Spezifikationen steht sind keine garantiert erreichbaren Speichergeschwindigkeiten, sondern da steht nur, welche Speichergeschwindigkeiten vom BIOS/UEFI am Speichercontroller eingestellt werden können, inklusive den Speichergeschwindigkeiten, die nur mit übertakten des Speichercontrollers erreicht werden können, mehr steht da erst mal nicht.

Speichergeschwindigkeiten die nur via overclocking erreicht werden können, die werden in den Mainboard Spezifikationen für gewöhnlich wie folgt gekennzeichnet: (OC), (O.C.), (by A-XMP OC Mode) oder (EXPO)

Deshalb bedeuten die Angaben in den Mainboard Spezifikationen auch nicht, das der Speichercontroller wie selbstverständlich mit allen einstellbaren Speichergeschwindigkeiten laufen muss, vor allem nicht mit den Speichergeschwindigkeiten, die nur via overclocking erreichbar sind.

Der Speichercontroller befindet sich nun aber im Prozessor und nicht irgendwo auf dem Mainboard und auch nicht in den RAM Modulen selbst, weshalb auch der Prozessor maßgeblich für die tatsächlich erreichbare Speichergeschwindigkeit verantwortlich ist. Und dort im Prozessor wird nun die Speichergeschwindigkeit vom BIOS/UEFI eingestellt. Der Speichertakt ergibt sich dann erst aus der Anzahl der Zugriffe pro Sekunde auf den RAM. Ansonsten ist der RAM selbst auch nicht getaktet und läuft auch nicht selbständig mit irgendeiner Geschwindigkeit.

Die RAM Module müssen dann aber selbst auch noch mit der am Speichercontroller eingestellten Speichergeschwindigkeit mithalten können. Sie müssen also auch für die am Speichercontroller eingestellte Speichergeschwindigkeit ausgelegt sein. Das wird durch die Speicherprofile vorgegeben, welche die RAM Module mitbringen und nach deren Vorgaben der Speichercontroller, in dem eingesetzten Prozessor, vom BIOS/UEFI, konfiguriert wird.

Zu diesen Speicherprofilen gehört auch das XMP bzw. EXPO. Das XMP bzw. EXPO wird von XMP bzw. EXPO overclocking RAM Module mitgebracht und kann dann im BIOS/UEFI ausgewählt und aktiviert werden. Diese RAM Module werden dann selbst auch erst via XMP, bzw. EXPO, auf ihre vorgesehene Geschwindigkeit übertaktet. Die Speichergeschwindigkeit wird aber auch dafür am Speichercontroller im Prozessor eingestellt und nicht an den RAM Modulen selbst.

Der Speichercontroller in dem Ryzen 5 5600 AM4 Prozessor ist, genau wie bei allen anderen Ryzen Serie 5000 AM4 Prozessoren auch, erst mal für den Betrieb mit bis zu DDR4-3200 RAM Modulen ausgelegt, bei Bestückung mit einer Speicherbank (Rank) pro Speicherkanal.

https://www.amd.com/en/product/11831

Max Memory Speed:
2x1R - DDR4-3200
2x2R - DDR4-3200
4x1R - DDR4-2933
4x2R - DDR4-2667
  • 2x1R - Dual Channel mit 2 Single Rank (1R) RAM Module
  • 2x2R - Dual Channel mit 2 Dual Rank (2R) RAM Module
  • 4x1R - Dual Channel mit 4 Single Rank (1R) RAM Module
  • 4x2R - Dual Channel mit 4 Dual Rank (2R) RAM Module

Für Speichergeschwindigkeiten jeweils darüber hinaus, die dann auch mit schnelleren RAM Modulen genutzt werden können, wird zwangsweise auch der Speichercontroller in dem eingesetzten Prozessor übertaktet, was funktionieren kann, was aber nicht vorab garantiert funktionieren muss und was die Lebenserwartung der übertakteten Komponenten etwas verringert. Das würde dann Speichercontroller, also den Prozessor, und die XMP overclocking RAM Module betreffen. Auf AMD EXPO RAM Module, die mit der AM5 Plattform eingeführt wurden, trifft das Gleiche zu.

Dabei spielt es auch keine Rolle, welche noch so hohe Speichergeschwindigkeit vom BIOS/UEFI des Mainboards, am Speichercontroller im Prozessor, eingestellt werden können und für welche noch so hohe Speichergeschwindigkeit die RAM Module ausgelegt sind, denn wenn der Prozessor bei dem MEM overclocking nicht mitspielt, dann is trotzdem Essig.

Ob und wie hoch sich der Speichercontroller in einem bestimmten Prozessor übertakten lässt, kann auch nicht vorhergesagt werden, denn das ist abhängig von den individuellen Eigenschaften jedes einzelnen Prozessors, auch aus der gleichen Serie. Der eine kann mehr und der andere halt nicht. Das heißt, das selbst wenn das MEM overclocking bei anderen Funktioniert, das nicht daraus geschlossen werden kann, das es in jedem weiteren Fall genauso sein muss.

Außerdem sinkt die maximal erreichbare Speichergeschwindigkeit, je mehr Speicherbänke (Rank) pro Speicherkanal eingesetzt werden. Das liegt an der Mehrbelastung des Speichercontrollers durch mehr Speicherbänke und an den physikalischen Eigenschaften des Speicherbusses im Hochfrequenzbereich. Vereinfacht lässt sich sagen, das mit zwei RAM Modulen höhere Speichergeschwindigkeiten erreichbar sind, wie mit vier RAM Modulen. Das sollte vor allem bei MEM overclocking beachtet werden.

Eine Speicherbank ist aber nicht immer gleich ein RAM Modul. Es gibt Single Rank RAM Module, da entspricht eine Speicherbank einem kompletten RAM Modul und es gibt RAM Module auf denen sind bereits zwei Speicherbänke untergebracht. Das sind dann Dual Rank RAM Module. Dabei verhält sich ein Dual Rank RAM Modul in etwa so, wie zwei eingesetzte Single Rank RAM Module in Single Channel Konfiguration.

Die Mainboards wurden zwar mit den in den jeweiligen Spezifikationen angegebenen Speichergeschwindigkeiten erfolgreich getestet und die RAM Module die das geschafft haben sind jetzt auch in der Memory Support Liste (QVL) zu dem jeweiligen Mainboard zu finden, aber für diese Tests verwenden die Mainboard Hersteller speziell selektierte Engineering Sample Prozessoren. Prozessoren für den Endkundenmarkt schaffen diese Speichergeschwindigkeiten in aller Regel nicht oder nur selten und auch nicht unter Garantie mit den RAM Modulen aus den Memory Support Listen. Auch mit diesen RAM Modulen werden die angegebenen Speichergeschwindigkeiten nur dann erreicht, wenn der eingesetzte Prozessor dabei mitspielt, das ist die Bedingung daran.

Wenn nun, für entsprechend schnelle RAM Module, eine höhere Speichergeschwindigkeit via XMP bzw. EXPO eingestellt wird, als der Prozessor nativ unterstützt, also ohne übertakten des Speichercontrollers und der Rechner sollte dann instabil laufen oder gar nicht mehr starten, nachdem das XMP bzw. EXPO von den RAM Modulen im BIOS/UEFI aktiviert wurde, dann funktionierte das einfache MEM overclocking via XMP bzw. EXPO nicht, weil die Einstellungen durch das XMP bzw. EXPO zu viel des Guten für den Prozessor sind.

In dem Fall müsste zum einstellen der Speichergeschwindigkeit manuell eingegriffen werden. Möglicherweise stehen auch mehrere XMP oder EXPO Profile zur Auswahl, wovon eines vielleicht funktioniert. Ansonsten muss die Speichergeschwindigkeit, bei aktiviertem XMP bzw. EXPO, zusätzlich manuell soweit gedrosselt werden, bis der Prozessor stabil damit arbeitet oder die Speichergeschwindigkeit, die Timings und die RAM Modulspannung werden komplett manuell eingestellt. Viel Spaß dabei.

Da overclocking, durch den höheren Takt und der damit verbundenen Erhöhung der Spannung der übertakteten Komponenten, den Effekt der Elektromigration verstärkt, altern übertaktete Komponenten schneller, was in dem Fall den XMP bzw. EXPO MEM overclocking RAM betreffen würde und den Speichercontroller in dem Prozessor. Genaue Vorhersagen kann aber auch nicht dazu machen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Elektromigration

Durch overclocking kann der Rechner außerdem auch instabil werden oder gar nicht mehr funktionieren. Siehe auch da:

https://www.heise.de/meinung/Bit-Rauschen-der-Prozessor-Podcast-Uebertakten-nuetzlich-oder-gefaehrlich-7464285.html?wt_mc=nl.red.ho.ho-nl-newsticker.2023-06-21.link.link

Auch deshalb rate ich von overclocking jeglicher Art ab.

Wenn du dich trotzdem an MEM overclocking, mit Speichergeschwindigkeiten außerhalb der CPU Spezifikationen, versuchen möchtest, um diese Speichergeschwindigkeiten mit entsprechend schnellen XMP bzw. EXPO RAM Modulen nutzen zu können und eventuell auch mit mehr als zwei RAM Modulen, dann könnt du das gerne machen, mit allen Problemen die sich daraus ergeben können. Das ist dann aber deine Entscheidung und nicht meine Empfehlung.

mfG computertom

 - (Computer, Gaming PC, PC bauen)

Laut dem Mainboard sind nur Prozessoren (AMD Ryzen 9,7 und Ryzen 5 AM4 der 3 Generation kompaktibel. Jedoch ist dein ausgewählter prozessor keiner von 3 Generation. Amd ryzen 5 der 3. Generation sind zb (Amd Ryzen 5 3600) oder auch (Amd Ryzen 5 3600x)


Oakii 
Fragesteller
 24.02.2024, 18:21

was ist denn jetzt richtig? DrBlub meinte davor dass alles kompatibel ist

0

Naja Kompatibel ist es, aber rein von den Komponenten eher so meh

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Experte // Fertig-PC Shop / Ausstattung von Unternehmen etc.

Oakii 
Fragesteller
 24.02.2024, 18:19

was genau ist denn meh?

0