Ist das bei euch aus so?
Seit kurzem beschäftige ich mich sehr mit Ernährung und allgemein was zu einem gesunden lifestyle gehört. Ich schaue nun viel genauer nach, was für Nährstoffe im Essen sind, was ich täglich verschlinge, und welche Vorteile/Nachteile es hat. Dieses Bewusstsein dafür hatte ich vorher aber nie. Der Wendepunkt kam glaube ich, als ich im Krankenhaus war weil mein herz fast ausgesetzt hat. Fleischkonsum habe ich ergeblich runtergeschraubt. Dafür verzehr ich mehr obst und gemüse. Keine Fertiggerichte mehr. Keine Konservierungsmittel. Sport mache ich nach wie vor regelmäßig.
Denkt ihr, jeder entwickelt dieses Bewusstsein mal durch eine prägende Erfahrung? Oder mit einem gewissen Alter?
2 Antworten
Nein. Viele entwickeln das, sei es aus einem Anlass oder wegen der aktuellen Mode. Viele auch nicht. Ich persönlich finde alles was extrem ist ("kein xy") auf Dauer schädlich/hinderlich. Und die Ersatzprodukte, die es heutzutage für alles gibt, finde ich auch weit von gesund. Es ist vollkommen ok, wenn man alles mit Maß verzehrt. Das "Verbotene" will man früher oder später doch haben und dann ist es schwer, den Maß zu behalten.
Ich persönlich koche jeden Tag, manchmal auch mehrfach und bin herkunftsbedingt bei der mediterranen/nahöstlichen Küche, sprich viel Gemüse und wenig Sahne/Butter. Typisch deutsches fettiges Essen will ich meistens gar nicht sehen, Fleisch mag ich auch nicht. Wenn ich aber Lust auf Chips oder Kekse habe, gönne ich mir das auch. Hauptsache ich ernähre mich nicht dauernd damit.
Du hast es erkannt. Alles ist zwangsläufig schädlich wenn man es übermäaßig konsumiert. Stichwort 'ausgewogene' Ernährung. Man kann sich also alles in maßen gönnen ohne zu übertreiben
nicht jeder, denke ich. aber ist gut, dass du das machst :) ich hoffe nur, du machst dir nicht zu viele gedanken darüber und rutscht in irgendwelche krankhaften gewohnheiten, das wäre auch suboptimal.