IQtest beim Psychiatier verlässlich?
Ich habe vor ein paar Jahren einen IQ-Test gemacht bei einem Psychiater. Er dauerte etwa zwei Stunden. Bei den meisten Aufgaben ging es um das räumliche Denkvermögen und das Ergänzen von Figurenreihen. Also keine Zahlenreihen, die man logisch ergänzen musste. Die Aufgaben waren aus einem IQ-Test Buch, das jedoch etwas alt wirkte. Ich wurde zu dieser Zeit 18 Jahre alt. Beim Psychiater, bei dem ich den Test damals geschrieben habe, ist eher ein Kinder- u Jugendpsychiater.
Meine Frage: ist jeder IQ-Test bei einem Psychologen oder Psychiater aussagekräftig oder hängt es auch z.B. von der Kompetenz des Psychiaters ab? Ich hatte einen Wert von 118.
5 Antworten
Die Frage ist eher, ob man überhaupt der Meinung ist, dass solche Tests eine Aussagekraft haben. Das hängt von so vielen Faktoren ab: Müdigkeit, Angst, persönliche Vorlieben, allgemeine Verfassung, Prüfungsumstände, auch, ob dir der Typ, der dir gegenüber sitzt sympatisch ist oder nicht. Man kann das auch trainieren, wer sowas oft man, schneidet besser ab. Ich persönlich halte nicht besonders viel von IQ-Tests, weil die menschliche Intelligenz wesentlich facettenreicher ist, als dass es ein Standard-Test abdecken könnte. Theoretisch könnte selbst das Wetter und deine Laune einen IQ-Test beeinflussen. Ich habe selbst schon mehrere unter psychiatrischen Bedingungen gemacht und die Ergebnisse gingen von "normal" bis "überdurchschnittlich", also kann man das, meiner Meinung nach, überhaupt nicht gebrauchen.
Ja, im Normalfall kann man schon davon ausgehen, dass das ok war. Wichtig wäre natürlich zu wissen, mit welcher Eichstichprobe verglichen wurde.
Inteligenz zu messen ist eine heikle Sache. es kommt auch drauf an, wie es einem gerade geht, wie man sich konzentrieren kann.. sowieso ist Intelligenz meiner meinung nach nicht messbar, weil es keine wirkliche definition gibt. aber wer soll einen IQ-Test besser messen können, als jemand der sich mit solchen sachen beschäftigt?
IQ-Tests sind nie verlässlich, denn es gibt keine eindeutige Definition von Intelligenz. Wer im Alltag viel abstrakt denken muss, schneidet grundsätzlich besser ab, d.h. das Ergebnis hat vor allem mit Training zu tun.
"vor allem mit training zu tun" kann man sagen ist grundsätzlich falsch die meisten Hirnforscher sagen das 50 % deiner gehirnleistung genetisch ist und die anderen 50% sich durch äussere Einflüsse entwickeln diese äußeren Einflüsse sind zu 70%oder 80% schon im Alter zwischen 0 und 3 geschehen also hilft Training nur gering .Außerdem machen die meisten Leute den Fehler das sie Wissen mit Intelligenz in Verbindung bringen
Wenn 50% durch äußere Einflüsse kommen, dann kann man seine Leistung also im Laufe des Lebens von 50% auf 100%, also um 100% durch Training steigern.
Und jetzt definierst du bitteschön erstmal "Intelligenz".
Ich habe auch mal so einen gemacht, allerdings mit 15.
Angeblich sind die IQ-Tests bei Psychiatern oder Psychologen am verlässlichsten.
Naja, nicht jeder Psychologie ist ja gut oder kompetent.