inwiefern ist Glück eine aufgabe der Gesellschaft?

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Die Gesellschaft soll die Freiheit bieten, die jeden anerkennt. Dann ist jeder seines eigenen Glückes Schmied.

Solidarität ist meines Verständnisses nach auch die Gleichheit. Solidarität führt zum Gefühl des Aufgehobenseins. Was ich den Kindern in der Krippe lehre ist, dass man zusammen alles schaffen kann. Denn jeder hat Stärken, und jeder kann nicht alles gleich gut, so bringt uns Zusammenarbeit auf ein ganz anderes Niveau.

Neid macht hauptsächlich denjenigen Menschen unglücklich, der es verspürt. Doch auch wenn die Mehrzahl unter Neid einer gewissen Person leidet (zB Berühmtheit, gut in der Schule, beliebt bei Mädchen, usw.), kann diese beneidete Person selbst Neid empfinden, Neid so zu sein wie die anderen. Neid über die Solidarität anderer.

Steuergelder braucht's nur in einer Gesellschaft die nicht solidarisch handelt. Wenn jeder seines Nachbars Freund ist, gibt es kein ernsthaftes Leid. Natürlich wird es noch immer Knochenbrüche geben, doch ist man da gut aufgehoben.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich, der Mensch, ein Rätsel
  • Kennen-Lern-Cafes
  • Spiele-Hallen
  • Obdachlosen-Unterkünfte und Integrationsangebote in die Gesellschaft
  • Aufklärungsarbeit über globale Probleme und Lösungsmöglichkeiten
  • Ausbau von einer guten Allgemeinbildung - ein gutes Basis-Survival-Wissen
  • Umstieg von Kapitalismus auf Gemeinwohl-Wirtschaft fördern
  • global gute Projekte - die für jeden Menschen gut sind - wovon jeder etwas hat
  • Fairness - Menschenrechte - Ehrlichkeit - erwachsen werden - fördern
  • Aufhübschen der Stadt
  • Informationen wo man alles finden kann was man braucht
  • Gemeinschaftszentren für Gruppen-Aktivitäten und gemeinsame Projekte
  • Gesundheit - Angebote für die Verbesserung des Gesundheitszustandes - gesundes Essen... Fitness-Angebote... 
  • Wohlbefinden - Informationen wie man für mehr Wohlbefinden sorgen kann... 
  • Internationale Kommunikation verbessern - sich öfter mal zusammen setzen und über die Probleme sprechen, die ein Land hat und was getan werden kann/soll/müsste, damit es gut weitergehen kann - Prioritäten setzen
  • Vorteile für Menschen die an sich arbeiten und einen guten Beitrag für eine positive Entwicklung der Gesellschaft erbringen

Solidarität:

Gemeinsame Arbeit an einer global guten Entwicklung... guter zwischenmenschlicher Umgang... Umweltschutz.. Nachhaltigkeit... Fairness in der Arbeit schaffen... eine Wohlfühlumgebung schaffen... offene, angstfreie und tabulose Kommunikation ermöglichen um Probleme beseitigen zu können, bevor sie überhaupt erst entstehen... sich gegenseitig bestärken - erbrachte Leistungen anerkennen... voneinander lernen - egal ob jung oder alt... überlegen ob die andere Person richtig liegen könnte und was dafür und was dagegen spricht... argumentieren... erklären... auf Augenhöhe... Akzeptieren was gerade nicht zu ändern ist... und zum Guten verändern, was man gerade auch verändern kann.. keine negative Machtausübung über andere - keine Unterdrückung und Ausbeutung... 

Neid:

Immer das sehen, was man selber (noch) nicht hat - über was andere aber bereits verfügen... Das Gute, das man bereits hat, übersehen... Sich auf Dinge konzentrieren, die man gerade nicht so rasch verändern kann...statt auf das zu konzentrieren, was im eigenen Einflussbereich liegt...  

Inwiefern ist Glück eine Aufgabe der Gesellschaft?

Von einer glücklichen Gesellschaft - von glücklichen Menschen um uns herum - profitieren wir alle... Gemeinsam kann darüber nachgedacht werden, was alles wichtig ist und glücklich macht... und in diese Richtung können Ziele gesetzt werden... so kann eine positive Zukunft angesteuert werden... sonst eher nicht.. und die Gesamtsituation würde sich andernfalls weiter verschlechtern - für jeden... 


Während meiner Lektüre einer der relevanten Themenwoche vertiefte ich meine Kenntnisse darüber, inwiefern das Glück eine Aufgabe der Gesellschaft ist: denn das Glück ist es, grob geschätzt, wonach sich jeder sehnt, müsste die Gesellschaft sich darum bemühen, es zu fördern. Durch die uns wohl von der Gesellschaft gebotene sowohl Weisheit als auch Zufriedenheit, die zu mehr Freiheit führen, kann man sich glücklich fühlen, gleichermaßen verbunden mit Menschen, die um uns herum sind. Dessen bin ich mir bewusst, dass man hierbei seine Verantwortung mit Frohsein trägt, die einem glücklich macht.

Ein Beispiel für Solidarität, die glücklich macht, ist die Corona-Krise. Im Idealfall gilt die Solidarität meines Wissens nach als Gemeinschaft bzw. Kooperation "eine definitive Beschreibung dafür: Ein ‚Wir‘ fühlt sich besser an als ein ‚Ich‘, weil ihr Vertrauen damals auf die Wechselseitigkeit war und alle füreinander einstanden.

Neid, der unglücklich macht, ist, dass die Menschen einem seinen Erfolg missgönnen, wofür man alle Mühe widmete. Wer neiderfüllt ist und anderen etwas nicht gönnt, verspürt Gefühle wie Ärger bis hin zu Wut, Hass und Feindseligkeit.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Es gibt ein Sprichwort: Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied.
Glück kann man nicht kaufen.
Daher würden Investitionen nicht für mehr Glück, höchstens für mehr Zufriedenheit sorgen.
Auch arme Menschen können glücklich sein.
Wobei Zufriedenheit die Grundlage für Glück ist, in meinen Augen.
Und wenn man nicht zufrieden ist, wird man schnell neidisch. Neidisch auf die, die mehr haben als man selbst.

Sonntag früh, noch vor halb 8 und schon an den Hausaufgaben dran.

Super! :))

Jetzt fehlen nur noch die eigenen Gedanken. Aber das wird schon. Viel Erfolg!


negktl 
Fragesteller
 13.11.2016, 07:24

:))
ich wohne im Iran und Sonntag ist hier kein Freitag :))

Also muss ich meine DE Hausaufgaben schreiben :))

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undNichtAnders  13.11.2016, 07:35
@negktl

Für die HA bestimmt nicht verwendbar. Nur meine Ideen. ...Neid macht fast immer unglücklich. Sozialneid zum Beispiel. Wenn ich Menschen, denen es wirklich schlecht geht, missgönne, was sie "groß" an Hilfen bekommen und selber genug habe und nicht im Container leben muss. Oder Pauschalneid, zum Beispiel wenn ich Arbeit habe und auf die Arbeitslosen neidisch bin, dass sie den ganzen Tag vor der Glotze sitzen dürfen und meine, dass alle Arbeitslosen das viel lieber als Arbeiten tun. Solche Sachen machen echt unglücklich.

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negktl 
Fragesteller
 13.11.2016, 08:07
@undNichtAnders

ich bin sehr dankbar,
ich brauche auch verschiedene Meinungen. :)

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