In welche Richtung tätowiert man ein UMGEDREHTES Kreuz auf den Handrücken? Umgedreht sichtbar bei hängendem Arm oder bei stehendem Arm?
Wie schon in der Überschrift erwähnt, möchte ich mir ein UMGEDREHTES Kreuz, welches die Verachtung der Kirche widerspiegeln soll, auf den Handrücken tätowieren lassen. Es soll auch so interpretiert werden und nicht das Gegenteil, dass ich besonders fromm wäre oder so. Ich kann allerdings nirgends etwas Eindeutiges darüber finden, ob nun umgedreht bei hängendem Arm oder umgedreht bei "in die Luft gestrecktem" Arm hier richtig ist und möchte nicht am Ende ein falsches Tattoo auf der Hand haben, was ich dann teuer wieder übercovern lassen muesste.
Bitte nur ernst gemeinte Antworten. Danke
4 Antworten
Grundsätzlich werden Tattoos immer so gestochen, dass der BETRACHTER sie richtig herum sieht, wenn der Arm normal hängt. Das bedeutet, es wird für dich dann wie ein normales Kreuz aussehen, der Betrachter sieht es jedoch so, wie du es beabsichtigst. Ich finde die Idee, zusätzliche Elemente hinzuzufügen, damit es eindeutig wird, auch sehr gut.
Also du hast indirekt erkannt, dass der Arm/die Hand eine schwierige Stelle ist. Weil, wie du schon erkannt hast, die Perspektive sich ständig ändert. Am besten wäre es, wenn du die Tätowierung - wenn überhaupt - am Oberarm machst. Zwar steckst du deinen ganzen Arm auch mal in die Luft. Allerdings viel viel seltener.
Alternativ könntest du natürlich kreativer werden. Vielleicht kannst du mal fragen, was Leute so als Ablehnung gegen die Kirche tätowiert haben.
Wenn dich ein Priester überfällt, hebst du die Hände hoch und schon hört er auf damit. :-)
Wenns ein katholischer Priester ist, sollte man diesem Priester aber auch nicht zu sympathisch werden, sonst fängt er an, einen auf ne andere Weise zu überfallen, vermutlich dann von hinten
Wenn man katholische Priester so hochrechnet und verallgemeinert, dann gilt das aber auch für die gesamte Bevölkerung.
Ist undefiniert bei so etwas, was du praktisch in jede Richtung halten kannst. Lege einfach etwas fest und mache eine Schrift dazu, damit man es notfalls erkennen kann. Beispielschrift: "hier ist unten". Es bietet sich an, den hängenden Arm als Referenz zu nehmen.
Mach es mittig auf die Brust, dann ist alles klar wenn es verkehrt ist
Ja, ich habe halt deswegen ein Kreuz gewählt, weil es mir grundsätzlich an dieser Stelle gefällt. Ich kann nur nicht sagen, ob die Personen, bei denen ich es bis jetzt in meinem Leben gesehen habe, es wirklich als Ablehnung der Kirche interpretiert haben wollten