Ich habe nun eine Email von einem Inkassobüro, von einer Abofalle (Filmara). Was soll ich tun?

15 Antworten

Zuerst einmal prüfen, ob du ein Abo abgeschlossen hast und ob diese Forderung überhaupt berechtigt ist. Wenn du kein Abo abgeschlossen hast oder dich nicht daran erinnern kannst, dann fordere das Inkassobüro SCHRIFTLICH auf, dir den Vertrag vorzulegen, mit dem du das Abo angeblich abgeschlossen haben sollst. Wenn dir keine rechtlich verwertbaren Unterlagen übersandt werden, kannst du den Vorgang vergessen.

Ein englisches Inkassobüro, der angebliche Gläubiger ist eine englische Firma, aber das Inkassobüro hat eine deutsche Handy-Telefonnummer!

Mir kommt das sehr suspekt vor.

GARNICHTS machen! Der Absender kann nicht beweisen, dass du die Mail erhalten hast. Folglich kannst du einfach abstreiten, dass du jemals was erhalten hast. Problem gelöst.

Erst wenn du einen Brief per Einschreiben bekommst, musst du reagieren.


FrageAntwort346  23.03.2021, 13:43

Personen, die bereits auf diese Masche hereingefallen sind, sollten die geforderte Rechnung nicht bezahlen. Hier wird zu einer Anzeigenerstattung bei der örtlichen Polizei gegen Unbekannt geraten. Sollten Sie bereits gezahlt haben, so sollten Sie unbedingt eine Anzeige bei Ihrer Polizei erstatten.

Drucken Sie den Mailverkehr, Inkassoschreiben und mögliche Überweisungsbelege aus und bringen Sie diese mit zur Anzeigenerstattung.

Quelle: Landeskriminalamt Niedersachsen

In ähnlicher Weise steht dies auch bei dem Verbraucherschutz, welcher für ganz Deutschland gilt.

Es ist also ratsam, den wegen diesem Mist noch die Hölle heiß zumachen.

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Das ist Fake. Wenn man da zb ins Impressum guckt ist vieles immer gleich. Und wenn man sich anmeldet kann man die Filme so viel ich gehört habe gar nicht angucken. Die Inkassobüros sind erfunden und wieso sollte ein angeblich deutsches Unternehmen seinen Sitz in Großbritanien haben? Das kann man ignorieren einfach löschen. Man hat da keine rechtskräftigen Vertrag abgeschlossen-

Filmara verstößt gegen eine Reihe von Gesetzen somit sind diese Leute die Täter. Sogar das Landeskriminalamt Niedersachsen, der Verbraucherschutz, die Verbraucherzentrale Niedersachsen, etc. raten davon ab das Geld zuzahlen. Somit hat sich Filmara strafbar gemacht. Die Inkasso-Büros und die angeblichen Pfänder sind laut den genannten Seiten gefälscht. Filmara hat sich wegen arglistiger Täuschung strafbar gemacht und weiterer Vergehen strafbar gemacht.

Laut einer Änderung bürgerlichen Gesetzbuch hätte dich die Seite NICHT nur über die Nutzungsbedingungen auf eine Zahlung hinweisen müssen sondern auch über eine kostenpflichtig bestellen Schaltfläche. Der Vertrag ist somit NICHT rechtskräftig. So viel zu dem Gericht und den Anwälten.