Hilfe ,,das lyrische Ich''?

3 Antworten

Dieser Interpretation zufolge wird der Leser des Gedichts "Die eine Klage" von Karoline von Gründerrode indirekt angesprochen:

 Durch das Fürwort „Wer“ (V. 1 „Wer die tiefsten aller Wunden“ , V. 4 „ Wer geliebt, was er verloren“, V. 13 „Wer so ganz in Herz und Sinnen“) und durch den Akkusativ (V.25 „den“) spricht die Autorin indirekt die Leser an und erinnert sie auf diese Weise an die Erfahrungen, die jeder einzelne von ihnen selbst mit der Liebe gemacht hat. Dadurch fühlt sich jeder, der schon einmal die Liebe oder eine Trennung erlebt hat, angesprochen... 

Vergleich der Gedichte „Die eine Klage“ von Karoline von - GRIN

Karoline von Günderrode, "Die eine Klage" - Klausurbeispiel - Textaussage

  1. Wenn irgendwo steht "ich", "mich", "mein", "mir" oder die entsprechende Verbform für ich "finde keine Ruh". Also wenn irgendwas sprachlich auf ein "ich" hindeutet.
  2. keine Ahnung
  3. Direkte Ansprache ist normalerweise wörtliche Rede, also entweder als Befehl: "Sieh doch!" oder mit Du oder Sie, "Siehst du nicht?"

Wen soll das Lyrische Ich ansprechen? Den Leser?

3. Wenn er dich direkt anspricht,sagt er "du"

Z.b. "Du hast die Möglichkeit"

marie20004 
Fragesteller
 26.11.2020, 16:01

und das ist dann direkt?und was ist dann indirekt, bitte mit Beispiel?

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Maja2405  26.11.2020, 16:03
@marie20004

Ja,das ist direkt. Das Beispiel steht dabei. Indirekt kann ich dir nicht sagen,weil ich kein Beispiel kenne

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marie20004 
Fragesteller
 26.11.2020, 16:10
@Maja2405

ok also ist es dann meistens immer direkt oder wie?

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Maja2405  26.11.2020, 20:31
@marie20004

Keine Ahnung. Hab von indirekt noch nichts gehört. In welcher Klasse bist du denn?

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