Hilfe , was tun? Psychische Probleme wegen Familie / Verhalten ändert sich nicht - was tun?
Hey ihr Lieben.
Ich bin super verzweifelt. Ich habe psychische Probleme (ES, BPS, Depressionen) seit ich 15 Jahre alt bin und seitdem gibt es Phasen in meinem Leben, wo mal wieder gar nichts vorwärts geht und ich total feststecke. DAS PROBLEM - meine alleinerziehende Mutter behandelt mich wie ein Baby seit ich 15 Jahre alt bin und diese Probleme habe (irgendwie fehlt ihr Empathie oder sowas mmh) und gerade jetzt habe ich wieder ein Tief (seit mehreren Monaten) und was macht sie ?! -> wieder das selbe - plötzlich bin ich wieder ein Baby!
Ich bin inzwischen 33 Jahre alt , hab mich mehr oder minder gefangen gehabt und hatte eine relativ lange stabile Phase - aber Zack! - dann war alles etwas viel und ich bin innerhalb kurzer Zeit stark gekippt und anstatt zu überlegen, wie man mir schnell wieder hoch hilft (in der Familie) , nein , ich werde wieder wie 15 Jahre behandelt! - das macht mir natürlich zusätzlich extrem Ärger und da ich sowieso schon überlastet bin, neige ich dazu, sie ständig anzuschreien - da sie das jedoch nicht verdient hat , möchte ich das nicht, ich reagiere mich dann immer ab, aber weiß im Enddefekt trotzdem nicht, was ich zu ihr sagen soll (...) - hat jemand einen Tipp , was ich zu ihr sagen könnte , damit sie aufhört ?
P.S. Ihr sagen, das es mir zu viel ist , funktioniert nicht , sie "spricht nicht meine Sprache" und ich nicht ihre Sprache, wir sind einfach Welten auseinander. Es muss schon ein Kompromiss sein - mir fällt keiner ein - denke 18 Jahre sind genug Zeit zum Nachdenken - man muss dazu sagen, ich bin das schwarze Schaf der Familie, allen anderen geht es blendend!
DANKE IM VORAUS!
1 Antwort
Hi,
also ich denke, dass deine Mutter sich nur Sorgen um dich macht (vielleicht hatte sie in der Vergangenheit jemanden, den sie nicht beschützen konnte?)
Und ich denke nicht, dass es ihr an Empathie fehlt, sonst wäre es ihr egal, was du durchmachst, ich denke, dass sie eher zuviel Empathie spürt.
Versuche wirklich ganz ruhig (in einer Phase, wo es dir gut geht) zu erklären, dass du nun Erwachsen bist, auf dich selber aufpassen kannst, dennoch bist du ihr dafür dankbar. Solche Sachen halt (also Versuch sie mit ruhigen Worten zu überzeugen, dass du nun erwachsen bist)
Falls das nicht funktioniert, muss du halt andere Maßnahmen ergreifen (z.B dass sie nicht mehr erfahren wird, ob es dir gut oder schlecht geht?) oder du ziehst einfach um (falls du es nicht getan hast)
Ich verstehe deine Situation, aber was ist denn schlimm daran zuviel Fürsorge von der Mutter zu bekommen? Versuche es einfach zu genießen, denn das wird nicht dein Leben lang so sein, denn eines Tages, wird sie das nicht mehr tun, nie wieder.
Ja, das kann ich nachvollziehen. Also wie gesagt, ich denke deine Mutter wird es mit den richtigen Worten verstehen.
Vielen Dank ! Nein natürlich ist es keine schlechte Eigenschaft von einer Mutter. Leider fühle ich mich mit meiner PS (bin meinen Emotionen in schlimmen Phasen komplett ausgeliefert)sowieso schon sehr unselbstständig und ihr Verhalten verstärkt dann das negative beschämende Gefühl was ich deswegen habe noch zusätzlich :(