Helmut Schmidt: Wieso war für ihn Dosenpfand eine psychische Epidemie?
Laut dem Wikiartikel von Helmut Schmidt:
Die politische Klasse in Deutschland sei von einer „psychischen Epidemie“ ergriffen, wovon unter anderem das 2003 eingeführte Dosenpfand und das bis 2008 durchgesetzte Rauchverbot zeugten.
Wie hat er das gemeint?
3 Antworten
Helmut Schmidt hat viel gelabert, wenn der Tag lang war. Wie Waldorf und Statler in einer Person hat er während und nach seiner Regierungszeit hämisch kommentiert. Er mag ein guter Krisenmanager gewesen sein, aber als Kanzler hat er im Gegensatz zu Willy Brandt und Gerhard Schröder wenig bewegt.
Naja wenn man in 3 Stunden eine Stange Mentholzigaretten aufraucht, dann funktioniert das alles da oben nicht mehr so richtig, auch wenn man dabei mit Glück sehr alt wird, dieser Kanzler war mir seit 1980 suspekt und hatte seitdem auch keine Unterstützung in der Bevölkerung mehr.
Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Das steht da genau eines Satz vorher:
Helmut Schmidt beklagte zeit seines Lebens eine übermäßige deutsche „Regulierungswut“ und stellte bei der staatlichen Exekutive eine ausgeprägte „Paragraphengläubigkeit“ fest.
Es geht also um die "Regulierungswut".