Hattet ihr mal Zweifel im Bezug auf Gott etc.?

Das Ergebnis basiert auf 20 Abstimmungen

Bin gläubig , nein 40%
Bin nicht gläubig, ja 40%
Bin gläubig , ja 20%

7 Antworten

Bin gläubig , nein

Du lebst hier im Hause Gottes. Alles was du jeden Tag siehst, ist von Gott erschaffen in der Natur. Einen Zweifel an der Existens Gottes kann es nicht geben. Du siehst ja jeden Tag Gott in der Natur. Du kannst zornig sein auf Gott. Du kannst verzweifelt sein wegen Gott, aber zu denken, dass es Gott nicht gibt, während du jeden Tag in seiner Schöpfung lebst, ist unmöglich.

Bin nicht gläubig, ja

Allein im Kontext zum Leid, den Schmerzen und Elend der Tiere.
Tiere die dieser (jüdische) Gott im Zuge der Sinflut deswegen grausam ersäufte, weil ihm seine eigene Schöpfung missfiel.

Bild zum Beitrag

Deshalb neige ich eher dazu der Aufassung des großen Romanciers von Haiti, Jacques Stephen Alexis zu folgen der einmal schrieb: "Betet der Mensch nicht letzten Endes nur seine eigenen Zweifel, seine Furcht, sein Elend und seine Ohnmacht an?"

 - (Christentum, Gott, Glaube)
verreisterNutzer  20.03.2024, 11:07

Gott ist kein Marionettenspieler. Leid kommt aufgrund des freien willens und der Natur.

Ihm ging es nicht um die Tiere sonder die grauenvollen Menschen. Gott hat sich aber schlecht gefühlt deswegen.

0
IlanRoman  20.03.2024, 11:20
@verreisterNutzer

Eine kaltschnäuzige Antwort - ohne Empathie und ohne auch nur einen Hauch von Zweifel. Aber vielleicht muss man so sein, wenn man "Gott" als Wunscherfüller anspricht. Folgt man übrigens der (jüdischen) Schöpfungsgeschichte - und ich denke an diese wirst Du ebenfalls glauben, ebenso wie den den (jüdischen) "Gott" jhwh, dann wäre das Leid eine Folge der Schöpfung - als quasi Kollateralschaden. Übrigens neurologisch betrachtet gibt es den sog. freien Willen wie Du ihn gern verstehen möchtest nicht. Aber das wäre ein anderes Thema. Vielleicht kann man nur an welche Transzendenz auch immer glauben, wenn man Hesse folgt, der in "Narziß und Goldmund" schrieb: "Wir Denker suchen uns Gott zu nähern, indem wir die Welt von ihm abziehen."

1
verreisterNutzer  20.03.2024, 13:31
@IlanRoman

Lol ? Ich habe normal geantwortet und falls du mal mein Profil anschaust ust kalt dass ich viele Zweifel habe. Der mensch hat aber nunmal nen freien Willen, das kannst du auch nicht abstreiten außer du glaubst an die matrix.

0
IlanRoman  20.03.2024, 17:48
@verreisterNutzer

Doch das kann ich "abstreiten" - auf der Grundlage der Neurologie... Aber dies war nicht das Kern meiner Replik, sondern Deine Empathielosigkeit!

0
Bin nicht gläubig, ja

Ja, hatte ich. Erhebliche sogar. Deshalb bin ich nicht mehr gläubig.

Bin nicht gläubig, ja

Ich war gläubig bis vor kurzem. Ein Gott ergebener Diener.

Die Christen selbst haben mich aus der Religion getrieben. Ich kehrte nie wieder.

Ich bin seitdem nicht mehr von Gott überzeugt habe aber deswegen dauerhaft ein schlechtes Gewissen.

verreisterNutzer  20.03.2024, 10:45

Um gottes willen ! Du solltest kein schlechtes Gewissen haben :)

Ich bin gläubige Christin und verstehe dass dich ei ihres raus treibt. Du solltest doch auch weniger an den Konfessionen orientieren. Die sind oft fanatisch oder missverstehen einiges.

Ich würde für dich individuell entscheiden, ob Gott für dich real ist und wenn ja , wie deine Beziehung zu ihm sein soll. Viele Menschen finden erst spät zum glaube , aber es heißt micht , dass diese Menschen schlechte sind/waren oder nie gesucht haben.

0
Bin gläubig , nein

Als ich noch Atheist war, hatte ich natürlich meine Zweifel. Logischerweise.

Seitdem ich gläubig bin nicht mehr.

verreisterNutzer  20.03.2024, 10:42

Uhh interessant dass du mal atheistisch warst. Wie genau sah die zeit aus als du atheist warst ? Also wie hast du den glaube gesehen ? Und wie kamst du dann doch zum glaube ?

0
Hinterfrager1  20.03.2024, 10:44
@verreisterNutzer

Die Zeit sah so aus, dass ich Einbrecher war, Drogendealer und so weiter. Ich bin in einem nicht-christlichen Elternhaus aufgewachsen.

Doch die bohrenden Fragen nach dem woher und wohin ließen mich nicht los. So bin ich dann über Jesus gestolpert. Das war vor 46 Jahren.

0