Hat man bessere Chancen auf eine ausbildung wenn man eine wirtschaftsschule besucht?

5 Antworten

An beiden Schulformen erlangst du nach Bestehen der Abschlussprüfungen am Ende der 10. Klasse die Mittlere Reife. Diese ist absolut gleichwertig, aber nicht gleichartig.

Das heißt konkret: Jede der beiden Schularten hat verschiedene Schwerpunkte.

Auf der Wirtschaftsschule liegt der Fokus eben auf den wirtschaftlichen Fächern - man wird vor allem für kaufmännische Berufe vorbereitet und kann diese aufgrund der spezifischen Vorbildung verkürzen. Allerdings kommen hierbei Mathe und die Naturwissenschaften zu kurz. In den Hauptfächern wird etwas weniger Stoff vermittelt als auf der Realschule. Das wissen auch die Arbeitgeber und je nachdem wo man sich bewirbt, wird dann lieber ein Realschüler eingestellt.

Realschulen sind da allgemeiner gehalten. Ab der 7. Klasse ist man zwar in verschiedene Zweige aufgeteilt, aber diese machen an der Gesamtstundenanzahl gemessen nicht viel aus. Alle Fächer werden also im gleichen Maße unterrichtet.

Ja, man wird bevorzugt naja oder man hat eine bessere Chance. Oft wird die sogar die ausbildung auch gleich automatisch gekürzt, da du ja kaufmännische Grundkenntnisse hast.

Ich glaube, dass es besser ist, wenn man eine Wirtschaftsschule besucht. 1. Lernst du dort die nötigen Dinge (BWL, Rewe, etc.) und 2. denke ich, dass die Arbeitgeber darauf achten könnten und das dies dann ein Vorteil für dich wäre. :)

Ich mach derzeit auch mein FOS! Damit hast du definitiv bessere Chancen vorallem wenn du dein Einjähriges Praktikum dann als Bankkaufmann absolvierst z.B. Außerdem ist die Ausbildung dann auch etwas leichter!

Bessere Chance hast du nur, wenn du ein Praktikum absolvierst.