Hat der Winterdienst frei wenn kein Winter ist?

8 Antworten

Häufig werden Bereitschaftsdienste vergeben. Das geht dann einmal rundum: Kollege X ist für eine Woche eingeteilt, um drei Uhr morgens nachzusehen, ob geräumt und gestreut werden muss. Die Kollegen Y und Z rücken dann bei Bedarf um vier Uhr aus und räumen. Die nächste Woche sind dann die nächsten drei dran. Für die Bereitschaft gibt es ein Bereitschaftsgeld, Fahren wird dann als Überstunden bezahlt.

Wie schon geschrieben machen das normalerweise die Bauhöfe, die im Sommer ja andere Aufgaben haben. Zusätzlich wird dann auf Landwirte oder Fuhrunternehmen aus der Baubranche zurückgegriffen, die die nötige Ausstattung und das Personal haben, aber im Winter weniger zu tun.

Die Einsatzleitung hat im Sommer logischerweise etwas Urlaub, andere Kollegen auch. Ansonsten machen private Winterdienstler im Sommer GaLa-Bau oder Grünpflege. Die öffentlichen Straßenmeistereien machen analog Sommeraufgaben.

Das sind für gewöhnlich Mitarbeiter der Stadt oder dem Staat (Straßenmeisterei), die haben auch im Sommer genug zu tun. Im Winter holen sich viele Stadtwerke noch externe Kräfte, bspw. LKW Unternehmen dazu um das stemmen zu können.

Nein, dann gibt es Frühjahrsdienst, Sommerdienst, Herbstdienst - kein Scherz! Winterdienst bedeutet für einige eher Überstunden zu der normalen Tätigkeit im Bauhof.

Das sind meistens Angestellte der Gemeinden, die dann andere Arbeiten machen.

Steht Winterdienst an, gibt es massenweise Überstunden...