Hassen Menschen die Fleisch essen Tiere?
Oder mögen sie halt nicht? Weil sonst müsste einem das Tier ja leid tun, dass man da isst, nicht?
16 Antworten
Das Eine muss das Andere nicht ausschließen!! Ich liebe Tiere sehr und habe mit meiner Familie auch etliche Haustiere.
Aber wir essen auch gerne mal ein gutes Stück Fleisch. Warum auch nicht? Es gehört zur normalen und ausgewogenen Ernährung
Wenn man Tiere mag, dann tötet man sie doch nicht oder lässt sie halt nicht töten ... Darum schließt irgendwie das eine das andere ein bisschen aus.
Ich habe es oben in meiner Ausgangs -Antwort schon begründet... es gehört zur ausgewogenen Ernährung dazu...
Diese Menschen leben einfach hinsichtlich dieser Frage unbewusst. Viele wollen auch gar nicht darüber nachdenken, weil sie wissen, zu welchem Schluss sie kämen, würden sie es tun.
Absolut jeder Mensch würde Vegetarier werden, wenn er einmal erfahren würde, wie es sich anfühlt in einer Massentierhaltung zu "leben" und vor allem geschlachtet zu werden. Jeder.
So wie auch jeder Mensch schlank sein könnte, wenn er sich mehr Gedanken um seine Ernährung machen würde. Wissen ist hier nicht das Problem. Jeder weiß, wie man abnimmt. Nicht jeder tut es.
Jeder Mensch weiß, dass die Art und Weise, wie Tiere gehalten werden unmoralisch ist. Trotzdem essen sie Fleisch. 99% unserer Handlungen basieren nicht auf einer bewussten Entscheidung.
Menschen handeln eben nicht rational.
Fleisch gehört nach wie vor zu den wichtigsten und nahrhaftesten Lebensmitteln die wir kennen.
Ohne Fleisch hätten wir uns nicht zu dem entwickeln können was wir heute sind.
Menschen die Fleisch essen, können ihre Emotionen bezüglich Nutztieren und Haustieren, bzw. anderen Tieren differenzieren. Ein Nutztier wird nicht gehasst nur weil man sein Fleisch ist, sowie man auch nicht jedes Tier liebt, dessen Fleisch man nicht isst.
Du solltest nicht derart polarisierend denken, die Geschichte lehrt uns dass derartige Denkweisen nicht gut für Menschen sind.
Es wird sicher Menschen geben denen diese Tiere egal sind, genauso wie es Menschen gibt, die den Tieren dankbar für deren Opfer sind. Aber die meisten Menschen werden sich wohl gar keine Gedanken darum machen.
Es ist ganz natürlich das Leben der eigenen Spezies über das von anderen Arten zu stellen. Das macht jede Tierart so.
Menschen die Fleisch essen, können ihre Emotionen bezüglich Nutztieren und Haustieren, bzw. anderen Tieren differenzieren.
Ausblenden trifft es wohl eher um sich nicht mit der eigenen kognitiven Dissonanz auseinander setzen zu müssen.
Nein, das trifft es nicht. Weder "ausblenden" noch "kognitive Dissonanz".
Ich nehme mich als Beispiel. Ich bin Omnivore, Vater zweier Katzen, auf einem Bauernhof aufgewachsen und großer Tierfreund.
Aber ich habe nicht die geringste Spur eines schlechten Gewissens wenn ich Fleisch esse. Ich weiß dass ich Fleisch für eine gesunde Ernährung brauche und ich habe keine emotionale Bindung zu den Tieren die ich esse.
Auf dem Bauernhof auf dem ich aufgewachsen bin, hatte ich sehr wohl zu einigen der Nutztiere eine emotionale Bindung. Jedoch stets unter dem Vorbehalt dass sie eines Tages geschlachtet werden würden.
Ich habe als Kind mit den Tieren gesprochen, ihnen Futter gebracht, mit ihnen gespielt (soweit das möglich war) und sie später unheimlich lecker gefunden.
Da gab es keine kognitive Dissonanz, es war ein nüchternes Aufwachsen mit einem objektiven Verständnis von Leben und Tod, welches dir offenbar fremd ist.
Und so ähnlich geht es vielen Menschen. Es ist kein Ausblenden und kein Verdrängen, sondern eine neutrale, Emotionslosigkeit zu Fleisch.
Diese Grauzone wird höchstwahrscheinlich nicht leicht für dich zu verstehen sein, aber vielleicht schaffst du es ja aus dem Dogma deiner polarisierenden Weltanschauung auszubrechen und ein Mal die Wirklichkeit so zu sehen wie sie ist.
Ob du es glaubst oder nicht, aber auch ich bin auf einem Bauernhof aufgewachsen. Fleisch esse ich trotzdem nicht, nachdem ich eigene Recherchen nach einem Besuch im Schlachthof gemacht habe.
Während wir dort waren wurden keine Tiere geschlachtet. Deshalb gehe ich auch nicht von einem Einzelfall aus. Es gibt aber genug Videos von unsachgemäßer dem Tierschutzgesetz nicht entsprechenden Schlachtungen. Man muss nur mal die Augen aufmachen. Menschen die an selektiver Wahrnehmung leiden fällt dieses aber oft schwer ;)
aber genug Videos von unsachgemäßer dem Tierschutzgesetz nicht entsprechenden Schlachtungen
Was die meisten dieser Videos jedoch verschweigen sind die Länder in denen diese Schlachtungen aufgezeichnet wurden, ob es sich tatsächlich um echte Schlachtbetriebe handelt (gerade die PETA stellt derartige Szenen gerne nach um Schockreaktionen zu erzielen) und wann diese Aufnahmen gemacht wurden.
Die Zustände von vor 30-40 Jahren in der weißrussischen Pampa waren natürlich andere als heute in Deutschland und Österreich.
Während wir dort waren wurden keine Tiere geschlachtet. Deshalb gehe ich auch nicht von einem Einzelfall aus
Weil dort keine Tiere geschlachtet wurden, gehst du nicht von einem Einzelfall aus?
Was für eine kaputte Logik soll das denn sein? Du stehst da und schlussfolgerst: "Die schlachten keine Tiere! AHA! Das kann kein Einzelfall sein!"
Du verbindest da zwei völlig zusammenhanglose Begebenheiten und machst den Fehler von einem Einzelfall auf die Allgemeinheit zu schließen.
Man muss nur mal die Augen aufmachen.
Genau das möchte ich dir raten! Zum Augenaufmachen gehört es nämlich auch kritisch zu hinterfragen. In deinem Fall solltest du vor allem deine Informationsquellen kritisch hinterfragen und dich nicht sooft zum Bestätigungsfehler hinreißen zu lassen!
Menschen die an selektiver Wahrnehmung leiden fällt dieses aber oft schwer
Was du mit deinem Verhalten hier auf dem Forum immer wieder sehr anschaulich demonstrierst.
(gerade die PETA stellt derartige Szenen gerne nach um Schockreaktionen zu erzielen)
Wie soll man das nachstellen? PETA würde nie absichtlich Tiere quälen.
Weltweit größte Schlachthofrecherche bringt erschütternde Zustände an die Öffentlichkeit!
http://vgt.at/presse/news/2015/news20151116y.php
Was du mit deinem Verhalten hier auf dem Forum immer wieder sehr anschaulich demonstrierst.
Einer von uns beiden ist erkenntnisresistent und das bin nicht ich ;)
Die PETA tötet jährlich tausende Tiere.
http://www.huffingtonpost.de/nathan-j-winograd/unfassbar-peta-toetet-hei_b_4315080.html
Der PETA geht es nur zweitrangig um Tierschutz, es ist eine reine Profit-Organisation, welche Spenden erhalten will und zu diesem Zweck auch nicht vor Lügen und Tierquälerei halt macht.
http://www.gerati.de/2015/09/27/wieder-platzt-eine-peta-luegenblase/
Der von dir gepostete Link grenzt ans Lächerliche. Es werden Behauptungen aufgestellt, die nicht belegt werden. Wo sind denn die erwähnten "Aufzeichnungen mit versteckter Kamera"? Was haben die Autoren zu bieten um ihre Behauptungen zu untermauern?
Nichts, sie behaupten einfach irgendetwas und verlangen im nächsten Atemzug dass man sich einer Petition anschließt.
Wo machst du jetzt bitte die Augen auf? Du leidest so extrem unter selektiver Wahrnehmung und dem Bestätigungsfehler dass du derart offensichtliche Punkte übersiehst, oder bewusst ausblendest.
Das einschläfern von Tieren ist doch keine Tierquälerei.
Wo sind denn die erwähnten "Aufzeichnungen mit versteckter Kamera"?
Wenn du es nicht schaffst entsprechende Begriffe bei Youtube einzugeben um das von dir geforderte Videomaterial zu sehen dann kannst du einem echt leid tun.
Wenn es nur "einschläfern" wäre, aus Kostengründen tötet PETA diese Tiere durch Überdosen von Schlafmitteln. Und der Tod durch derartige Überdosen gehört zu den schmerzhaftesten die es gibt.
Wer hier einem leid tun kann, bist du. Manchmal argumentierst du so hanebüchen dass ich mir nicht sicher bin ob du es ernst meinst oder nur trollst.
Und wie gesagt: Es geht um die Glaubwürdigkeit deiner Quellen.
Bei der Unterscheidung von Glaubwürdigkeit und Unglaubwürdigkeit hast du offensichtlich noch viel zu lernen.
Wenn du möchtest das ich alle deine Quellen überprüfe, dann solltest du evtl die Anzahl an Verlinkungen etwas einschränken.
Hast du sonst keine anderen Hobbys als anderen auf die Nerven zu gehen? Kann es sein das du immer das letzte Wort haben musst, weil du es nicht ertragen kannst wenn du widerlegt wurdest?
Du hast mich noch in keiner einzigen unserer Diskussionen widerlegt. Das Gegenteil ist sogar der Fall, du warst es bisher der/die stets widerlegt wurde und das nicht nur von mir.
Sind dir jetzt endgültig die Argumente ausgegangen dass du meine Antworten als "auf die Nerven gehen" bezeichnen musst? Ad hominem als letzter Ausweg?
Schwach, sehr schwach.
Sind dir jetzt endgültig die Argumente ausgegangen dass du meine Antworten als "auf die Nerven gehen" bezeichnen musst?
Das hättest du wohl gerne? Da könnte ich mich genauso gut mit einem Tauben unterhalten, oder mit einem Blinden über Farbe diskutieren. Wenn du noch was loswerden willst, ich überlasse dir das Schlusswort für heute.
Das der Klügere nachgibt, bedingt die Weltherrschaft der Dummen.
Wie kindisch. Keine Argumente mehr, weitere ad hominem Angriffe (alle weiteren werden übrigens kommentarlos gemeldet) und dann das sterotypische "Abgeben" des letzten Wortes in der Hoffnung dann in jedem Fall zu "gewinnen".
Deine Mühen irgendwie positiv aus einer Diskussion auszusteigen sind mehr als putzig.
Mit deinem Zitat schneidest du dir im Übrigen ins eigene Fleisch, denn der Großteil der Regierungen in der Welt sind religiös, womit man ohne schlechtem Gewissen sagen kann, dass die Religionen momentan die Welt regieren, womit du mit dem Zitat aussagst dass die religiösen Menschen die Dummen sind.
Keine Argumente mehr, weitere ad hominem Angriffe (alle weiteren werden übrigens kommentarlos gemeldet)
Mach doch, dann werde ich das melden was du mal gesagt hast:
Ich würde mich ja geistig mit dir duellieren, aber ich sehe
du bist unbewaffnet.
:P
Sarkasmus ist nicht gegen die Regeln, ad hominem Angriffe jedoch schon. Wäre praktisch das voneinander unterscheiden zu können.
Interessant zu sehen dass dir tatsächlich alle Argumente ausgegangen sind.
Auf diese Weise schaffst du es nie Atheisten die Unlogik ihres Denkens zu zeigen, wie du es einmal in deinem Profil angekündigt hattest.
Auf diese Weise schaffst du es nie Atheisten die Unlogik ihres Denkens zu zeigen
Wie Atheisten denken unlogisch? :D
Sie machen sich nur keine Gedanken darüber. Du denkst ja auch nicht wenn du Kartoffeln isst daran dass die mal in der Erde steckten. Die meisten machen sich halt keinen Kopf darüber wo das was sie essen herkommt, wie es hergestellt wird oder eben daran dass es mal ein lebendiges Wesen war.... leider.
Nein, ich hasse ja auch den Weizen nicht, wenn ich Brot esse. Dass Tiere einem Leid tun, wenn man sie isst, kann nur einem übersättigten Gehirn entspringen. Bei genügend Hunger isst du alles.
Das seh ich aber komplett anders! Es geht sehr wohl Beides zusammen.