Glaubt ihr daran, dass nach dem Tod "nichts" ist?

Das Ergebnis basiert auf 28 Abstimmungen

Nein, ich glaube nicht dran 68%
Ja, ich glaube dran 32%

19 Antworten

Nein, ich glaube nicht dran
Glaubt ihr daran, dass nach dem Tod "nichts" ist?

Nein, glaube ich nicht und ich habe auch meine persönlichen Gründe, zu glauben, dass es danach weiter geht, in einem anderen Dasein.

Wir alle werden mal den Löffel abgeben müssen

Was heißt müssen? Ich freue mich darauf, dieses Leben hoffentlich bald hinter mir zu lassen, denn es hält mich von dem einzigen ab, was mir mein Leben lebenswert machen würde.

ob wir wollen oder nicht.

Im Oktober hätte ich auf der Arbeit eine gute Gelegenheit gehabt, ohne Selbstmord draufzugehen. Leider habe ich mich eine Sekunde zu früh umgedreht, sodass ich der tödlichen Gefahr noch gerade so rechtzeitig entkommen bin.

Findet ihr den Gedanken beängstigend, dass nach dem Tod nichts ist?

Ich glaube zwar nicht daran, aber selbst wenn nach dem Eintritt des Todes nichts kommt, werde ich das ja nie erfahren, also sehe ich da kein Problem darin. Das ist immer noch besser, als das ganze Leben lang mit einer unglücklichen Liebe einsam zu leben und dabei diese Liebe so zu wissen und zu empfinden, dass diese beiderseitig glücklich wäre, wenn nicht die Grenze zwischen irdischem und ewigem Dasein dazwischen läge. Und wenn ich nach Eintritt des Todes nicht mehr existieren sollte, kann ich auch dies nicht mehr empfinden und auch nichts denken, weil mein Bewusstsein dann nicht mehr existiert, also ist das immer noch besser für mich, und zwar unendlich viel besser, als mein gegenwärtiges Leben. Und ja ich habe eine Depression, nicht mehrere, sondern eine, die mich mehr oder weniger mein gesamtes Leben lang begleitet, und dennoch bin ich nur lebensmüde, habe also kein Problem damit, wenn mein Leben besser heute als morgen endlich vorbei wäre, aber im Gegensatz zu einer Phase, die ich von etwa 2000 bis 2002 hatte, würde ich mich nicht mehr umbringen, bin also weder davor noch seither selbstmordgefährdet.

Davon abgesehen hatte ich in meinem Leben schon einige Vollnarkosen gehabt und dadurch "erfahren", wie es ist, bewusstlos zu sein, also nichts zu erleben und dass Ereignisse und Zeit für andere an einem selbst spurlos vorbei geht, also die betreffende Zeit für die eigene Person schlichtweg nicht existiert. Wenn der Tod das Ende der Existenz ist, dann ist in gewisser Hinsicht der Tod einer Vollnarkose im Erleben ähnlich, nur dass der Tod dann nicht mehr endet, eine Vollnarkose normalerweise aber schon. Und ich habe schließlich auch keine Angst vor einer Vollnarkose, also warum sollte ich dann Angst vor dem Tod haben, wenn meine Existenz dann enden würde?

Nein, ich glaube nicht dran

ich denke dass es eine Leben nach dem Leben/Tod gibt.
Es gibt viele Anzeichen und Erlebnisberichte von Leuten die kurz verstorben aber wieder zurück gekommen sind. Außerdem glaube ich daran dass es einen Gott gibt.
Die Vorstellung nicht nur nichts mehr zu fühlen sondern nicht mehr zu sein fände ich auch nicht schön, sogar sehr schlimm.

Was ist Glauben überhaupt. Das Wort Glauben kommt aus der Bibel, dem Ältesten Buch der Welt (Buch Mose z.B.) und bedeutet: das Unsichtbare sehen

Wenn du also in deinem Leben schon mal was gesehen hast, was andere normalerweise nicht sehen, bist du gläubig.

Ich behaupte z.B., dass du entweder schon einen Engel oder einen Dämon in deinem Leben gesehen hast und deshalb nach der Definition der Bibel Gläubig bist, auch wenn du das nicht hören willst. z.B. hast du dich schon mal konzentriert (irgend was gelesen, einen Film geschaut, dabei die Augen kurz entspannt und dafür irgend wo hingeschaut, da siehst du jemanden sitzen oder stehen, du schaust zum Buch/Fernseher/Laptop erschreckst dich und schaust noch mal hin und die Person ist weg. Sowas in zig Varianten hat jeder schon erlebt. Die meisten denken dann: Oh, ich habe mir die Person eingebildet - in Wirklichkeit hatte die Person aber ein sehr individuelles Aussehen und war KLAR zu sehen. Die Person sitzt auch immer noch da oder steht da, du hast nur für einen Augenblick in die Unsichtbare Welt schauen können. Manchmal sind diese Personen sehr hell und manchmal umgibt sie Dunkelheit. Engel/Dämon.

Ich persönlich habe trainiert Dämonen zu sehen und jeder kann das ganz einfach machen. z.B. um diese Uhrzeit (22:30 Winter) ist es draußen schön leer. Man geht auf einen leeren Platz, schaut sich genau um, das wirklich kein Mensch weit und breit ist und dann stellt man sich gerade hin und schaut gerade aus ohne seinen Kopf zu drehen. Nun beobachtet man Minutenlang, was am Rand des Blickfelds passiert. Nach ein paar Minuten ändert man seine Position und wiederholt dies. Ich habe sooooooooooo oft Dämonen DEUTLICH allein bei dieser Übung gesehen.

Auch kann es helfen, dass man Gott fragt, ob Er einem die Augen, die Ohren des Herzens öffnet, damit man mehr und mehr sehen, hören und fühlen kann, was Gott einem aus der unsichtbaren Welt offenbaren (zeigen) will. im Namen Jesu. Amen

Ich habe so viele Leute schon interviewt und Leute, die nichts mit Wunder zu tun haben (also nicht Religiös sind oder Esoteriker sind) haben mir die krassesten Wunder erzählt. Und weisst du was traurig ist? Sie können mit ihren Freunden nicht darüber reden, weil die Atheisten MESSERSCHARF sagen: Du solltest in eine Irrenanstalt kommen - auch hier auf dieser Plattform. Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde. Und klar gibt es auch rund um den Tod viele Wunder.

Ja, ich glaube dran

Hallo Helmut,

bekannterweise glauben viele deswegen an ein Weiterleben nach dem Tod, weil sie meinen, der Mensch bestehe aus Körper und Seele. Ist das auch der Standpunkt der Bibel? Spricht sie von einem Leben im Jenseits als Seele?

Interessant ist das, was im Schöpfungsbericht über die Erschaffung des Menschen gesagt wird. Dort steht: „Da bildete der HERR, Gott, den Menschen ⟨aus⟩ Staub vom Erdboden und hauchte in seine Nase Atem des Lebens; so wurde der Mensch eine lebende Seele“ (1. Mose 2:7, Elberfelder Bibel).

Hier steht also, dass der Mensch zum Zeitpunkt seiner Erschaffung keine Seele eingehaucht bekam, sondern den „Atem des Lebens“. Damit ist aber nicht der Sauerstoff gemeint, sondern die von Gott stammende Lebenskraft. Der letzte Teil des Satzes sagt nicht, dass der Mensch eine Seele bekam, sondern dass er eine Seele wurde! Das ist ein wesentlicher Unterschied!

Wo in manchen Bibelübersetzungen das Wort „Seele“ steht, findet man in der hebräischen Ursprache der Bibel das Wort néphesch und im Griechisch der Bibel das Wort psychḗ. Das hebräische Wort bedeutet wörtlich „atmendes Geschöpf“ und das griechische „lebendes Wesen“. Wenn also die Bibel den Begriff „Seele“ gebraucht, dann meint sie damit den ganzen Menschen als Person und nicht einen Teil davon! Übrigens werden in der Bibel auch Tiere als Seelen bezeichnet (siehe 1. Mose 1:20).

Aus dem bisher Gesagten kann man folgendes schließen: Wenn der Mensch stirbt, dann stirbt nicht lediglich der Körper, sondern der Mensch als Ganzes! Das stimmt auch mit dem überein, was im Bibelbuch Hesekiel zu lesen ist: „Siehe, alle Seelen gehören mir; wie die Seele des Vaters, so auch die Seele des Sohnes. Sie gehören mir. Die Seele, die sündigt, sie ⟨allein⟩ soll sterben“ (Hesekiel 18:4, Elberfelder Bibel).

Da also nach dem Tod außer den sterblichen Überresten vom Menschen nichts übrig bleibt, bedeutet der Tod nichts anders als Nichtexistenz! Doch glücklicherweise bleiben die Toten nicht für immer in diesem Zustand. Die Bibel spricht davon, dass sie zu der von Gott bestimmten Zeit neues Leben erhalten werden, aber nicht als himmlische Wesen, sondern als Menschen hier auf der Erde. Dafür steht im allgemeinen der Begriff „Auferstehung“.

Jesus sprach davon, als er sagte: „Wundert euch nicht darüber, denn die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine Stimme hören und herauskommen... zu einer Auferstehung des Lebens“ (Johannes 5:28,29).

Die Auferstehung, von der Jesus hier sprach, wird eine Auferstehung hier auf der Erde sein. Dann wird das Leben unter viel besseren Voraussetzungen stattfinden, als das heute der Fall ist. Die Bibel beschreibt das Leben dann so:

"Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein.Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und den Tod wird es nicht mehr geben. Auch wird es weder Trauer noch Aufschrei noch Schmerz mehr geben. Was früher war, ist vorbei" (Offenbarung 21:3,4).

Sind das nicht wundervolle Aussichten?

LG Philipp

Nein (Offb.20,5).

Woher ich das weiß:Recherche